Wort zum Tag vom
Donnerstag, dem 10.03.16
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Leichtsinnig

Br. Thomas Gebhardt

1.Samuel 12:4-5
Sie sprachen: Du hast uns nie übervorteilt, noch uns unterdrückt, noch von jemandes Hand irgend etwas genommen! Er sprach: Der HERR ist Zeuge gegen euch, und sein Gesalbter ist Zeuge am heutigen Tag, daß ihr gar nichts in meiner Hand gefunden habt! Und sie sprachen: Er ist Zeuge!

Johannes 1:1
Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und das Wort war Gott.

Samuel, ein einfacher Richter im Volk Israel, der dieses Volk weise, wie Gott es wollte, geführt hat, legte sein Amt nieder, weil das Volk so sein wollte wie alle anderen Völker und einen König haben wollte. Bevor Samuel abtrat, machte er dem Volk noch einmal klar, dass er sich nie bestechen lassen hat. Er hatte nie etwas für sich von irgend jemandem angenommen und er sagte, dass der Herr für ihn und gegen das Volk Zeuge ist. So muss es sein! Ein Arbeiter Gottes darf sich nie von irgendetwas und von irgendwem bestechen lassen. Ein Arbeiter Gottes wird nicht von der Gemeinde belohnt sondern vom Herrn. Auch ich habe immer, mit Absicht, nie für mich oder meine Familie Geld von der Gemeinde genommen. Die Bibel verbietet es nicht direkt, aber es ist immer gut, wenn Gott Seine Arbeiter selber versorgt und belohnt.

Heute, in fast allen Kirchen, wird immer viel Wert darauf gelegt, dass die Besucher ja recht viel in die Opferbüchsen legen. Ich bin wirklich froh, dass in all den Jahren, wo ich diente, Gott mir immer Arbeit oder jetzt Rente gegeben hat, die mich und meine Familie ernähren konnte. Ich habe es nicht gerne, wenn ich Menschen in den Gottesdienst bringe und ihnen dann den Klingelbeutel unter die Nase halte. Samuel genau so. Er hatte gute Erfahrungen mit Gott gemacht und Gott hat ihm gegeben, was er benötigte um zu leben.

Auch heute möchte ich Sie fragen, haben Sie immer genug zum Leben? Oder gehören Sie zu den Menschen, die immer mehr wollen? Ich habe viele solche Menschen getroffen, die bekamen nie genug, und weil sie nie genug bekamen, sorgten sie nicht richtig für die Kinder. Wissen Sie, für die meisten Menschen ist heute der ideale Parkplatz für ihre Kinder der Fernseher oder der Computer und das ist etwas schreckliches. Glauben Sie mir, das zerstört die kleinen Seelen Ihrer Kinder. Haben Sie auch so einen Parkplatz für Ihre Kinder oder beschäftigen Sie sich intensiv mit ihnen, damit sie eine schöne Kindheit und Jugend haben? Nun, möge der Herr Ihnen Gnade schenken, dass sie zuerst darum besorgt sind, das Reich Gottes zu bauen, das bedeutet auch, Ihren Kindern eine schöne Kindheit und Jugend zu schenken, und dann wir Ihnen alles andere, was Sie zum Leben benötigen, zufallen. So sagt es jedenfalls meine Bibel! Und ich glaube der Bibel. Alles was ich in ihr finde, ist wunderbar und erweitert meine Fähigkeiten, ein schönes und gesegnetes Leben mit Gott zu leben.

Das Wort Gottes ist etwas lebendiges schöpferisches. Etwas, was erbaut und Dinge entstehen lässt. Ach, ich bitte Sie, vertrauen Sie doch in allen Dingen der Bibel, dass wird Ihr Leben sehr bereichern. Samuel glaubte an Gottes Worte und Samuel war gesegnet. Glauben Sie an Gottes Wort? Die Bibel sagt: „Im Anfang war das Wort“! Wissen Sie, das Wort Gottes ist immer am Anfang. Sie werden durch das Wort gerufen - auch gerade jetzt. JESUS sagt, kommet zu mir! Ach, könnten Sie doch diesen Ruf auch jetzt wieder ganz deutlich hören und Ihr Leben wieder korrigieren, in die richtige Richtung bringen. Immer, wenn wir und auch Sie das Wort Gottes hören, dann dürfen wir gewiss sein, Gott ist bereit, wenn es sein muss, wenn es notwendig ist, einen neuen Anfang zu geben. Ich glaube einige Leser brauchen einen neuen Anfang. Gott spricht: „Ich habe dich erlöst!“ Das ist ein neuer Anfang. Den zu verpassen, wäre leichtsinnig!
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