|
Wort zum Tag vom
Dienstag, dem 15.05.18 HochmutGalater 1:3-5 Gnade sei mit euch und Friede von Gott, dem Vater, und unserem Herrn Jesus Christus, der sich selbst für unsere Sünden gegeben hat, damit er uns herausrette aus dem gegenwärtigen bösen Weltlauf, nach dem Willen unseres Gottes und Vaters, dem die Ehre gebührt von Ewigkeit zu Ewigkeit. Amen. Meine Freunde, es gibt eine falsche Lehre, die heute wie damals die Menschen verwirrt. Diese Lehre hat ihren Nährboden im Hochmut der Menschen. Der Mensch denkt, er könne durch seine Anstrengung sich selbst und die Welt retten. Diese irrige Meinung kommt nur deshalb zustande, da der Mensch nicht über seinen tatsächlichen Zustand Bescheid weiß. Das, was Gott damals zu Adam sagte, war eindeutig. "Sobald du von dem Baum essen wirst, wirst du sterben". Der Mensch ist also tot in Sünden, sagt der Apostel Paulus. Nun kann von einem Toten immer nur wieder ein Toter kommen, denn wie sollte ein schlechter Baum gute Früchte bringen können? Somit ist der Tod zu allen Menschen gekommen! Das ist eine Realität, die wir anerkennen müssen. Diese Realität lässt keinen Spielraum und das Ende für alle Menschen ist somit in der Hölle. Gott selbst macht es unmöglich, dass der Mensch durch eigene Bemühungen ewiges Leben erwerben könnte, indem ER ihm die Möglichkeit nahm, vom Baum des Lebens zu nehmen. Das ist auch eine Realität. Nun zeigt uns Paulus noch eine andere Realität in unserem heutigen Wort. Er zeigt uns die Gnade und den Frieden Gottes – JESUS CHRISTUS. JESUS gab sich selbst, ER opferte sich auf Golgatha, damit Er uns, Sie und mich, herausrettet aus dem gegenwärtigen bösen Weltlauf. Diese Welt geht, so wie sie ist, verloren, Aber JESUS rettete uns heraus aus diesem wahnsinnigen bösen gegenwärtigen Weltlauf. Das ist wiederum eine Realität! Wie tat ER das? ER tat das, indem ER uns aus dem Tod herausholte, aus der Hölle befreite und uns neues Leben gab – SEIN Leben! Paulus zeigt uns: (Galater 2:20) "Ich bin mit Christus gekreuzigt; und nun lebe ich, aber nicht mehr ich selbst, sondern Christus lebt in mir...". Sehen Sie, auch das ist eine Realität. Alle diese Realitäten nützen Ihnen aber nichts, wenn Sie diese nicht im Glauben akzeptieren. Wer eine Straßenbahn benutzen möchte, muss sich aufmachen und an die Haltestelle gehen. Er muss also akzeptieren, dass die Bahn fährt. So sagt auch der Apostel Paulus: (Galater 2:20) "...Was ich aber jetzt im Fleisch lebe, das lebe ich im Glauben an den Sohn Gottes, der mich geliebt und sich selbst für mich hingegeben hat." Sehen Sie, das möchte auch Gott von Ihnen. Solange Sie jetzt noch in diesem Leib, den Sie haben, leben, sollen Sie im Glauben leben, dass Gott für Sie in JESUS die Tür von Ihrem Gefängnis dem Tod geöffnet hat und JESUS Sie mit ans Kreuz genommen hat und nun JESUS in Ihnen lebt. Gott segne Sie und akzeptieren Sie diese Realitäten. Ihr Thomas Gebhardt |
|