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Wort zum Tag vom
Samstag, dem 10.09.05 Gutes LandMarkus 4:20 Jesus sprach: Diese sind's, bei denen auf gutes Land gesät ist: die hören das Wort und nehmen's an und bringen Frucht, einige dreißigfach und einige sechzigfach und einige hundertfach. Wenn wir dieses Gleichnis ganz lesen, müssen wir feststellen, dass viel von dem Samen, der ausgestreut wurde, nicht das erwünschte Ergebnis brachte. Manchmal wollen wir Christen das nicht so richtig wahr haben und dennoch ist es so. JESUS, in Seiner großen Güte, legt uns ja gerade diese Gleichnisse vor, damit wir uns von diesen Dingen nicht entmutigen lassen. Immer aber wird das, was wir ausgestreut haben, nicht vollkommen ohne Wirkung bleiben. Wir werden, wenn wir unsere Arbeit getan haben, ein Ergebnis bekommen! Manches fängt vielversprechend an, wie auch in unserem Gleichnis, aber sehr bald stellt sich heraus, es wird nichts. Da hilft, meine lieben Glaubensgeschwister, auch kein gießen oder hacken oder düngen mehr. Denn wenn das Land nicht gut ist, was soll dann groß gedeihen, es ist unmöglich und wir müssen lernen, dass es unmögliche Dinge gibt! Nicht bei Gott! Gott kann und will jeden retten, aber bei den Menschen, die einfach nicht auf das eingehen, was Gott sagt! Das ist ein Punkt, meine Freunde, wo wir lernen müssen! Ist das Land gut, dann lasst uns alle Kraft und alle Arbeit tun, damit die Saat wächst und gedeiht, ist aber das Land schlecht, so ist all unsere Mühe vollkommen umsonst. Wir arbeiten uns kaputt aber ohne Sinn und Erfolg. Da war der Feigenbaum, der keine Frucht brachte, und JESUS kannte diesen Krüppel von Baum. Gott hatte ihn gebildet, gebildet, damit er Frucht bringe, aber dieser Baum hatte keine Frucht und JESUS kannte keine Gnade, die Zeit war abgelaufen, ER verfluchte diesen Baum! Wie schrecklich, meine Brüder, ist es, wenn Du die Zeit verschlafen hast? Warum hast Du das getan, warum Gottes Güte und Langmut missbraucht? Ist es nicht, weil Du einfach Lust hattest zu sündigen? Deine Bestimmung ist Frucht zu bringen. Die Sünde lauert immer vor der Tür! Aber wenn Du darauf ausgerichtet bist Frucht zu bringen, dann wird die Sünde nicht über Dich herrschen können. Als ich jung war, habe ich mir 100000 Traktate drucken lassen und bin jeden Tag nach der Arbeit hinausgegangen um diese den Menschen zu geben. Lass Deine sündigen Vergnügungen und tue dies und vielleicht schenkt Dir der Herr noch einmal Gnade! Nun, wir sehen, etliches fiel auch auf das gute Land. Nun, wie verhielten sich jene, die das gute Land darstellten. Was sagt Gottes Wort von diesen? Als erstes, sie hörten das Wort. Bist Du bereit Gottes Wort zu hören? Ist es Dir ein Bedürfnis Gottes Wort zu hören? Ich meine dabei nicht, ob Du bereit bist, einen besonders redegewandten Evangelisten oder Lehrer zu hören, sondern bist Du bereit Gottes Wort zu hören. Liest Du täglich in Gottes Wort oder versäumst Du es ab und zu? Gutes Land verlangt nach Bewirtschaftung. Wird es nicht bewirtschaftet, so ist es sehr schnell kein gutes Land mehr, sondern eine Unkrautwüste. Hat sich bei Dir auch schon Unkraut breit gemacht? Nun, gutes Land verlangt nach gutem Samen, nach Gottes Wort. Da sind wir auch schon beim nächsten Punkt, gutes Land nimmt das Wort an. Viele hören heute Gottes Wort, sind vielleicht auch begeistert, aber nehmen nicht an, was gesagt wird. Meine Frage an Dich ist, nimmst Du Gottes Wort an, so wie es geschrieben steht, oder fängst Du an zu sortieren. Dies gefällt mir nicht, jenes gefällt mir nicht, so sagen die meisten Menschen. Sie nehmen Gottes Wort nicht wirklich an, so wie es ihnen gegeben ist, sondern suchen sich das aus, was ihnen passt. Ihr Lieben, das ist nicht recht! Wenn Du so mit Gottes Wort umgehst, so wirst Du keine Frucht bringen und dann war alles umsonst. Hier liegt ein großes Problem. Deshalb fordere ich Dich heute auf, überlege doch einmal, ob es nicht viel besser für Dich wäre alles zu halten, was geschrieben steht. Schließlich, meine Lieben, kommt es ja darauf an, dass Du und ich Frucht bringen. Wenn möglich hundertfältige Frucht! Dies kann aber nur geschehen, wenn wir hundertprozentig Gottes Wort annehmen. Natürlich kannst Du sagen, dreißigfache Frucht reicht mir auch, aber bedenke, was Du für Segnungen versäumst, was Du für Möglichkeiten versäumst, gegenüber dem, der hundertfältige Frucht bringt. Ich möchte mich nicht mit 30% zufrieden geben! Ich möchte 100% oder, wie Elisa, sogar das doppelte Maß! Gott gebe Dir Mut, kühn das Wort Gottes vollkommen in allen Stücken anzunehmen um viel Frucht zu bringen. Dann wirst Du viel Freude und viel Segen haben und Gottes Herrlichkeit erleben, mächtig erleben! AMEN! |
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