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Wort zum Tag vom
Dienstag, dem 08.03.22 MissbrauchsfälleEpheser 5:11 und habt keine Gemeinschaft mit den unfruchtbaren Werken der Finsternis, deckt sie vielmehr auf; Wir sind gerade bei einer Serie über unbeliebte Prediger. Wir wissen, JESUS ist für die Sünder gekommen und es erregte die Gemüter der damaligen Kirchenobersten, dass JESUS immer wieder betont hatte, dass Er nicht für die Gerechten, sondern für die Sünder gekommen ist. Für viele war JESUS auch so ein unbeliebter Prediger. Wenn wir heute von den vielen Missbrauchsfällen auch in den Kirchen hören, würde das JESUS unter den Tisch kehren und die Augen zu machen? Bitte verstehen Sie mich, ich habe in meinem Leben auch schlimme Dinge getan, aber ich war dankbar, wenn ich verwarnt wurde und mir JESUS dann Gnade schenkte, damit ich mein Leben ändern konnte. Ich erkannte, dass ich nicht der „Stellvertreter Gottes auf Erden“ war, sondern ein elender, lausiger Sünder. Da erfuhr ich Gnade, weil JESUS für die Sünder gekommen ist! Wenn Sie doch, so wie ich, erkennen würden, dass Sie ohne die Hilfe JESU keine Chance haben! Heute nun wollen wir über Joseph sprechen. Er war auch ein so unbeliebter Prediger. Joseph, war ein Sinnbild für JESUS. Sein Thema war die „Bösen Taten der Brüder“. Im 1.Mose 37:2 lesen wir: „Joseph war 17 Jahre alt, als er mit seinen Brüdern das Vieh hütete, und er war als Knabe bei den Söhnen Bilhas und Silpas, den Frauen seines Vaters; und Joseph brachte vor ihren Vater, was man ihnen Schlimmes nachsagte." Ich habe die Befürchtung, Joseph würde heute als Prediger nicht sehr weit kommen. ER würde sehr schnell als Nestbeschmutzer abgestempelt werden. Wenn Sie wie Joseph handeln, würde es Ihnen genauso gehen. Ihnen wird gesagt werden, dass Sie niemals gegen die Brüder sprechen sollten, egal was sie sagen oder tun. Sie werden hören, dass wir im Zeitalter der „brüderlichen Liebe“, der „Gemeinschaft“, leben. Aber man vergisst, dass unsere Brüder die sind, die den Willen des Vaters tun. Wenn Sie Ihre Kirche oder Ihr Glaubensleben ruinieren möchten, laden Sie die Liberalen und Modernisten in Ihre Kirche ein. Lassen Sie sie auf Ihre Kanzel oder in der ersten Reihe sitzen und in Ihren Zusammenkünften beten. Man wird Ihnen sagen: "Lieben sie diese Menschen wie Brüder, damit können Sie ihnen vielleicht helfen." Aber was lernen wir aus Gottes Wort? Gott hat Seinen Dienern schon immer verboten, mit dem Bösen Gemeinschaft zu haben „Geht aus ihrer Mitte heraus“ (2.Kor. 6:17), „Predige das Wort“, „überführe", „tadele", „ermahne", (2.Tim. 4:1-4), und „habt keine Gemeinschaft mit den unfruchtbaren Werken der Finsternis, deckt sie vielmehr auf“ (Eph. 5:11). Es war nicht einfach für Joseph, sich gegen die „bösen Brüder“ zu stellen, aber am Ende zahlte es sich aus. Wenn Sie diese Begebenheit nicht kennen, so lesen Sie im 1.Mose. Es ist wunderschön JESUS zu dienen! Vielleicht ist es eine Zeit beschwerlich, aber am Ende wird es immer für Sie herrlich werden. Joseph war nicht der letzte, der durch ehrliche Predigten an Ansehen verlor. So mancher lieber Pastor wurde verworfen, weil er sich gegen das Böse der Brüder stellte. Wenn Sie beliebt sein wollen, müssen sie so reden, wie den Menschen die Ohren jucken. Was wollen Sie? Ein guter mutiger Zeuge sein oder den Menschen schönreden? Treffen Sie eine Entscheidung, wie Joseph eine Entscheidung traf! JESUS segne Sie, und nehmen Sie mal Ihre Bibel und lesen Sie über Joseph. Er war kein Diplomat, aber ein sehr ehrlicher Mensch. Ihr Thomas Gebhardt |
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