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Wort zum Tag vom
Mittwoch, dem 08.05.13 Seid des Herrn – 20Psalm 23:1 Der Herr ist mein Hirte, mir wird nichts mangeln. David verlor, was er liebte. Er verlor seinen Sohn. Seht Ihr, meine Freunde, David kämpfte um seinen Sohn, er wollte ihn nicht verlieren und dennoch verlor er ihn. Da half alles Beten nichts. Ich wünschte, jeder würde es nicht nur lesen sondern annehmen, dass das, was Gott gesagt hat, geschehen muss. Gott kann nicht lügen. Das erkannte auch David, als er sagte: 2.Samuel 12:22 Er sprach: Als das Kind noch lebte, da habe ich gefastet und geweint, weil ich dachte: Wer weiß, ob der HERR mir nicht gnädig sein wird, so daß das Kind am Leben bleibt? Manchmal versuchen wir irgendwie Gottes Gebot und Gottes Anweisungen, Gottes wunderbaren Plan für unser Leben zu umgehen. Vielleicht verstehen wir nicht alles, was Gott sagt, aber das ist doch kein Grund, nicht zu tun, was Er möchte. Aber wie oft tun wir dies? Thomas, von dem wir nun die letzten Tage immer wieder gelesen haben, wollte tun, was Gott sagt. Er hatte sein Leben soweit in Ordnung gebracht. Nur eine Sache hinderte ihn noch wirklich Frieden zu finden. Manchmal ist es auch nur eine Sache in Deinem Leben, was Dich hindert wirklich Frieden zu finden. Da Thomas sich nach Ruhe und Frieden sehnte, machte er sich eines Tages auf, um einen seiner Lehrer zu besuchen. Ihm fiel dies sehr schwer. Hier musste Thomas, der "Vorzeigechrist", bekennen und sagen, ich habe gestohlen, gelogen, alle an der Nase herumgeführt. Wie erstaunt war jedoch Thomas, dass der Lehrer ganz anders reagierte, als er gedacht hatte. Anstatt ihn irgendwie zu bestrafen, wunderte er sich, was einem Menschen bewegt, solch ein böses Tun zu gestehen und damit eine Strafe zu riskieren. Und hier, bei diesem Lehrer, konnte Thomas zum ersten mal in seinem Leben ein richtiges Zeugnis der Liebe Gottes geben. Als Thomas von diesem Lehrer ging, jubelte alles in seinem Herzen. Er hatte nicht nur angefangen umzudenken (Buße zu tun), sondern war auch umgekehrt, hatte die alten Dinge in Ordnung gebracht und angefangen ein ganz neues Leben zu leben. Thomas sah es damals so: "Ich bin jetzt gestorben, aber Jesus lebt in mir." Seht ihr, das ist das, was Gott von uns will. Er will, dass wir das alte verkorkste Leben hinter uns lassen, um ein ganz neues Leben zu beginnen. Ich möchte Euch noch einmal zu David bringen. Er hatte um seinen Sohn gekämpft, doch dies war ein aussichtsloser Kampf, weil Gott etwas anderes beschlossen hatte. Ich weiß nicht, um was Du alles kämpfst? Aber ich bitte Dich, schau ins Wort Gottes und lies, was Gott sagt. Warum willst Du kämpfen, wo Du nur verlieren kannst, weil Gott einen anderen Plan hat? Auch David erkannte dies und sagte, als sich alle wunderten, dass er nicht über seinen Sohn trauerte, als er gestorben war: 2.Samuel 12:23 Nun aber, da es tot ist, was soll ich fasten? Kann ich es wieder zurückholen? Ich werde wohl zu ihm gehen, es wird aber nicht wieder zu mir zurückkehren! Hier können wir wieder so gut erkennen, wie David innerhalb ganz kurzer Zeit einfach sein Denken veränderte. Und nun konnte er auch wieder froh sein und, was noch viel wichtiger war, andere trösten: 2.Samuel 12:24 Und David tröstete seine Frau Bathseba, und er ging zu ihr ein und lag bei ihr. Und sie gebar einen Sohn, und er gab ihm den Namen Salomo… Sind wir solche Menschen, die andere trösten. Liebe Leser, das ist doch die Aufgabe, die uns Gott gegeben hat. Wir sollen uns fern halten von der Sünde und sollen die anderen, die dem Herrn folgen wollen, trösten. Wenn wir dies tun, werden wir erleben, wie sich der Herr freut über das, was durch unsere Liebe entsteht: 2.Samuel 12:24-25 Und sie gebar einen Sohn, und er gab ihm den Namen Salomo. Und der HERR liebte ihn. Und Er sandte ihm (eine Botschaft) durch den Propheten Nathan und gab ihm den Namen Jedidjah, um des HERRN willen. Kann der Herr auch die Frucht unseres Tuns und Lebens lieben? Ich wünschte dies so sehr, denn dies ist das, was Gott möchte von uns. Wir haben einen Dienst in dieser Welt und wir sollen für diesen Dienst bereit sein. So wie David bereit war seinen Dienst zu tun, so war Paulus bereit, als er uns im neuen Testament sagt: 2.Korinther 6:3-4 und 6:10 Wir geben niemand irgend einen Anstoß, damit der Dienst nicht verlästert wird; sondern in allem empfehlen wir uns als Diener Gottes:… als Betrübte, aber immer fröhlich, als Arme, die doch viele reich machen; als solche, die nichts haben und doch alles besitzen. Siehst Du das, "als Betrübte, aber IMMER fröhlich". Thomas wollte jetzt dieses Leben beginnen. Natürlich war er betrübt wegen vieler Dinge, aber er wollte niemandem Anstoß geben. Er wollte zeigen, dass Gläubige immer fröhlich sind. |
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