Wort zum Tag vom
Samstag, dem 09.03.19
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Gott vergab uns all unsere Schuld

Br. Thomas Gebhardt



Apostelgeschichte 4:11
Das ist der Stein, der von euch, den Bauleuten, verworfen wurde, der zum Eckstein geworden ist.

Das Wort des Petrus an den Lahmen gestern war eindeutig: "steh auf und geh umher"! Ich sagte ihnen, wir müssen nur hören und tun. Manchmal ist mir nicht richtig klar, warum Gott uns in Seiner großen Liebe so viel schenkt und schlussendlich in Jesus Christus zu uns kommt, um Sie und mich zu erretten und Ihnen und mir alles zu geben, was wir zum Leben und zu einem gottgefälligen Wandel benötigen, und wird dennoch so wenig haben.

Natürlich zeigt uns die Bibel, woran es liegen kann. Sie sagt zum Beispiel, ihr habt nicht, weil ihr nicht bittet. Vielleicht sagen Sie jetzt, aber ich habe in vielen Dingen gebetet und dennoch nicht erhalten, was ich wollte. Die Bibel gibt uns auch darauf eine Antwort und sagt, ihr bekommt nicht, weil eure Bitte egoistisch ist. Sehen Sie, Gott zeigt uns schon in Seinem Wort, dass es Dinge gibt, an denen wir arbeiten müssen, um den vollen Segen Gottes in unserem Leben erleben zu können.

Verstehen Sie bitte, ich rede hier nicht über unsere Errettung. Gott vergab uns all unsere Schuld und Sünde in dem Moment, als Jesus Christus für uns am Kreuz starb. Das ist eine Realität, an der niemand von uns vorbeikommt. Jesus liebt uns lange bevor wir Ihn überhaupt lieben konnten. Gottes Wort stellt uns ein wunderbares Bild vor Augen. Da ist Jesus auf Golgatha und rechts und links von Ihm hängen auch zwei Sünder am Kreuz, die nie an Ihn gedacht hatten. Und nun lassen Sie uns lesen, was schon die alten Propheten sagten: (Röm 10:20) "Jesaja aber wagt sogar zu sagen: »Ich bin von denen gefunden worden, die mich nicht suchten; ich bin denen offenbar geworden, die nicht nach mir fragten".

Wie gesagt, diese beiden Räuber dort am Kreuz hatten nie nach Jesus gefragt, aber in diesem Augenblick, als sie dort auf Golgatha mit Jesus zusammentreffen, wussten beide sofort, dieser JESUS ist fähig uns zu erretten. Der eine aber verwarf diese Hilfe. Der andere aber sprach: "Herr, gedenke an mich, wenn du in deiner Königsherrschaft kommst"! Dieser Räuber konnte nicht wieder gut machen, er konnte nicht einmal versprechen sich zu bessern. Er konnte nichts aber auch gar nichts zu seiner Rettung tun. Aber Jesus gibt ihm ein Versprechen: "Heute wirst du mit mir im Paradies sein"!

Diese Errettung, wo sie gar nichts tun können, ruht und ist fest auf diesem Eckstein Jesus gegründet. Viele derjenigen, die heute das Evangelium verkündigen, haben diesen Eckstein verworfen. Aber der Bau, unser ganzes Leben, unsere Errettung hat nur Sinn und Bestand, wenn alles an diesem Eckstein ausgerichtet ist. Auch ihr Leben wird nur neu werden und dann ewig existieren, wenn sie einfach dem Versprechen Jesu am Kreuz vertrauen: "Heute wirst du mit mir im Paradies sein"!

Jesus segne ihr Leben und gebe Ihnen Kraft für heute. Ihr Thomas Gebhardt
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