Wort zum Tag vom
Donnerstag, dem 29.01.09
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Matthäus 8:13

Th. Gebhardt

Matthäus 8:13
Und Jesus sprach zu dem Hauptmann: Gehe hin, dir geschehe, wie du geglaubt hast! Und sein Knecht ward gesund in derselben Stunde.

Das war schon eine heikle Sache. Da stand der Hauptmann und hatte eine Bitte betreffs seines Knechtes und der Herr JESUS sagt, gehe nach Hause – dir geschehe, wie Du geglaubt hast. Wie wärest Du nach Hause gegangen? Mit der Gewissheit: "Preis und dank alles ist gut geworden. Mein Knecht, mein Kind, mein Mann oder meine Frau ist wieder gesund, weil es der HERR gesagt hat." Oder hättest Du den Weg angetreten mit dem Gedanken in Deinem Herzen: "Nun, ich bin gespannt, ob das Gebet gewirkt hat? Ich bin gespannt ob etwas geschehen ist?"

Jesus sagte zu diesem Mann: "...dir geschehe, wie du geglaubt hast!" (Matthäus 8:13)

Wie glaubst Du? Halbherzig, kleingläubig oder mit Gewissheit. Ich möchte Dir etwas sagen, Dir eine frohe Botschaft bringen: mein JESUS wird helfen.

Dieser Haupmann wusste etwas von Strategie, von Armee, von Gehorsam, von Unterordnung. Er wusste, was er seinen Soldaten befiehlt, das würden sie tun. Das ist es, was mich so fasziniert an dieser Begebenheit, dieser römische Hauptmann akzeptierte den Herrn JESUS als König des Himmels und der Erden. Er erkannte JESUS ist es, der der Befehlshaber ist. Er war der erste Römer, der IHN anerkannte als den neuen Befehlshaber für all jene, die ihr Vertrauen auf IHN, auf den Herrn JESUS setzten.

Dieser Römer glaubte an Befehle und an die Befehlsgewalt der Mächtigen und deshalb erlebte er: "...Und sein Knecht ward gesund in derselben Stunde." (Matthäus 8:13)

Die fromme Elite hätte gar nicht mit diesem Römer geredet. Sie beobachteten den Herrn Jesus, wollten Ihm immer Fallen stellen, IHN nicht anerkennen.

So ist es noch heute. Gehen wir zu den Sündern, Zöllnern, Säufern und Obdachlosen, so steht die fromme Elite und rümpft die Nase. Nehmen wir uns als Prediger der Huren an, so wollen sie uns daraus ein Strick drehen.

Hast Du schon gelesen, die Bibel berichtet uns, dass die Geladenen nicht kommen wollten trotz Einladung und extra Hausbesuch, das habe ich auch schon erlebt und wenn sie kommen so kommen Sie um zu kritisieren.

Weißt Du, was ich dann tue? Ich freue mich an denen, die von der Straße kommen, bringe die zusammen, die sich rufen lassen. Die Bibel sagt: "Darum gehet hin auf die Straßen und ladet zur Hochzeit, wen ihr findet. Und die Knechte gingen aus auf die Straßen und brachten zusammen, wen sie fanden, Böse und Gute; und die Tische wurden alle voll." (Matthäus 22:9-10)

Welch eine wunderbare Versammlung und doch, welch groteskes Bild für die scheinheiligen Frommen. Da saßen sie Seite an Seite, die Guten und die Bösen, gerettet durch die Gnade Gottes, auserwählt durch die Güte Gottes, dem Ruf gefolgt, weil es Leute von der Straße waren, die nichts mehr zu verlieren hatten. Die nur noch eine Hoffnung hatten, einen Glauben hatten, dies könnte unsere einzige Rettung sein.

Nirgends finden wir ein Bild mit solch einer Erfolgsquote. Unter all den Bösen und Guten, die von der Straße weg geholt wurden, war nur einer, nur ein einziger, der kein hochzeitlich Kleid an hatte.

Wie ist es mit Dir? Du kannst gar nicht zu schlecht für Gott sein.

Komme zu IHM, ER rettet Dich! Schreibe mir, ich bete für Dich, wie dieser Hauptmann zu dem Herrn Jesus ging und um Rettung bat und ich bin gewiss Dir wird geholfen!

Dir geschehe nach Deinem Glauben, sagt der Herr, und das ist wahr!
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