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Wort zum Tag vom
Samstag, dem 02.11.19 Gott jagt also den Feind5.Mose 33:27 Eine Zuflucht ist dir der Gott der Urzeit, und unter dir sind ewige Arme. Er hat den Feind vor dir her gejagt und zu dir gesagt: Vertilge!« Was ist Gott für Sie? Sie können Gott als sehr abstrakte Figur sehen, als irgendein Wesen im Universum. Aber Sie können Gott auch sehr persönlich nehmen. Gott kann in all Ihrer Not und in all den Problemen, die Sie haben, aber auch in all den schönen Dingen, die Sie erleben, eine Zuflucht für Sie sein. Sie dürfen sich zu Gott flüchten, wenn die Wogen des Elends über ihr Leben hinwegfegen. Sie dürfen aber auch zu Gott kommen, wenn Ihnen so richtig wohl ist, weil Sie wissen, dieses wohl sein ist nur eine Gnade Gottes. Ja, unser Gott ist ein Gott der Zuflucht und das schon seit es Leben auf dieser Erde gibt. Aber nicht nur das. Ich weiß nicht, ob Sie das schon einmal erlebt haben, wenn Ihnen der Boden unter den Füßen weggezogen wird. Wenn Sie denken, plötzlich ins Unendliche abzustürzen. Wenn Ihr Herz schreit, weil da nichts mehr ist, an dem Sie sich festhalten können. Im freien Fall abwärts, kennen Sie das? Geht es vielleicht Ihnen oder einem Ihrer Lieben gerade so? Sehen Sie, und da kommt Ihnen Gottes Wort zu Hilfe. Ach wenn Sie doch Gottes Wort besser kennen würden, da würden Sie alles finden, was Ihnen in jeder Situation helfen würde. Gottes Wort sagt, dass Sie nicht weit fallen können, denn unter Ihnen sind ewige Arme, die Sie halten. Gott ist nicht nur Ihre Zuflucht, sondern Seine ewigen Arme halten Sie davon ab, in die unendliche Tiefe zu stürzen. Doch Gott verurteilt Sie nicht dazu, nun nichts mehr zu tun, sondern ER zeigt Ihnen, dass ER den Feind vor Ihnen herjagt. Verstehen Sie, der Feind, der einst Sie gejagt hat, den jagt ER jetzt vor Ihnen her. Nicht Sie werden verfolgt, sondern Gott hat die Dinge umgedreht. Nicht mehr Sie sind der Gejagte, sondern Gott jagt den Feind vor Ihnen her und ruft Ihnen zu: "Vertilge." Gott jagt also den Feind vor Ihnen her und Er möchte, dass Sie ihn vertilgen. Ich las einmal einen Trinker von der Straße auf. Er fand zu JESUS und dann hatten wir Abendmahl mit Wein. Fast alle waren dagegen, dass dieser ehemalige Trinker mit den Wein nehmen darf. Doch Gott zeigte, dass ER Macht hatte, ganz frei zu machen. ER trieb den "Feind" Alkohol, von dem dieser Trinker immer verfolgt wurde, vor diesem Trinker her und sagte: "Vertilge! Mach es fest, du bist frei," Der Trinker nahm den Abendmahlswein, trank ihn und dankte Gott für seine Freiheit! Wen Gott frei macht, der ist wirklich frei. Der Freie wird den Feind, den Gott vor ihm hertreibt, vernichten! Auch Sie dürfen frei sein, behütet sein, in Gott Zuflucht finden und niemals tiefer fallen als in die Hände Gottes! JESUS segne Sie, Ihr Thomas Gebhardt |
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