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Wort zum Tag vom
Mittwoch, dem 15.02.17 Nicht zurückPhilipper 3:13-14 Brüder, ich halte mich selbst nicht dafür, daß ich es ergriffen habe; eines aber tue ich: Ich vergesse, was dahinten ist, und strecke mich aus nach dem, was vor mir liegt, und jage auf das Ziel zu, den Kampfpreis der himmlischen Berufung Gottes in Christus Jesus. Die Bibel sagt uns einmal, dass es nicht klug ist, beim Pflügen zurück zu schauen. Wer noch nie gepflügt hat, kann das natürlich nicht verstehen, deshalb lassen Sie mich ein anderes Beispiel nehmen. Wenn Sie versuchen einen Besen mit dem Stiel auf den Handteller zu stellen, um diesen dann zu balancieren, gelingt Ihnen das sicherlich, wenn Sie immer auf die obere Spitze des Besens schauen. In dem Moment, wo Sie Ihren Handteller betrachten, wird der Besen runterfallen. So ähnlich ist es beim Pflügen. Wenn Sie immer einen Punkt am Ende des Feldes anvisieren und den Pflug kontinuierlich auf diesen Punkt zulenken, werden Sie ein leichtes Pflügen haben. Wenn erst einmal die erste Furche gerade ist, ist es sehr leicht, alle anderen Furchen auch gerade zu machen. Ist aber die erste Furche schon krumm, dann wird alles andere immer schwerer werden. Sehen Sie, so ist es auch in unserem Leben. Gerade am Anfang ist es wichtig, nicht immer wieder zurück zu schauen, sondern die Augen immer auf unser Ziel, so zu werden wie JESUS, gerichtet zu haben. Oft aber machen wir gerade am Anfang den Fehler und sehen immer zurück und dann wird alles schief und krumm und gelingt nicht. Besonders gut sehen wir das am Volk Israel, als der Herr es aus Ägypten führte. Sie schauten immer wieder zurück und erlebten dann immer wieder, dass es sich nicht lohnt zurück zu schauen. So sagt der Apostel Paulus in unserem Text heute, der ja auch ein recht turbulentes Leben hatte: „Ich vergesse was dahinten liegt.“ Wissen Sie, er ist sich sicher, dass er noch nicht am Ziel ist. Er sagt: „Ich habe noch nicht erreicht, was ich erreichen wollte“, aber er verbietet sich zurück zu schauen. Sehen Sie, und das ist immer unser Fehler, das ist Ihr Fehler, wenn Sie in Traurigkeit und Kummer versinken, Sie schauen zurück und dann fängt das große Grübeln an. Nicht wahr, das haben Sie schon erlebt!? Ja, wenn Sie zurück schauen, dann fangen Sie an zu überlegen, zu grübeln, haben schlaflose Nächte, weil Sie anfangen sich zu fragen, was Sie hätten anders machen können. Aber meine lieben Leser, das war gestern. Sie können an all den Dingen nichts mehr ändern, es gilt nach vorne zu schauen, damit die nächste „Furche“ gerade wird. Oder anders ausgedrückt, es gilt auf JESUS zu schauen, damit Sie IHM immer ähnlicher werden. Paulus sagt: „Ich vergesse“! Nicht wahr, es ist schwer zu vergessen. Sehen Sie, und deshalb redet Gottes Wort auch heute zu Ihnen. Auch Sie müssen sagen, ich vergesse, was dahinten liegt, was gestern war, weil etwas ganz anderes wirklich wichtig ist: „Ich strecke mich aus nach dem, was vor mir liegt“. Wenn Sie auch an all dem Alten nichts mehr ändern können, aber an dem, was kommt, daran können Sie mitwirken. Paulus sagt: „Ich jage nach“. Wie wollen Sie etwas vernünftiges hinbekommen, wenn Sie immer zurück schauen? Stellen Sie sich einmal vor, sie fahren auf der Autobahn, um schnell ein Ziel zu erreichen, und würden immer zurück schauen. Entweder würden Sie so langsam werden, dass Sie von allen überholt werden, oder Sie würden einen Unfall nach dem anderen machen. Wissen Sie, wenn Sie schnell ans Ziel wollen, müssen Sie das hinter Ihnen vergessen und nach vorne schauen und Gas geben. Versuchen Sie es doch heute einmal. Zu viele von Ihnen versuchen, das Leben durch Rückblicke zu erklären. Sie schauen zurück und entschuldigen Ihre krummen Wege mit einem schlechten häuslichen Leben, einer schlechten Umwelt oder schlechten Umständen oder Missbrauch oder beschuldigen die Eltern, die Lehrer, die Kirche oder die Gesellschaft, anstatt all diese Dinge zu vergessen und weiterzumachen. Vorwärts zu gehen. Auf Jesus zu blicken und nicht zurück zu schauen. Denken Sie an die Worte JESUS: (Lukas 9:62) „Niemand, der seine Hand an den Pflug legt und zurückblickt, ist tauglich für das Reich Gottes!“ und schauen Sie auf JESUS Ihren Helfer und Retter! In Liebe Ihnen den Segen Gottes wünschend, ihr Thomas Gebhardt |
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