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Wort zum Tag vom
Montag, dem 27.02.17 Manchmal kann keiner helfenPhilipper 4:10 Ich habe mich aber sehr gefreut im Herrn, daß ihr euch wieder so weit erholt habt, um für mich sorgen zu können; ihr habt auch sonst daran gedacht, aber ihr wart nicht in der Lage dazu. Nun haben wir schon viele Dinge betrachtet in den vergangenen Tagen, die uns ermutigen sollten, Gott dankbar zu sein, dass ER uns ein Leben schenken möchte, wo wir sagen dürfen: Wir haben alles, was zu diesem Leben notwendig ist und was zu einem Gott wohlgefälligen Leben nötig ist. Ich hoffe, dass die Dinge, die ich Ihnen zeigte, etwas in Ihrem Leben bewirken konnten. Heute nun möchte ich noch einen Punkt betrachten. Manchmal hätten wir wirklich Hilfe nötig und da passiert es schnell, dass wir über all jene in unserer Verwandtschaft oder Bekanntschaft traurig sind, die uns nicht helfen. Das zieht uns manchmal noch mehr herunter, wenn all unsere Freunde nicht für uns einstehen. Wissen Sie, wir fühlen uns dann so verlassen, so allein gelassen und schnell macht sich Verzweiflung in unserem Leben breit und dann kommt vielleicht auch noch Zorn hinzu, weil keiner uns hilft. Gott will das nicht. Gott möchte uns anders sehen. Sehen Sie, da war einmal JESUS Christus und ER musste etwas direkter zu den Menschen reden und das lieben ja viele nicht. Die Leute fingen alle an von JESUS weg zu gehen. Ich persönlich finde das ja toll, dass die Bibel auch über diese Dinge so ehrlich schreibt. Also die gesamte Menge an Menschen gingen von IHM weg und ER stand plötzlich mit Seinen 12 Schülern alleine da. Und da fragte JESUS Sie: „Wollt ihr auch weggehen?“ Das war ja eine berechtigte Frage, aber die Schüler JESU sagten: „Wohin sollen wir den gehen?“ Sehen Sie, die Schüler, die Nachfolger JESU sahen gar keine Alternative und weil Sie niemanden hatten, wo sie sonst hingehen konnten, blieben Sie bei JESUS. Da muss ich Sie wieder direkt fragen, kennen Sie eine Alternative zu JESUS? Nein, ich kenne keine Alternative zu JESUS. ER ist immer treu. ER verspricht Ihnen alle Tage bis an der Welt Ende bei Ihnen zu sein. Wenn JESUS bei Ihnen ist, was soll dann noch passieren? JESUS hält sie sicher fest auch in den schwersten Zeiten, in den größten Nöten, in den schlimmsten Krankheiten und bei jedem Problem, was auf Sie zukommen wird. Und dennoch, es wäre schön, wenn uns auch einige Freunde beistehen könnten. Das würde es uns leichter machen. So dachte auch Paulus. Aber dann blieb die Hilfe aus. Sehen Sie, und das passiert auch Ihnen und mir. Wie reagieren Sie. Sehen Sie, und wenn Sie wirklich glücklich werden möchten, dann denken Sie nicht gleich daran, dass sich alle von Ihnen abgewendet haben. Vielleicht sollten Sie auch mal darüber nachdenken, dass es dem anderen gar nicht möglich war zu helfen, weil er selber in einer Not steckte. Bei den Leuten in Philippi war es so. Sie mussten erst selber wieder auf die Beine kommen, um Paulus helfen zu können. Da macht uns das ewige Grübeln, warum die anderen nicht helfen, nur kaputt. Paulus hätte die Hilfe der Philipper brauchen können. Sie waren zeitweise die einzigen Unterstützer von Paulus und Paulus war nicht böse, dass die Hilfe nicht mehr kam, sondern erkannte, dass die Philipper einfach nicht mehr tun konnten. So seien auch Sie nicht missmutig, wenn mal die menschliche Hilfe von irgendjemandem ausbleibt. Denken Sie nicht gleich schlecht, sondern denken Sie so wie Paulus. Manchmal haben wir einfach nichts, was wir weitergeben können. Manchmal haben unsere Freunde, Verwandten und Bekannten einfach nichts, was sie uns geben könnten, und dann stehen wir ganz allein da. Aber seien Sie deshalb nicht traurig, auch wenn alle nichts haben sollten, so hat doch JESUS immer etwas für uns. Was können wir lernen? Wenn Ihnen keine menschliche Hilfe zuteil wird, dann denken Sie nicht schlecht über all jene, von denen Sie Hilfe erwartet haben, sondern seien Sie trotzdem froh, denn einer ist da, der uns immer hilft, JESUS. Denken Sie daran, die anderen würden vielleicht helfen, wenn Sie könnten, aber manchmal können Sie nicht, weil Sie selber solch eine große Not haben. Gott segne Sie heute und wenn Sie können, seien Sie ein Segen für andere. Ihr Thomas Gebhardt |
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