Wort zum Tag vom
Montag, dem 17.04.17

Ich starb für Deine Schuld

Br. Thomas Gebhardt

Johannes 12:46-48
Ich bin als ein Licht in die Welt gekommen, damit jeder, der an mich glaubt, nicht in der Finsternis bleibt. Und wenn jemand meine Worte hört und nicht glaubt, so richte ich ihn nicht; denn ich bin nicht gekommen, um die Welt zu richten, sondern damit ich die Welt rette. Wer mich verwirft und meine Worte nicht annimmt, der hat schon seinen Richter: Das Wort, das ich geredet habe, das wird ihn richten am letzten Tag.

Wir haben gelernt, dass Errettung allein von Gott kommt. Errettung ist ein Geschenk. Errettung ist Begnadigung von der Strafe, die wir verdient haben. JESUS Christus hat diese Strafe für uns erlitten, damit Sie und ich frei sein können. Wenn wir diese Befreiung erleben, ist es, als wenn wir ins Licht treten, aus der Zelle des dunklen Gefängnisses raus kommen und endlich die Freiheit und ein ganz neues Leben genießen können.

Nun möchte ich Ihnen etwas zeigen. Die Bibel sagt in unserem heutigen Vers: „Ich bin als ein Licht in die Welt gekommen, damit jeder, der an mich glaubt, nicht in der Finsternis bleibt.“ Die Bibel macht uns dazu ein sehr anschauliches Bild. Als JESUS am Kreuz war und starb, geschah etwas ungeheuerliches. Die Bibel zeigt uns: (Markus 15:38) „Und der Vorhang im Tempel riß von oben bis unten entzwei.“ Gott ist es, der alles erleuchtet, und Gott war bis zu dieser Zeit für eigentlich niemanden zugänglich. Gott offenbarte sich durch und in JESUS. Das Allerheilige, in dem der Stuhl Gottes war, war mit einem großen, dicken Vorhang versperrt und niemand außer dem Hohepriester durfte hinter den Vorgang treten. Als aber JESUS starb, zerriss dieser Vorhang von oben nach unten. Es war also nicht das Werk eines Menschen, sondern Gott persönlich zerriss diesen Vorhang. Dadurch, dass JESUS am Kreuz gestorben war, wurde der Weg frei direkt zu Gottes Thron.

Als die Kriegsknechte, die JESUS ans Kreuz genagelt hatten, all das sahen und erlebten, wurden sogar diese rauhen Burschen berührt von der Herrlichkeit und dem Licht Gottes und riefen aus: (Matthäus 27:54) „Als aber der Hauptmann und die, welche mit ihm Jesus bewachten, das Erdbeben sahen und was da geschah, fürchteten sie sich sehr und sprachen: Wahrhaftig, dieser war Gottes Sohn!“ Was Sie vorher nicht erkannten, das sahen und erkannten sie jetzt. Wollen Sie nicht auch einmal über alles, was da auf Golgatha geschah, nachdenken? Vielleicht, meine lieben Leser, erkennen auch Sie dann - JESUS war mehr als nur ein Mensch, Er war Gottes Sohn. ER war Gott zu uns gekommen in einem Körper, als Mensch.

ER kam und machte alles um uns hell. ER kam als Licht in diese dunkle Welt. ER kam, damit Sie nicht mehr in der Finsternis bleiben müssen. Wissen Sie, viele Menschen leben in einer trostlosen Finsternis. Alles in dem Leben dieser Menschen sieht dunkel und trostlos aus. Vielleicht ist es auch bei Ihnen so, aber JESUS kommt, um Sie da heraus zu holen. Er will nicht, dass Sie in der Finsternis sind. Deshalb sagt ER: „Ich bin als ein Licht in die Welt gekommen, damit jeder, der an mich glaubt, nicht in der Finsternis bleibt.“ Die Frage ist, glauben Sie an JESUS Christus?

Merken Sie etwas? Immer wieder kommt diese Frage auf Sie zu - Glauben Sie an JESUS Christus? Darauf müssen Sie eine Antwort finden. An manchen Punkten unseres Lebens bleiben wir hängen, wenn wir nicht zu einem Ergebnis kommen. Hier ist so ein Punkt! Glauben Sie, dass JESUS das Licht ist, die Auferstehung ist, das Leben ist, der Christus ist, Ihr Erlöser ist? In den vergangenen Tagen zeigte ich Ihnen dies. Manche Menschen denken, dass JESUS, wenn sie nicht glauben, böse würde, diejenigen richten würde, die nicht glauben, aber das ist nicht die Aufgabe JESU. ER sagt: „Wenn jemand meine Worte hört und nicht glaubt, so richte ich ihn nicht.“ JESUS richtet Sie nicht. Aber ich bitte Sie, überlegen Sie einmal, was es für Sie für ein Vorteil hat, JESUS nicht zu glauben? Ich kann keinen finden, aber ich finde einen gewaltigen Nachteil - Gottes Wort, JESUS zeigt: „Wer mich verwirft und meine Worte nicht annimmt, der hat schon seinen Richter: Das Wort, das ich geredet habe, das wird ihn richten am letzten Tag.“

Ich weiß nicht ob Sie die Wort zum Tag schon einige Zeit lesen, aber ich schrieb, dass JESUS sagte, dass wir allein schon rein sind um des Wortes willen. Wissen Sie, wie wunderbar es ist, wenn der Richter sagt: „Sie sind frei“! Mir wurde dies schon gesagt und ich jubelte. Frei bedeutete, wieder ans Licht gehen zu können. Nicht mehr im Kerker zu sein. Und heute sagt JESUS, dass ER uns freigesprochen hat, dass ER nicht als unser Richter sondern als unser Erlöser kam. Aber Er sagt auch, dass das Wort uns richten wird, wenn ER am letzten Tag kommen wird. ER steht vor uns und Sie oder jeder andere Mensch, der dieses Gnadenangebot einfach so abgelehnt hat, wird dieses Wort JESU hören: „Du bist frei“! Wie oft habe ich Dir dies gesagt, aber Du hast das Gefängnis nicht verlassen.

Sehen Sie, Gott steht heute vor Ihnen, JESUS, Ihr Erlöser, steht heute vor Ihnen und sagt: „Du bist frei!“ „Ich starb für Deine Schuld.“ JESUS hat den Zugang zu Gott wieder geöffnet. Jetzt gehen Sie doch vor den Thron Gottes und sagen. Hier bin ich Herr. Sagen Sie Gott doch ganz ehrlich: „Herr, ich habe mich selber nicht im Griff, ich kann Dir gar nichts versprechen, aber ich bin so unendlich dankbar, dass Du mir den Weg zu Dir frei gemacht hast. Ich komme, Herr, weil Du mich rufst und alle Hindernisse selber weggeräumt hast“!

Gott wird Sie annehmen! Für heute Gottes Segen, Ihr Thomas Gebhardt