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Wort zum Tag vom
Freitag, dem 10.02.17 Heraus aus der NotApostelgeschichte 2:37 Als sie aber das hörten, drang es ihnen durchs Herz, und sie sprachen zu Petrus und den übrigen Aposteln: Was sollen wir tun, ihr Männer und Brüder? Manchmal kommen wir an einen Punkt, da ergreift uns Verzweiflung, weil wir erkennen, dass wir alles falsch gemacht haben. Dann geht es uns wie diesen Menschen, die in ihrem Herzen erschüttert waren, weil sie den Christus, den Messias, ans Kreuz geschlagen haben und nun nicht mehr weiter wussten. Da möchte ich Ihnen heute sagen, verzweifeln Sie nicht, denn Verzweiflung ändert an der Sache nicht wirklich etwas. Wir sind schnell geneigt zu verzweifeln, sind traurig oder betrübt und betroffen, wenn wir erkennen, dass wir Dinge getan haben, deren Ergebnis wir niemals gewollt und erwartet hätten. Niemand von den Israeliten wollte den Messias umbringen. Sie warteten ja alle sehnsüchtig auf den Messias. So auch geht es etlichen von Ihnen. Sie sind traurig und betroffen über Dinge, die geschahen, aber die Sie nie so gewollt haben. Sie haben einfach die Sache falsch eingeschätzt und nun sind Sie traurig. Und da möchte ich Ihnen heute helfen, aus dieser Traurigkeit heraus zu kommen. Einige unter Ihnen, die dies jetzt gerade lesen, sind traurig über Dinge, die geschehen sind. Aber sehen Sie, warum wollen Sie in dieser Traurigkeit verweilen und nicht einfach einmal zuhören, was Petrus und die anderen Apostel sagten und ich Ihnen jetzt zeigen möchte. Was auch geschehen ist in Ihrem Leben, Sie müssen jetzt Ihre Blickrichtung auf den lenken, der Ihnen helfen kann. Petrus sagt: „Tut Buße“! Ich möchte es Ihnen heute so sagen: schauen Sie auf JESUS! Buße bedeutet - Umdenken - und das ist es, was notwendig ist. Sie müssen nicht mehr an Ihre Probleme und vielleicht Ihre Fehler denken, sondern Sie müssen jetzt an JESUS denken. Warum ist Buße, Hinwendung zu JESUS, so notwendig? Die Bibel sagt, weil wir bei JESUS Ruhe finden können. Was Sie auch vermeintlich falsch gemacht haben, wird Sie immer versuchen traurig zu machen, wird Ihnen Herzeleid verursachen und JESUS möchte nicht, dass Sie leiden. Deshalb sagt ER, nein ruft ER uns zu, dass wir zu IHM kommen sollen. Bei JESUS werden auch Sie Ruhe finden. Die Leute kamen zu den Aposteln, als sie erkannten, dass sie einen Fehler gemacht hatten, dass sie in der ganzen Sache falsch gedacht hatten und stellten die Frage: „Was sollen wir tun?“ Die Apostel machten den Leuten klar, es gibt nur eine Sache, die zu tun ist, und diese Sache ist, sich Gott zuzuwenden. Ach könnten Sie das doch verstehen und könnten Sie sich doch auf diesen Rat einlassen, dann würden auch Sie erleben, dass Gott zu finden, sich Gott zuzuwenden die wunderbarste Sache der Welt ist. Wissen Sie, wir alle haben so unsere Vorstellungen vom Leben und wir alle wollen irgendwie unsere Lebensvorstellungen verwirklichen und dann geschehen Dinge, die plötzlich alles, was wir dachten, taten und planten durcheinander bringt. Wir werden traurig und manchmal ist der Schmerz sehr groß. Als ich um meines Glaubens willen ins Gefängnis kam, brach für mich erst einmal eine Welt zusammen, aber dann erinnerte ich mich an einen Psalm: „Der Herr ist mein Hirte“! Wissen Sie, ab diesem Augenblick änderte sich alles. Als mir bewusst wurde, dass der Herr mein Hirte war wurde ich glücklich, selbst im Gefängnis. Ich wurde glücklich, weil mir klar wurde, wenn der Herr mein Hirte ist, dann bin ich SEIN Schaf. Diese Vorstellung war für mich so wunderbar. Sollte mein Hirte mich auf einen falschen Weg führen? Hatte es mein Hirte nicht in der Hand, SEIN Schaf den Weg zu führen, der für dieses am besten war? Ich legte mich am Abend ins Bett und betete für mich: Ach lieber Herr, ich danke DIR so sehr, dass DU den besten Weg für mich ausgesucht hast. Ich schlief ein mit dem Gedanken, ich will willig meinem guten Hirten folgen. Sehen Sie, und dann holte mich Gott aus diesem Kerker heraus, als ich meine Lektion gelernt hatte. Der Herr ist auch Ihr Hirte, wussten Sie das schon? Seien Sie nicht mehr traurig! Da mag dieser Gedanken in Ihrem Herzen aufflackern - Oh Gott, was soll ich nur tun. Da mag sich Verzweiflung und Herzeleid breit machen wollen und dann dürfen Sie die Stimme des lebendigen Gottes hören, der Ihnen sagt: Ich bin dein Hirte! Und dann kann ich Ihnen für diesen Tag wünschen. Kehren Sie um aus Ihrer Betrübnis, Sorge und Not und schauen Sie auf Ihren guten Hirten JESUS! ER liebt Sie. Gottes Segen für heute Ihr Thomas Gebhardt |
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