|
Wort zum Tag vom
Samstag, dem 28.02.09 Markus 16:13Markus 16:13 Und diese gingen hin und verkündigten es den übrigen; aber auch ihnen glaubten sie nicht. Ich möchte, dass Du Dich noch einmal genau erinnerst, wie diese Begebenheit war. Oft kannst Du den wahren Sinn einer Begebenheit nur richtig verstehen, wenn Du genau die Dinge betrachtest. Die Bibel sagt in: Markus 16:10 Diese (Maria Magdalena) ging hin und verkündigte es denen, die mit ihm gewesen waren, welche trauerten und weinten. Da war diese einfache Frau, aus welcher der Herr die Teufel ausgetrieben hatte. Sie wollte die gute Botschaft, dass der Herr Jesus wieder da ist, den trauernden und weinenden Jüngern verkündigen, aber man glaubte ihr nicht. Anstatt sich zu freuen, trauerten und weinten sie weiter. Aber wir haben ja einen wunderbaren Gott, welcher mit uns Mitleid hat und uns helfen will, und so offenbarte sich der Herr JESUS zwei weiteren Menschen. Auch diese waren willig, diese gute Botschaft sofort den trauernden und weinenden Nachfolgern des Herrn Jesus zu sagen. Aber wie schrecklich liest sich dieser Satz: "Aber auch ihnen glaubten sie nicht." Manchmal sind die Menschen so fürchterlich mit sich selbst beschäftigt, werden von ihren Gefühlen zum Narren gehalten und leiden bis zum Weinen, weil sie dem Teufel vertrauen, der sagt: Fühlst du nicht, der Herr ist nicht mehr da – siehst du ihn – fühlst du ihn – bemerkst du etwas von seiner Gegenwart? Und wenn Du ehrlich bist, gibt es vielleicht Tage, Wochen, Monate, Jahre, wo Du nichts fühlst, nichts siehst, Seine Gegenwart nicht wahrnimmst. Aber das bedeutet doch nicht, dass der Herr sich nicht um Dich kümmert. Wolltest Du doch verstehen, dass der Herr sich immer um die Seinen kümmert! Betrachte nur das Volk Gottes, Israel. Wie oft zweifelten die Israelitten an der Gegenwart Gottes? Wie oft waren sie in Gefangenschaft, verstreut über die ganze Welt und hatten nicht mal mehr ein Land. Und dennoch, wenn auch viele von den Israeliten nichts mehr fühlten von der Gegenwart Gottes, so war Er dennoch da. Sadrach, Mesech und Abednego, drei Menschen, die Gott ehrten, wussten was es bedeutet, nicht das Gefühl zu haben, unser Gott wird uns schon helfen, sondern die Bibel sagt, sie gaben Gott die Ehre, indem sie den Willen Gottes taten ganz gleich was geschehen würde. Daniel 3:17 Siehe, unser Gott, den wir ehren, kann uns wohl erretten aus dem glühenden Ofen, dazu auch von deiner Hand erretten. Und wo er's nicht tun will, so sollst du dennoch wissen, daß wir deine Götter nicht ehren noch das goldene Bild, das du hast setzen lassen, anbeten wollen. Dies Leute wussten, selbst wenn menschlich gesehen alles schief geht, sie verbrennen, dann werden sie dennoch an dem wahren Gott festhalten. Es war kein gutes Gefühl zu wissen, bald werde ich verbrennen, aber diese Leute suchten nicht nach einem guten Gefühl, sondern wollten nur eines, Gott die Ehre geben. Doch die Menschen heute wie damals denken zu oft, zu viel an sich und zu wenig daran, dass alles zur Ehre Gottes sein soll. So auch die Apostel! Zuerst sandte der Herr Maria Magdalena zu den trauernden und weinenden Jüngern, dann die beiden anderen Botschafter und alle hatten sie die selbe Botschaft, das, was du fühlst, ist nicht real! Du brauchst nicht zu weinen, Du brauchst nicht zu trauern, denn es ist nicht so, wie Du fühlst, sondern ganz anders! Ihr habt den Herrn nicht verloren, sondern ER hat euch errettet! Wir haben den Herrn gesehen, Ihn erlebt, vertraut uns. Gott gab sich solche Mühe, diese Leute mit der frohen Botschaft zu den Trauernden zu senden, aber diese lebten in ihren Gefühlen. Auch heute sendet Gott Seine Botschafter, aber die wenigsten Menschen glauben der Botschaft. Glaubst Du, dass der Herr JESUS lebt? Glaubst Du, dass ER da ist, um Dir zu helfen, um Dir Kraft zu geben, ein ganz neues Leben zu beginnen oder zu leben, mit einer wunderbaren Perspektive? Glaubst Du, auch wenn Du im Moment nichts siehst, nicht weißt, wie es weitergeht? Oder verlässt Du Dich auf Dein Gefühl, welches Dich mal dieses und mal jenes fühlen lässt? Lass Dir sagen, einzig Gottes Wort ist wahr! Wem vertraust Du? Deinem Gefühl oder Gottes Wort? |
|