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Wort zum Tag vom
Freitag, dem 10.06.16 Nicht sehen - glauben1.Mose 45:26 und sie verkündigten ihm und sprachen: Joseph lebt noch und ist Herrscher über ganz Ägyptenland! Aber sein Herz blieb kalt; denn er glaubte ihnen nicht. Johannes 20:29 Jesus spricht zu ihm: Thomas, du glaubst, weil du mich gesehen hast; glückselig sind, die nicht sehen und doch glauben Haben Sie in Ihrem Leben auch schon viel Leid erleben müssen? Jakob musste viel leiden. Er war ein gebrochener Mann mit einem kalten Herzen. Sie, das ist etwas schreckliches, wenn man ein Herz hat, was so kalt und gebrochen ist, dass selbst eine gute Nachricht an einem nichts mehr bewirkt. Dem Jünger des Herrn Jesus, dem Thomas, ging es ähnlich. Er war so entäuscht darüber, dass JESUS Christus sterben musste, dass selbst die frohe Botschaft, dass JESUS lebt, ihn nicht froh machte, sein Herz nicht bewegt wurde, sondern er sagt: „Wenn ich nicht an seinen Händen das Nägelmal sehe und meinen Finger in das Nägelmal lege und meine Hand in seine Seite lege, so werde ich es niemals glauben!“. Haben Sie das gelesen, hat er doch gesagt: „werde ich niemals glauben“. Jakob und auch Thomas und vielleicht wir alle fragen uns manchmal, warum passieren so viele schreckliche Dinge in meinem Leben? Jakob fragte sich dies bestimmt oft. Ich weiß nicht, ob Jakob bis zu diesem Augenblick, der uns im obigen Wort wiedergegeben wird, wusste, was die Ursache seiner Verzweiflung und seines kalt gewordenen Herzens war, aber die Bibel sagt uns: "denn er glaubte nicht"! Die Ursache der Resignation von Thomas war auch, dass er nicht glaubte und viel Leid und Verzagtheit und Traurigkeit würde es in Ihrem Leben nicht geben, wenn Sie glauben würden. Wissen Sie, dieses schreckliche Gefühl eines Herzens, was so kalt ist, dass es durch keine gute Nachricht mehr so richtig heftig bewegt werden kann, ist schrecklich. Viele leben aber in solch einem schrecklichen Zustand. Ach, würden Sie doch einfach kindlich glauben an die frohe Botschaft, die Ihnen verkündigt wird. Jakob glaubte nicht, Thomas glaubte nicht. Manchmal ist das ja auch zum Verzweifeln. Schauen Sie doch einmal auf Jakob; Er glaubte einfach nicht mehr, als Joseph immer und immer wieder mit anderen Träumen kam. Anfangs akzeptierte er noch, was Joseph sagte, und nahm ihn in Schutz vor seinen Brüdern, aber es kam die Zeit, wo auch Jakob anfing zu zweifeln. So auch bei Thomas, er wollte nur glauben wenn er etwas sähe, ansonsten wolle er „niemals glauben“. Wie ist das mit Ihnen? Ein kaltes Herz ist immer ein Zeichen dafür, dass Zweifel vorhanden sind. Wenn ich in die Gemeinden schaue, so sehe ich so viele Menschen, die wohl mitsingen und mitbeten und zuhören, aber dies meist, ohne dass sie dies mit ganzer Kraft, mit großer Freude tun. Manch einer aus den unterschiedlichsten Gemeinden, wo ich dienen durfte, hat mir da schon gesagt, wenn ich ihn daraufhin ansprach: "Aber ich fühle eben nicht viel in meinem Herzen." Wissen Sie, warum Sie so wenig fühlen, ja fast ein hartes Herz haben? Warum fühlte Jakob nichts mehr in seinem Herzen? Warum fühlte Thomas nichts in seinem Herzen. Warum blieben all die Herzen so kalt, obwohl alle eine frohe Botschaft zu hören bekommen? Ich frage Sie, ist die Botschaft falsch, die Jakob, Thomas oder Sie zu hören bekamen? Das ist ja das erste, an das viele denken. Nein, die Botschaft war nicht falsch! Weder bei Jakob noch bei Thomas war die Botschaft falsch. Und ich möchte Ihnen die Botschaft, die frohe Botschaft geben, dass JESUS Christus für Sie am Kreuz starb und damit Ihre Strafe verbüßte, die Sie wegen all Ihrer Bosheit hätten erleiden müssen. Ich möchte Ihnen die frohe Botschaft sagen, dass JESUS Christus auferstanden ist und gemacht hat, dass auch Sie ein ganz neues Leben beginnen können, ohne die Last der Sünde und deren Folgen tragen zu müssen. Und, meine lieben Leser, auch diese Botschaft ist nicht falsch. Also die Botschaft ist nicht falsch. Was ist dann der Grund für die unbeweglich harten Herzen? Die Antwort ist einfach, denn wir finden sie im Wort: "denn er glaubte ihnen nicht" sagte der eine und der andere sagte „niemals werde ich es glauben!“ und was sagen Sie? Welch schrecklicher Gedanke für mich! Da ist unser wunderbarer Schöpfer, der alles richtig und gut macht, ich bringe Ihnen eine gute Botschaft und diese Botschaft lautet: Der HERR lebt! Sie dürfen sich freuen, dürfen Hoffnung haben, können frei werden von all Ihren Sünden und Schwachheiten und einige sogar von ihren Krankheiten, Geldsorgen, Wohnungsproblemen, Eheproblemen und vielen anderen Dinge. JESUS nimmt sich aller Ihrer Not an! Sie brauchen nicht so ein hartes, gefühlloses oder trauriges oder zu Tode getrampeltes Herz mehr haben. Sie dürfen ein neues Herz bekommen, die Bibel sagt das! Das Warten, das Zweifeln, das Trauern kann ein Ende haben. Sehen Sie, der Herr lebt! Der Herr ist auferstanden. ER ist nicht im Grab geblieben. Berührt das Ihr Herz? Lässt das eine Freude in Ihnen aufsteigen, die Sie zum Jubeln bringt? Wenn das nicht der Fall sein sollte, dann fangen Sie doch an zu glauben. Jakob musste überredet werden und Joseph sehen. Thomas musste warten, bis die Gelegenheit kam, den auferstandenen Herrn JESUS zu sehen. Aber bitte beachten Sie, was JESUS Christus dem Thomas sagt und was auch für uns gilt: „du glaubst, weil du mich gesehen hast; glückselig sind, die nicht sehen und doch glauben!“. Wollen wir, Sie und ich, dies nicht tun? Wir brauchen doch nichts zu sehen, wenn wir doch nur glauben würden. Selig würden wir sein und sehen Sie, gibt es selige Menschen mit einem harten Herzen? Niemals! Wenn Sie anfangen zu glauben, dann wird auch Ihr kaltes Herz wieder warm, heiß, brennend werden! Brennend für JESUS! |
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