Wort zum Tag vom
Mittwoch, dem 29.03.17

Gott verändert

Br. Thomas Gebhardt

Römer 6:6-7
wir wissen ja dieses, daß unser alter Mensch mitgekreuzigt worden ist, damit der Leib der Sünde außer Wirksamkeit gesetzt sei, so daß wir der Sünde nicht mehr dienen; denn wer gestorben ist, der ist von der Sünde freigesprochen.

Meine lieben Leser, gestern zeigte ich Ihnen: Wer die Gnade erfahren hat, will nicht mehr in der Sünde LEBEN oder VERHARREN! Heute zeigt uns Gottes Wort, dass wir, Sie und ich, nicht mehr der Sünde DIENEN! Wir müssen dies richtig verstehen. Sie müssen dies richtig verstehen. Ich muss es einfach tun und Ihnen drei einfache Fragen stellen: Wollen Sie in der Sünde leben? Wollen Sie in der Sünde verharren? Wollen Sie der Sünde dienen? Sehen Sie, drei ganz einfache Fragen, die jeder Mensch beantworten kann. Aber eben nur für sich selbst. Nicht für die Familienangehörigen oder die Nachbarn. Da hilft auch kein spekulieren wie sich andere verhalten, sondern diese Fragen treffen Sie ganz persönlich.

Und, meine lieben Leser, ich habe Sie niemals gefragt, ob Sie das können oder durchhalten. Bitte beachten Sie das, was uns die Bibel genau sagt: Wollen Sie der Sünde dienen? Wollen Sie in der Sünde verharren? Wollen Sie in der Sünde leben? Die Bibel fragt Sie nicht, ob Ihnen überhaupt gewisse Dinge möglich sind, sondern ob Sie gewisse Dinge wollen. Es ist wichtig, dies ganz gut zu verstehen. Der Apostel Paulus sagt: (Römer 7:18) „...das Wollen ist zwar bei mir vorhanden, aber das Vollbringen des Guten gelingt mir nicht.“ Sehen Sie, da haben wir ein Problem. Und Paulus fährt fort: (Römer 7:19) „Denn ich tue nicht das Gute, das ich will...“ Paulus macht also deutlich, dass er will! Hier ist auch der Unterschied, viele wollen gar nicht. Sehen Sie, und ganz gleich wie schwach Sie sind, und ganz gleich was Ihnen möglich ist, und ganz egal was Sie tun, auch das Wollen ist von Gott, allein von Gott!
Die Bibel sagt das so: (Philipper 2:13) „denn Gott ist es, der in euch sowohl das Wollen als auch das Vollbringen wirkt nach seinem Wohlgefallen.“ Haben Sie das gelesen? Gott ist es, der das Wollen wirkt! Das kann nicht aus Ihnen kommen, denn der natürliche Mensch ist böse. Ach, wenn Sie diese erste Lektion des Rettungsprogramms Gottes doch verstehen würden, dann würde Ihnen ein Licht aufgehen. Sie würden die Herrlichkeit JESU erkennen. Das Widerstreben wäre weg, weil das Wollen da ist.

Und, meine lieben Leser, wenn das Wollen da ist, das Widerstreben weg ist, dann können und dürfen, ja müssen Sie bekennen und sagen, Gott hat mein Leben verändert, mein Denken verändert - das nennt die Bibel Buße.

Wissen Sie, niemand, an dem Gott nicht gearbeitet hat, dem Gott keine Gnade geschenkt hat, wird leben wollen, wie Gott es will. Der natürliche Mensch, und nicht wahr, das wissen alle, dass wir als ganz natürliche Menschen geboren werden, vernimmt nichts vom Reden Gottes, wird in den Dingen, die Gott nicht gefallen, leben, diesen Dingen dienen und darin verharren.

Und nun bin ich, nach diesem Exkurs, wieder an dem Punkt, wie und woher bekomme ich die Kraft, das, was ich will, in die Tat umzusetzen? Nun bin ich wieder an dem Punkt angekommen, um den sich alles dreht, wie macht es Gott, dass ER in uns nicht nur das Wollen schafft sondern auch das Vollbringen, so wie es uns Paulus schreibt: (Philipper 2:13) „denn Gott ist es, der in euch sowohl das Wollen als auch das Vollbringen wirkt nach seinem Wohlgefallen.“ Da können wir morgen sehen, dass alles nach SEINEM Wohlgefallen geht. Also so, wie ER es sich vorgenommen hat, und so, wie es IHM wohl gefällt.

Für heute segne Sie der Herr JESUS. Ihr Thomas Gebhardt