Wort zum Tag vom
Sonntag, dem 05.04.09
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Römer 5:1-2

Th. Gebhardt

Römer 5:1-2
Nun wir denn sind gerecht geworden durch den Glauben, so haben wir Frieden mit Gott durch unseren Herrn Jesus Christus, durch welchen wir auch den Zugang haben im Glauben zu dieser Gnade, darin wir stehen.

Nikodemus war, wie so viele andere Menschen, welche zu Jesus oder Seinen Nachfolgern kamen oder kommen, ein nach Hilfe suchender Mensch. Er suchte nach Ruhe, Frieden, Geborgenheit, Sicherheit und nach vielen anderen lobenswerten Dingen.

Bist Du auch ein Mensch, der nach Hilfe sucht? Bist Du ein Mensch, der sich nach Frieden sehnt. Das Verlangen des Nikodemus nach Frieden und Heilsgewissheit war so stark, dass Nikodemus nachts zu Jesus kommt, um über sein Anliegen zu sprechen. Bist auch Du bereit Dich Nachts aufzumachen, um mit dem Herrn JESUS zu reden, Sein Wort zu lesen und eine Antwort auf Deine Fragen zu erflehen?

Es ist immer gut, wenn Du anfängst über Deine Probleme mit dem Herrn JESUS zu sprechen. Doch hilft das? Viele Menschen kamen zu dem Herrn JESUS oder SEINEN Jüngern mit der Frage, was muss ich tun. Tun um Friede, Freude, Geborgenheit, Sicherheit zu bekommen, was muss ich tun, um gerettet zu werden?

Schau Dir an, wie viele gingen, nachdem sie die Antwort vernommen hatten, traurig, manche sogar böse, weg von dem Herrn und Seinen Nachfolgern.

Wenn Du die Bibel mit offenen Augen liest, stellst Du fest: Sie kamen, fragten und verließen IHN! Warum? Warum hing der Herr JESUS so verlassen am Kreuz, umgeben von einer Horde Soldaten, die um Seine Sachen stritten und sich lustig machten über IHN?

Wo waren Seine Schüler? Wo war Nikodemus? Wo war Petrus? Wo war der geheilte Aussätzige? Wo waren diejenigen, die Jesus auf wunderbare Weise gespeist hatte? Wo waren die Hochzeitsleute, denen Jesus den besten Wein servierte, den es je gab? Wo waren die Blinden, Lahmen, Stummen und Tauben, die Er geheilt hatte? Wo waren Sie alle geblieben? Oh, meine lieben, blinden Geschwister, habt Ihr Euch noch nie darüber Gedanken gemacht?

Heute ist es genau dasselbe! Nichts hat sich geändert. Ihr kommt zu dem Herrn JESUS, ihr kommt zu GOTT, weil Ihr etwas wollt. Ihr wollt Frieden, Freude, einige stellen die Frage danach, was sie tun sollen, um errettet zu werden, und ihr habt euch angewöhnt, auf jede Frage eine Antwort parat zu haben. So wie der reiche Mann, der zu dem Herrn kam mit der Bitte gerettet zu werden.

Aber all Deine Antworten können Dich nicht wirklich retten! Du würdest nicht errettet werden, selbst wenn Du wie der reiche Mann sagen könntest: "Ich habe alle Gebote gehalten".

Wir kommen zu Menschen und predigen Ihnen: "Bekehrt Euch", und diese wissen noch nicht einmal, was das bedeutet. Brüder, seid doch einmal ganz ehrlich! Dieser reiche Mann wusste nichts davon, was es für eine Bedeutung hatte, dem Herrn wirklich nachzufolgen.

Ich komme heute mit einer Botschaft zu Dir, die ist ganz einfach! Selbst Kinder können diese verstehen. Ich stelle Dir die Frage, glaubst Du, dass es einen Gott gibt? Die Bibel sagt uns in

Hebräer 11:6
Aber ohne Glauben ist’s unmöglich, Gott zu gefallen; denn wer zu Gott kommen will, der muß glauben, daß er sei und denen, die ihn suchen, ein Vergelter sein werde.

Wer zu Gott kommen will, der muss glauben, dass es einen Gott gibt! Zu dieser Erkenntnis kannst Du nicht selber kommen! Es ist Gnade, Gnade von Gott, der sich Dir selbst offenbart. Die Bibel sagt: "Abraham hat Gott geglaubt...!" Wie kam es zu diesem Glauben? Weil sich Gott dem Abraham offenbarte! So will sich Gott Dir zeigen. Du fragst wie? Die Bibel sagt:

Römer 10:14
Wie sollen sie aber den anrufen, an den sie nicht glauben? Wie sollen sie aber an den glauben, von dem sie nichts gehört haben? Wie sollen sie aber hören ohne Prediger?

Gott macht sich die Mühe und schickt Dir einen Prediger vorbei. Gott hat in diesem Fall mich beauftragt, Dir diese Botschaft ins Haus zu senden! Warum? Damit Du überdenken sollst, gibt es einen Gott?!

Ja, es gibt einen Gott! Abraham hat es erlebt, Mose hat es erfahren, Noah, Henoch und wie sie alle heißen, haben es erfahren und ich habe es erlebt, das Wort Gottes sagt es uns - ES GIBT EINEN GOTT!

Ich bringe Dir diese Botschaft und bitte Dich sie anzunehmen, daran zu glauben, dass es einen Gott gibt, und Du wirst erleben, wenn Du nach diesem Gott fragst, wird Er Dich belohnen! Wir lesen in:

Römer 3:28-31, Römer 4:1-5
So halten wir nun dafür, daß der Mensch gerecht werde ohne des Gesetzes Werke, allein durch den Glauben. Oder ist Gott allein der Juden Gott? Ist er nicht auch der Heiden Gott? Ja freilich, auch der Heiden Gott. Sintemal es ist ein einiger Gott, der da gerecht macht die Beschnittenen aus dem Glauben und die Unbeschnittenen durch den Glauben. Wie? Heben wir denn das Gesetz auf durch den Glauben? Das sei ferne! sondern wir richten das Gesetz auf. Was sagen wir denn von unserm Vater Abraham, daß er gefunden habe nach dem Fleisch? Das sagen wir: Ist Abraham durch die Werke gerecht, so hat er wohl Ruhm, aber nicht vor Gott. Was sagt denn die Schrift? "Abraham hat Gott geglaubt, und das ist ihm zur Gerechtigkeit gerechnet." Dem aber, der mit Werken umgeht, wird der Lohn nicht aus Gnade zugerechnet, sondern aus Pflicht. Dem aber, der nicht mit Werken umgeht, glaubt aber an den, der die Gottlosen gerecht macht, dem wird sein Glaube gerechnet zur Gerechtigkeit.

Wenn Du gerecht werden willst, wenn Du an diesem Tag und allen folgenden glücklich sein willst, Heilsgewissheit haben möchtest, so kann das geschehen allein dadurch, dass Du glaubst, dass es einen Gott gibt. Und das Gott diejenigen, die IHN suchen, belohnen wird.

Du kannst weiter nach Errettung, Heilsgewissheit, Krankenheilung, Freude und Friede und all den anderen Dingen suchen oder aber Du kannst GLAUBEN, glauben, dass es EINEN GOTT gibt, und Ihn suchen. In dem ersten Fall wirst Du vielleicht Krankenheilung, Friede und Freude finden, aber wenn Du GOTT suchst, wirst Du Gott finden und alles haben, was zum täglichen Leben und zu einem Gott gefälligen Leben notwendig ist.

Römer 5:1-2
Nun wir denn sind gerecht geworden durch den Glauben, so haben wir Frieden mit Gott durch unseren Herrn Jesus Christus, durch welchen wir auch den Zugang haben im Glauben zu dieser Gnade, darin wir stehen.

Oh wie wunderbar, gerecht geworden durch den Glauben, endlich Frieden mit Gott, Zugang zu dieser Gnade! Aber nicht nur das, die Menschen und viele Christen stehen in einem großen Schlammassel, Fragen und Probleme quälen sie. Ich aber stehe durch den Glauben, durch Gottes Gnade, weil Er eben ein Belohner derer ist, die IHN suchen, im Frieden Gottes! Meine Frage an Dich: Was willst Du? Es ist nur eine Entscheidung, die Du treffen musst - gibt es einen Gott, belohnt Er diejenigen, die Ihn suchen?

SAGE JA und Du bist der glücklichste Mensch!
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