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Wort zum Tag vom
Sonntag, dem 12.02.17 Ich habe niemandenJeremia 31:25 Denn ich will die ermattete Seele erquicken und jede schmachtende Seele sättigen! Heute muß ich noch einmal auf diesen Text zurückkommen. Ich tue dieses weil, so glaube ich, das Evangelium, die frohe Botschaft, in unseren Kirchen stark verwässert wurde. Wenn wir betrachten, was JESUS und SEINE Apostel taten, dann sehen wir eine große rote Linie. JESUS kam, um zu suchen und zu retten, was verloren war. Nun lesen wir in unserem Text von ermatteten und schmachtenden Seelen und ich frage Sie, hat die Gemeinde des lebendigen Gottes für diese Menschen noch eine einfach zu verstehende Botschaft, die diese Menschen aus ihrem Elend herausholt? Ja, die Botschaft haben wir noch, sie heißt: „Ich will JEDE schmachtende Seele sättigen. Sagen wir diese Botschaft aber auch weiter? Wissen Sie, dazu müssen wir die Not des anderen erst einmal erkennen. Hier liegt aber auch das Problem. Wir, die wir JESUS kennen, wollen manchmal die Not gar nicht wissen. Auf der anderen Seite will die schmachtende Seele sich aber auch nicht offenbaren. Da gibt es eine gute Geschichte dazu in der Bibel. Da lag ein gelähmter Mann viele Jahre an einem See mit vielen anderen Kranken. Auf natürliche Weise konnte er keine Hilfe erwarten und so hatte er sich an diesen See bringen lassen, wo ab und an ein Wunder geschah und der erste, der dann in das Wasser stieg, gesund wurde. Seine Chance, den See als erster zu erreichen, wenn das Wunder geschah, war gleich Null. Und jetzt möchte ich Ihnen die Gnade und die Liebe Gottes zeigen, die diesem Mann zuteil wurde und die auch Ihnen zuteil werden kann. Ich möchte, dass Sie genau aufpassen, damit Sie verstehen, was frohe Botschaft bedeutet. JESUS trat an diese ermattete und nach Rettung schmachtende Seele heran. Als JESUS ihn fragte, ob er gesund werden wolle, so hatte der Kranke nur eine Antwort: „Ich habe niemanden.“ Sehen Sie, dieser Mann war so allein. Er hatte Niemanden, der ihm helfen wollte. Fühlen Sie sich manchmal auch so allein? Sagen Sie auch manchmal: „Ich habe niemanden.“ Meine lieben Leser, das sagte der Mann, obwohl JESUS der Erretter direkt neben ihm stand und ihn fragte, ob er gesund werden wolle. Während Sie diese Botschaft lesen, dürfen Sie gewiss sein, dass JESUS auch neben Ihnen steht. Sie sehen Ihn nicht? Dieser Kranke sah auch JESUS nicht. Als er später gefragt wurde, konnte er nicht sagen, wer das war. Sehen Sie, und obwohl dieser kranke, ermattete schmachtende Mensch JESUS nicht sah, nicht erkannte, ja wenig Interesse zeigte, sollte er doch eine frohe Botschaft hören. Sehen Sie, das müssen wir verstehen lernen, dass die Menschen, die leidend sind, ermattet sind, schmachtend sind nur an sich und die Abwendung ihres Elends denken und gar keine Augen für etwas anderes haben. Manchmal erkennen Sie JESUS, der neben Ihnen steht um zu helfen, gar nicht, so wie dieser Mann. Aber vielleicht reagieren Sie auf eine frohe Botschaft. JESUS gibt diesem Kranken nicht eine eingehende Belehrung, sondern sagt ihm nur eine frohe Botschaft: „Steh auf!“ Wissen Sie, und diese Botschaft war so überzeugend gesprochen, dass dieser Gelähmte, der schon so oft versucht hatte aufzustehen, um das Wasser zu erreichen, wenn das Wunder geschah, und es nie geschafft hatte, bei diesem Wort aufstand. Plötzlich war sein ganzes Leben verändert. Die frohe Botschaft hatte ihn total verändert. Ich wünsche und ich bete, dass meine Worte, die frohe Botschaft, die ich Ihnen heute sagen möchte, auch diese Wirkung an Ihnen hat. Meine frohe Botschaft richtet sich heute an jede, verstehen Sie, wirklich jede ermattete und schmachtende Seele und ich möchte Ihnen sagen, Gott hat versprochen Sie zu erquicken. Und ich glaube Gottes Wort ist wahr! ER wird Sie erquicken! Wissen Sie, warum JESUS auf diese Erde kam? ER kam genau aus diesem Grund um zu erquicken. Ich weiß nicht, wie viel mal sie schon versucht haben, aus all dem Elend heraus zu kommen. Ich sage Ihnen nicht, versuchen Sie es noch einmal, ich sage Ihnen, kommen Sie heraus aus dem Elend, denn JESUS hat etwas mit Ihnen vor! Gott segne Sie und wird Ihnen helfen! Ihr Thomas Gebhardt |
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