Wort zum Tag vom
Sonntag, dem 23.07.17
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Man spuckte auf IHN

Br. Thomas Gebhardt

Jesaja 50:6
Meinen Rücken bot ich denen dar, die mich schlugen, und meine Wangen denen, die mich rauften; mein Angesicht verbarg ich nicht vor Schmach und Speichel.

Jesaja spricht darüber, wie Gott in JESUS Christus auf dieser Erde kommt, um die Menschen nicht nur zu besuchen, sondern sie zu erretten. Sehen Sie mal, wie unser Erretter kam. JESUS kam nicht in prächtigen Gewändern und in einem Königsschloss zur Welt, sondern Er kam zu einfachen Leuten in einem einfachen Stall zur Welt. Von Anfang an hielt sich JESUS zu den Armen, Verlassenen, in Not Geratenen, zu denen, die mühselig und beladen waren. Er kam in diese Welt, um die Sünder zu erretten. Gott kam in diese Welt, um die Welt mit sich selbst zu versöhnen.

Wenn Sie sich aufmachen würden, Sie hätten bestimmt einen Plan, wie Sie ihre Feinde besiegen könnten. Als die Soldaten Jesus gefangen nehmen wollten, hatten die Schüler Jesu schnell einen Plan und obwohl sie in der Unterzahl waren, griffen sie zum Schwert, um die Feinde zu vernichten und ihren Herrn zu bewahren. Wenn wir meinen im Recht zu sein, wollen wir unser Recht auch durchsetzen. Ist das nicht auch in Ihrem Leben so? Sehen Sie, JESUS hätte Legionen von Engeln rufen können und sie hätten IHN rausgehauen aus dieser brenzligen Situation, aber ER tat es nicht. ER tat es nicht, weil ER genau wusste, dies ist der falsche Weg. Wissen Sie immer, was der richtige Weg ist? Und sind Sie bereit einen falschen Weg sofort zu verlassen? Sind Sie bereit, ihren Plan zu korrigieren und vielleicht entstandenes Unheil wieder in Ordnung zu bringen?

JESUS war sofort bereit. Als Seine Jünger zum Schwert griffen und die Feinde verletzten, war JESUS da, stoppte Seine Freunde und heilt die Wunden Seiner Feinde. Das war JESUS! Was würden Sie zu? Nun, wir würden oft anders handeln. Wir würden unser Recht durchsetzen. Sie würden Ihr Recht durchsetzen. Oder sollte ich mich täuschen? Ganz ehrlich, was würden Sie tun, wenn Ihr Leben in Gefahr ist? Jesus, unser Herr, unser Erretter war so ganz anders. Obwohl Er alle Möglichkeiten gehabt hätte, Seine Feinde sofort zu besiegen, gab ER sich in die Hände derselben. ER tat dies, weil Er Sie, meine lieben Leser sah. Sie standen JESUS vor Augen und SEIN Wunsch war, dass nicht ER mit heiler Haut aus dieser Sache herauskam, sondern Sie errettet werden. Sie haben schon so viel dumme Dinge auf dieser Welt getan, dass sie vielleicht ordentlich Prügel verdient hätten, wenn Sie genau darüber nachdenken. Aber sehen Sie, JESUS machte Seinen Rücken krumm, um die Schläge, die Sie verdient hätten, auf sich zu nehmen.

Können Sie diese Liebe erkennen? Sehen Sie, da vor 2000 Jahren ging ein Mann durch Jerusalem und die Leute verachteten diesen Mann so sehr, dass sie IHM auf offener Straße ins Gesicht spuckten. Dieser Mann in Jerusalem war JESUS. ER war bereit, sich schlagen und anspucken zu lassen. Er tat dies, weil Er Sie und all die Menschen sah, die Sehnsucht nach Frieden und Freude und nach einem glücklichen Leben hatten, dies aber nie erreichen konnten durch ihre eigene Kraft und durch ihre eigenen Anstrengungen.

Jesus erduldet alles, weil ER Sie glücklich sehen wollte. ER nahm Ihre Sünde auf sich, ER nahm Ihre Strafe auf sich, damit Sie frei und gerettet sein können. ER erlitt dies alles nur aus Liebe zu Ihnen. Gott liebte sie so sehr, dass Er sich selbst opferte, damit Ihnen der Tod erspart bliebe. Und nun? Nun kommt ER heute durch diese Zeilen zu Ihnen und erinnert Sie daran, dass Sie nicht mehr so sein müssen wie die große Masse der Menschen, sondern dass Sie ein neues Leben haben dürfen, übrigens als Geschenk! So sehr liebt Sie Gott.

Nun machen Sie etwas daraus und mein Herr JESUS segne Sie heute! Ihr Thomas Gebhardt
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