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Wort zum Tag vom
Freitag, dem 17.05.13 Seid des Herrn - 24Psalm 23:6 ...und ich werde bleiben im Haus des HERRN immerdar. Wo willst Du dein Leben zubringen? In der Welt oder im Haus des Herrn? Was mich so beeindruckt am David ist, dass er immer schnell eine Entscheidung traf. Er war es, der sagte: "Ich will, dass der Herr mein Hirte ist." Die Frage ist, was willst Du? Manchmal machen wir uns das Leben als Nachfolger des Herrn Jesus sehr schwer. Wir fangen an ziemlich wirr zu denken. Ich möchte Euch ein Beispiel geben. Wir bauen gerade eine neue Kirche. Wenn die Leute Arbeitsschluss oder Schulschluss haben können sie viele Dinge tun. Eines von den vielen Dingen ist, in die Kirche zu gehen, um etwas nützliches zu tun. Natürlich gibt es viele andere Dinge, die man tun könnte und für all diese Dinge kann ich mich entscheiden, aber ich muss eine Entscheidung treffen. Das ist sehr einfach. Für was entscheiden wir uns? Das ist die Frage. Ich würde mich entscheiden, solange wie die Kirche im Bau ist, dort zu arbeiten. Das ist meine Entscheidung und ich, ich ganz allein, habe diese getroffen. Manche Superfrommen würden sagen, halt Bruder, die Bibel sagt, dass wir sagen sollen: Jakobus 4:13-15 Wohlan denn, die ihr saget: Heute oder morgen wollen wir in die und die Stadt gehen und daselbst ein Jahr zubringen und Handel treiben und Gewinn machen; (die ihr nicht wisset, was der morgende Tag bringen wird; (denn) was ist euer Leben? Ein Dampf ist es ja, der eine kleine Zeit sichtbar ist und dann verschwindet;) statt daß ihr saget: Wenn der Herr will und wir leben, so werden wir auch dieses oder jenes tun. Die Leute meinen, wir dürften uns nicht vornehmen irgendetwas nützliches oder notwendiges zu tun. Aber was will dieser Text genau sagen? Er will doch nicht sagen, dass wir uns nichts vornehmen dürfen. Dann müssten wir ja immer im Bett liegen und auf eine göttliche Eingebung warten. Die Bibel aber sagt, ich soll mir dieses und jenes vornehmen, aber ich soll daran denken, dass mein Leben irgendwann zu Ende ist, und ich soll achthaben, ob der Herr mich hindert den Plan auszuführen. Gott hat etwas dagegen, dass wir uns rühmen und sagen, ich will da oder da hin gehen um viel Gewinn zu machen. Das ist der Sinn des Textes und deshalb steht weiter geschrieben: Jakobus 4:16-17 Nun aber rühmet ihr euch in euren Großtuereien. Alles solches Rühmen ist böse. Wer nun weiß, Gutes zu tun, und tut es nicht, dem ist es Sünde. Das "Rühmen" ist schlecht. Die Bibel sagt sogar, dass Du Dir vornehmen und tun musst um nicht zu sündigen. Du musst Dir also das Gute, das, was wichtig ist, vornehmen und es tun. Du musst Dich also entscheiden. David traf viele Entscheidungen, die gut waren. Thomas, in unserer Geschichte, traf auch Entscheidungen. Er brachte sein Leben wie geschrieben in Ordnung und hatte nun wieder ein Treffen mit dem Diakon. Thomas fuhr hin in einer großen Erwartung. Er erhoffte sich, sagen zu können: "Der Herr ist mein Hirte." Er wollte nichts geringeres als "ein Mann nach dem Herzen Gottes" zu werden. Schon als Thomas den Diakon begegnete, schaute dieser ihn an und sagte: "Thomas, Gott ist mit dir." Thomas sagte, dass er auch bei dem Lehrer war und alles in Ordnung gebracht habe. Der Diakon bat Thomas wieder seine Bibel aufzuschlagen und Thomas las den Text: Hesekiel 11:19-20 Und ich werde ihnen ein Herz geben, und werde einen neuen Geist in euer Inneres geben; und ich werde das steinerne Herz aus ihrem Fleische wegnehmen und ihnen ein fleischernes Herz geben: auf daß sie in meinen Satzungen wandeln und meine Rechte bewahren und sie tun; und sie werden mein Volk, und ich werde ihr Gott sein. Der Diakon sagte: "Thomas, das tat der Herr an Dir." Thomas hörte diese Worte und er stellte sich die Frage, wie soll das alles funktionieren. Als wenn der Diakon die Frage geahnt hatte, sagte er, lies weiter und Thomas las: Hesekiel 36:25-27 Und ich werde reines Wasser auf euch sprengen, und ihr werdet rein sein; von allen euren Unreinigkeiten und von allen euren Götzen werde ich euch reinigen. Und ich werde euch ein neues Herz geben und einen neuen Geist in euer Inneres geben; und ich werde das steinerne Herz aus eurem Fleische wegnehmen und euch ein fleischernes Herz geben. Und ich werde meinen Geist in euer Inneres geben; und ich werde machen, daß ihr in meinen Satzungen wandelt und meine Rechte bewahret und tut. Siehst du, sagte der Diakon, das reine Wasser ist das Wort Gottes. Der Herr hat es dich hören lassen. Vielleicht hast du nur ein paar Spritzer bis jetzt abbekommen, aber sie haben gereicht in dir die Sehnsucht zu wecken rein zu sein und der Herr hat dich gereinigt. Der Herr hat dir ein neues Herz gegeben. Der Herr hat dir einen neuen Geist gegeben, ab jetzt wirst du tun, was Gott von dir möchte. Genau diese Worte möchte der Herr heute auch zu Dir, mein lieber Leser, sprechen. Du liest dieses Wort zum Tag und Du liest es nur aus einem Grund um ein paar Spritzer von diesem Wasser, vom Wort Gottes abzubekommen, weil Gott etwas wunderbares an Dir tun möchte. |
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