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Wort zum Tag vom
Dienstag, dem 26.05.09 Johannes 7:38 /13Johannes 7:38 Wer an mich glaubt, gleichwie die Schrift gesagt hat, aus dessen Leibe werden Ströme lebendigen Wassers fließen. Nun gab es also dieses wunderbare Fest. Ein Fest, auf welches der Vater hingearbeitet hatte. Ein Fest, das immer im Herzen des Vaters war. Da waren diese neuen Kleider, die der Vater bereithielt für seinen Sohn, da war dieser Ring, den der Vater bereit legte im Wissen mein Sohn kommt. Und da war immer ein besonderes Kalb, ein besonders gut gemästetes Kalb da, welches der Vater über all die Jahre ständig bereit hielt. Gottes Wort sagt uns: Lukas 15:23 und bringet das gemästete Kalb her und schlachtet es; lasset uns essen und fröhlich sein! Lukas 15:27 Der sprach zu ihm: Dein Bruder ist gekommen, und dein Vater hat das gemästete Kalb geschlachtet, weil er ihn gesund wiedererhalten hat. Lukas 15:30 Da aber dieser dein Sohn gekommen ist, der dein Gut mit Dirnen verschlungen hat, hast du ihm das gemästete Kalb geschlachtet! Drei mal betont Gottes Wort diesen Umstand besonders. Und alle im Haus des Vaters wussten von diesem sonderbaren Kalb. Im Vers 23 der Vater, im Vers 27 das Gesinde und im Vers 30 der Sohn, der zu Hause geblieben war. Alle wussten sie von "DEM gemästeten Kalb". Der Vater suchte jedes Jahr ein besonderes Kalb heraus, um es zu mästen, in der Hoffnung sein Sohn kommt heim. Die Angestellten mästeten jedes Jahr dieses Kalb, weil es der Vater so bestimmte. Und der Sohn, der zu Hause geblieben war, hoffte jedes Jahr, dieses Kalb oder wenigstens ein Böcklein mit seinen Freunden essen zu dürfen. Lukas 15:29 Er aber antwortete und sprach zu dem Vater: Siehe, so viele Jahre diene ich dir, und niemals habe ich ein Gebot von dir übertreten; und mir hast du niemals ein Böcklein gegeben, auf daß ich mit meinen Freunden fröhlich wäre; Kannst Du in diesem Verhalten des Vaters nicht SEINE wunderbare Liebe erkennen? Kannst Du nicht sehen, welch große Liebe er hatte und wie sein ganzes Leben darauf ausgerichtet war seinen "verlorenen Sohn" wieder in seinen Armen zu halten, seinen "toten Sohn" wieder lebendig zu sehen. So ist mein Gott! So gut ist der Herr JESUS Christus! Hast Du diese Güte und Gnade schon in Deinem Leben erlebt? Sitzt Du im Haus beim Fest oder stehst Du draußen und schaust durch die Fenster? In all den Gemeinden, wo ich dem Herrn dienen durfte, habe ich immer und immer wieder den Menschen bezeugt, dass es während meiner Schulzeit einen Tag gab, wo ich nach Hause, zu meinem himmlischen Vater kam und ab diesem Augenblick war ich keiner mehr, der von außen durch die Fenster schaute und sich ärgerte über das fröhliche Treiben im Haus, sondern ich war im Haus bei den Feiernden. Ich war von einem Toten zu einem Lebenden geworden. Ich war verloren gewesen, aber ich wurde gefunden. Alles, aber auch alles, was zu meinem weiteren Leben notwendig war, hatte mein lieber, himmlischer Vater für mich bereitet. Das Wort Gottes sagt mir: 2.Petrus 1:3 Da seine göttliche Kraft uns alles in betreff des Lebens und der Gottseligkeit geschenkt hat durch die Erkenntnis dessen, der uns berufen hat durch Herrlichkeit und Tugend, durch welche er uns die größten und kostbaren Verheißungen geschenkt hat, auf daß ihr durch diese Teilhaber der göttlichen Natur werdet, indem ihr entflohen seid dem Verderben, das in der Welt ist durch die Lust; Mein lieber Leser, wenn Du doch erkennen könntest, dass seine göttliche Kraft, Dir alles was zum Leben und für einen Gott wohlgefälligen Lebenswandel notwendig ist, geschenkt hat, dann würdest Du Dich auch wunderbar freuen und fröhlich sein. Seine Kraft ist es gewesen, die Dich gesucht und gefunden hat! Seine Kraft ist es gewesen, die aus Dir Toten einen Lebendigen gemacht hat. Dein himmlischer Vater hat Dich, verzeih mir dieses Beispiel, der Du bei den Schweinen gelandet warst, in die Arme genommen, so wie Du gewesen bist. Und wenn dies noch nicht geschah, so wird es gerade jetzt geschehen, wenn Du diese Zeilen liest. ER hat über Jahre alles so wunderbar geführt und geplant. ER war immer bei Dir, ob Du es gemerkt hast oder nicht, um Dich schlussendlich in sein Haus hineinzuführen. Stoße den Dir zueilenden, liebenden Vater nicht zurück. Lass Dich umarmen, lass Dich küssen und lass es zu, dass ER Dich ganz neu macht! Welch eine Liebe ging von diesem Vater aus! Gott möchte, dass auch von Dir solch eine Liebe ausgeht. ER möchte Dich benutzen, den anderen diese Liebe zu zeigen! Denn ich komme auf unser Ausgangswort; Von Dir und von mir sollen Ströme der Liebe, Ströme lebendigen Wassers fließen! Friede mit Dir! |
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