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Wort zum Tag vom
Sonntag, dem 14.04.13 Seid des Herrn – 7Psalm 23:1 Der Herr ist mein Hirte, mir wird nichts mangeln. Kommen wir zurück auf gestern: Der Diakon schlug seine Bibel auf und las vor: Matthäus 4:17 Von da an begann Jesus zu predigen und zu sagen: Tut Buße, denn das Reich der Himmel ist nahe gekommen. Der Herr Jesus zog also durch die Städte und Dörfer und hatte eine Botschaft, eigentlich einen Befehl zu verkündigen und dieser lautete: "Tut Buße". Viele verbinden ja mit Buße ganz unterschiedliche Vorstellungen, was der Herr Jesus aber sagte, würde sich heute etwa so anhören: "Ihr müsst anders denken". Und Thomas stellte fest, das ist wahr. Viele denken, weil ich in die Kirche oder Gemeinde oder eine Versammlung gehe, ist alles in Ordnung. Das ist nicht wahr, Thomas hatte es selbst erfahren. Er hatte gelesen der Herr ist mein Hirte und stellte fest, dass der Herr ja gar nicht sein Leben führte, sondern er selbst dahin ging, wohin er wollte. Mein lieber Leser, wie denkst Du? Wieder muss ich Dich fragen: "Willst Du Dein Leben leben oder willst Du tun, was Gott will?" Das ist die alles entscheidende Frage. Unterdessen hatte der Diakon eine weitere Stelle in der Bibel aufgeschlagen: Lukas 5:32 ich bin nicht gekommen, Gerechte zu rufen, sondern Sünder zur Buße. Da musste sich Thomas also entscheiden, und Du, mein lieber Leser, musst Dich entscheiden. Bist Du gerecht, nun so lebe weiterhin gerecht, oder bist Du ein Sünder, dann ist es gut, dass Du hier auf die Seite gekommen bist, denn der Herr ist gekommen, um Dir zu sagen: "Mein Freund, ändere Dein Denken, überlege, für was Du sein möchtest. Möchtest Du Dein Leben selbst bestimmen oder möchtest Du es von Gott bestimmen lassen". Thomas dachte nach, und Du solltest gut nachdenken, was Du möchtest. Während er noch nachdachte, hatte der Diakon eine weitere Bibelstelle: Apostelgeschichte 17:30 Nachdem nun Gott die Zeiten der Unwissenheit übersehen hat, gebietet er jetzt den Menschen, daß sie alle allenthalben Buße tun sollen Dies sind die Worte von Paulus, der den Willen Gottes kannte und ihn den Menschen weitergab, und hier sehen wir ein paar Superlative in den Worten: Gott GEBIETET, dass die Menschen "umdenken" müssen: Das ist keine Empfehlung oder Wunsch, auch nicht etwas, was ER gewillt ist zu tun, sondern ER gebietet es zu tun. Das ist sehr einfach zu verstehen. Gott meint ALLE Menschen: Es geht also nicht um ein paar hartgesottene Sünder, sondern es geht um alle Menschen. Alle Menschen müssen "umdenken". Gott meint, dass dies ALLENTHALBEN (überall) geschehen soll: Also ist dieses Wort nicht nur für die Juden oder die Heiden oder die Samariter, sondern dieses Wort bedeutet überall, wohin die Botschafter Gottes kommen, sollen sie den Menschen klar machen, Gott gebietet, dass die Menschen Buße tun sollen. Meine Freunde, das ist eigentlich eine wunderbare Botschaft. Die Frage ist, wollen wir dieser Botschaft nicht nachkommen. Wollen wir Gott nicht recht geben und sagen: "Ich bin ein Sünder, möchte es aber nicht mehr sein." Wollen wir Gott nicht sagen: "Herr, ich möchte nicht immer nur an mich denken, sondern an Dich!" Wollen wir nicht Gott als unseren guten Hirten ehren und sagen: "Herr, ich möchte Dir nachfolgen."? Dem Thomas aus unserer wahren Geschichte gingen in diesem Moment die gleichen Gedanken durch den Kopf. Er wollte gerade den Mund aufmachen um eine Frage zu stellen, da sagte der Diakon: "Ich weiß, was Du sagen möchtest", aber lies einmal diese Bibelstelle. Thomas war verwundert, der Diakon hielt ihm den Psalm 23 unter die Nase und sagte, lies mir mal laut und deutlich den ersten Vers vor. Thomas tat es: Psalm 23:1 Der Herr ist mein Hirte, mir wird nichts mangeln. Der Diakon sah Thomas an. Er sah ihn mit solch einem Blick an, dass Thomas dies nie wieder vergessen wird. In diesem Blick war so viel Liebe, Barmherzigkeit und Gnade, und der Diakon wiederholte ich, weiß, was Du sagen möchtest. Die anderen Teilnemer der Freizeit waren wieder da und das Gespräch wurde deshalb unterbrochen. Thomas ging mit der Frage ins Haus: "Ja aber wie soll ich Buße tun?" Für Ihn war diese Frage in diesem Moment der Schlüssel zum Glück, aber was sollte er tun? Ja, mein lieber Leser, was war zu tun. Vielleicht stellst auch Du Dir diese Frage. Die Geschichte geht weiter! Komm doch morgen wieder. |
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