Wort zum Tag vom
Donnerstag, dem 03.11.22
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Frucht des Geistes

Br. Thomas Gebhardt



Matthäus 21:20
Und als die Jünger es sahen, verwunderten sie sich und sprachen: Wie ist der Feigenbaum so plötzlich verdorrt?

Es gibt Dinge, mit denen kommen wir täglich in Kontakt, aber sie sind vollkommen unnütz. Vielleicht ist der Herr JESUS und SEINE Jünger schon öfter an diesem Baum vorbeigegangen, wir wissen es nicht, aber es könnte sein. Niemand hatte den Baum beachtet. Aber plötzlich entstand eine Situation, wo der Herr JESUS Appetit oder Hunger auf so eine Feige hatte. Was stellte ER fest? Der Baum hatte keine Früchte. Der Entschluss des Herrn kam sehr schnell und unvorangekündigt. Dieser Baum steht nur dumm in der Gegend rum, verbraucht Wasser und Nährstoffe, bringt keine Frucht. Er muss weg!

Sie sind vergleichbar mit so einen Baum. Lesen Sie einmal Psalm 1. Ich frage Sie heute, bringen Sie Frucht? Es gibt viele Menschen, um in diesem Bild zu bleiben, die trinken den anderen nur das Wasser weg und berauben sie der kostbaren Nährstoffe. Aber leider gehen Sie einen Weg, auf dem man keine Frucht bringen kann. Sehen Sie, ich möchte Ihnen keine unnötige Angst machen, aber ich muss Ihnen sagen, wir leben in der Zeit, wo alles in der Welt dem Ende zu geht. Die Welt wird immer schlechter. Die Sünde nimmt immer mehr zu. Und der Herr durchstreift das Land, um diejenigen zu finden, die Frucht bringen. Die anderen werden alle umkommen. Bringen Sie Frucht? Bringen Sie richtige Frucht, Frucht, welche der Herr sucht? In Galater 5:22 sagt die Bibel: „Die Frucht aber des Geistes ist Liebe, Freude, Friede, Geduld, Freundlichkeit, Gütigkeit, Glaube, Sanftmut, Keuschheit.“ Leben Sie nach diesen Dingen in Ihrem Leben. Ist diese Frucht des Geistes bei Ihnen vorhanden?

Wenn Sie wirklich gläubig werden, dann werden Sie nicht nur so rumstehen, sondern die Frucht des Geistes wird sichtbar werden. Sie und ich kennen oft die Machtkämpfe sowohl in der Gemeinde als auch in den Familien. Ich musste in vielen Gemeinden und Familien Rat geben, damit das Zusammenleben wieder funktioniert. Oft gehen die Familien auseinander, weil die Männer vorgeben, geistlich zu sein, dies aber nicht sind sondern nur machthungrig. Hören Sie einmal, was Jesus in Markus 9:35 sagt: „Und er setzte sich und rief die Zwölf und sprach zu ihnen: Wenn jemand der Erste sein will, so sei er von allen der Letzte und aller Diener!“

Das will der natürliche Mensch, der den Geist nicht hat, natürlich nicht. Er möchte sein, was ihm zusteht, am besten der Erste. Aber der Erste wird man nur dadurch, dass man dient und aller Knecht, aller Sklave ist. Das liegt uns so gar nicht. Wir kennen unsere Rechte und wir wollen mit Macht etwas sein. Warum? Weil die meisten Menschen egoistisch, herrschsüchtig und bösartig sind und deshalb für Gott vollkommen unbrauchbar. Sie müssen gerettet werden, dann werden sie sich verändern und auch frei von aller Sünde. Wollen Sie dies?

Im 1.Johannes 1:9 sagt die Bibel: „wenn wir aber unsere Sünden bekennen, so ist er treu und gerecht, daß er uns die Sünden vergibt und uns reinigt von aller Ungerechtigeit.“ Wollen Sie diesen Weg gehen? Frucht bringen, so wie es der Herr gerne möchte. ER wird es in Ihnen wirken und alle Sündenberge hinwegschieben, ins Meer stürzen lassen. Wirklich alle Sünden.

Dann werden Sie plötzlich die wunderbare Freiheit der Kinder Gottes erkennen und der Blick wird frei sein, das Kommen des Herrn zu erkennen und sich darauf zu freuen. Aber nicht nur das, sondern durch die Frucht des Geistes werden Sie vielen ein Segen sein und viel Frucht bringen

Gott segne Sie und gebe Ihnen Kraft, ein wahrer Knecht des Herrn JESUS zu werden! Ihr Thomas Gebhardt
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