Wort zum Tag vom
Sonntag, dem 24.04.16

Gottes Zeichen

Br. Thomas Gebhardt

Jesaja 7:14
Darum wird euch der Herr selbst ein Zeichen geben: Siehe, die Jungfrau wird schwanger werden und einen Sohn gebären und wird ihm den Namen Immanuel geben.

Römer 5:2
durch den wir im Glauben auch Zugang erlangt haben zu der Gnade, in der wir stehen, und wir rühmen uns der Hoffnung auf die Herrlichkeit Gottes.

Manchmal sind wir einfach mit unseren Möglichkeiten am Ende und dann stellt sich die Frage, wie soll es weitergehen? Vielleicht gibt es auch in Ihrem Leben solche Punkte, wo Sie einfach nicht weiter wissen. Aber ich möchte Ihnen heute aufs neue beteuern, wir haben einen wunderbaren großen Gott und dieser Gott lässt uns nie allein. Er kennt immer einen Ausweg. Und ich möchte Ihnen versichern, dass Gottes Wege immer funktionieren und niemals irgendwie schwer sind.

Gottes Wort und Gottes Hilfe ist wirklich ganz einfach. Seine Ratschläge sind so einfach, dass selbst unmündige, das heißt Kinder und Menschen, die nicht mit einen großen Verstand gesegnet sind, sie verstehen können. Schauen wir unser Beispiel heute einmal an. Da steht: „Darum wird euch der Herr selbst ein Zeichen geben“. Meine lieben Leser, was wollen Sie mehr? Der Herr wird immer alles offenbar machen, um uns für gewisse Dinge ein Zeichen zu geben. Wissen Sie, manche Dinge sind für einige so klar, aber andere benötigen trotzdem ein Zeichen. Und da zeigt uns Gottes Wort, dass der Herr selbst uns ein Zeichen geben möchte.

Lassen Sie mich kurz etwas über die Zeichen sagen, die Gott gibt. Obwohl Gott uns Zeichen gibt, weil ER sie uns versprochen hat, sind diese eigentlich nicht nötig. Ja, ich behaupte sogar, aus der Bibel zu erkennen, dass der Segen wesentlich größer ist, wenn wir keine Zeichen haben. Der Herr JESUS sagt, selig sind, die nicht sehen und doch glauben. Ich erfahre in meinem Leben, dass diese Seligkeit, von der der Herr JESUS spricht, in meinem Leben immer viel herrlicher ist, wenn ich Gott einfach vertraue, ohne etwas sehen zu müssen. Aber viele Menschen benötigen anscheinend Zeichen und so verspricht der Herr Zeichen. Diese Zeichen, die Gott gibt, werden aber auch immer nur einen Teil überzeugen, andere wollen einfach diese Zeichen wegdiskutieren.

Eines der größten Zeichen, die Gott gab, war, dass eine Jungfrau schwanger wird und einen Sohn gebären sollte. Dies erfüllte sich, als JESUS geboren wurde. Die Welt hatte ein Zeichen, ein mächtiges Zeichen, aber die Menschen achteten und achten auch heute nicht auf Gottes Zeichen. JESUS lebte und starb, um die Sünder selig zu machen. JESUS ist wieder auferstanden, damit auch wir nicht in unserer Schuld liegen bleiben, sondern aufstehen, um in einem ganz neuen Leben zu leben. Gott schenkte uns durch JESUS die Möglichkeit, noch einmal ganz von vorn zu beginnen.

Da stellt sich die Frage, möchten Sie noch einmal ganz von vorn beginnen? Ich kann Ihnen sagen, als mir Gott diese Gnade gab, da war ich so froh. Ich wollte neu beginnen, das ganze alte Leben hinter mir lassen und neu anfangen zu leben. Und wie ist das mit Ihnen?

Wissen Sie, das Großartige ist, dass wir durch JESUS Christus im Glauben Zugang erlangt haben zu der Gnade Gottes. Sie und ich waren ohne JESUS unter dem Zorn Gottes. Aber als JESUS Christus, der Erlöser, dieses wunderbare Zeichen Gottes, uns in den Weg trat und sagte: Kommt folgt mir nach, da haben Sie und ich die wunderbare Gelegenheit bekommen im Glauben Zugang zu der Gnade Gottes zu erhalten.

Ich lebe heute in und durch diese Gnade, ich stehe in dieser Gnade und wie ist das mit Ihnen? Sind Sie sich auch dieser Gnade ganz sicher, so dass Sie sagen können, ich lebe in und durch diese Gnade.

Aber das ist noch nicht alles, sondern ich bin außerordentlich glücklich auf die Hoffnung, mit der ich nun der Herrlichkeit Gottes entgegengehen darf. Ich darf ihr entgegengehen nicht mehr als Sünder sondern als begandigter Erlöster.

Können Sie das auch? Ich weiß nicht, ob Sie es können, aber Gott hat etliche von Ihnen dazu bestimmt auch diesem herrlichen Zeichen, JESUS Christus, zu glauben und zu folgen.