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Wort zum Tag vom
Donnerstag, dem 15.01.09 Hiob 9:16Hiob 9:16 Wenn ich ihn schon anrufe, und er mir antwortet, so glaube ich doch nicht, daß er meine Stimme höre. Hiob ist verzweifelt. Er versteht nicht, warum mit ihm solche Dinge passieren. Jeder, der kommt, fordert ihn auf, sein Leben zu überdenken. Hiob erkennt nicht, dass er mitten in einer Prüfung Gottes steht. Vielleicht fühlst Du Dich auch schlecht, bist krank, musst leiden. Du hast vielleicht Deine Arbeit verloren oder bist in finanzielle Nöte geraten. Vielleicht ist aber auch Dein Auto kaputtgegangen oder Du hast Schwierigkeiten auf Deiner Arbeit. Ich könnte die Liste beliebig fortsetzen. Bei all diesen Dingen stellst Du Dir aber immer wieder die gleiche Frage: Warum passiert dies gerade mir? Was habe ich getan, dass es gerade mich so hart trifft? Womit habe ich dies verdient? Doch Du brauchst nicht zu fragen, Du darfst in jeder Not dem Herrn vertrauen! Es gibt einen Gott, der gut ist und der helfen möchte, wenn Du Dich zu IHM wendest. ER ist ein wunderbarer, ein lebendiger und ein zum helfen bereiter Gott. Ein Gott, der den Menschen zuruft: Matthäus 11:28 Kommet her zu mir alle, die ihr mühselig und beladen seid, so will ich euch erquicken! Hört Ihr das? Hört Ihr das "ALLE"? Zu "ALLE" gehörst auch Du! Was hast Du für eine Not? Komm doch zu dem Herrn JESUS, ER ruft Dich doch. ER ruft Dich, um Dich zu erquicken. ER ruft, aber es ist eine Frage, wie Du kommst. Schau einmal wie Hiob zu Gott kam: Hiob 9:16 Wenn ich ihn schon anrufe, und er mir antwortet, so glaube ich doch nicht, daß er meine Stimme höre. So sitzen viele im Gottesdienst. Sie haben den Herrn gebeten und weil sie gebeten haben, hat der Herr geantwortet, aber sie glauben nicht, dass ER ihre Stimme gehört hat. So gehen sie nach Hause, wie sie gekommen sind. Ich glaube, nein, ich weiß, dass es in vielen Gottesdiensten so ist. Dieses "so glaube ich doch nicht" musst Du überwinden und ausrufen: Ich glaube, HERR, ich glaube – hilf meinem Unglauben! |
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