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Wort zum Tag vom
Samstag, dem 17.12.22 Es gibt einen Gott, der lebtMatthäus 28:2 Und siehe, es geschah ein großes Erdbeben. Denn der Engel des Herrn kam vom Himmel herab, trat hinzu und wälzte den Stein von der Tür. Manchmal haben wir Schwierigkeiten, wenn die verschiedenen Welten in unser Leben hineinwirken. Da ist der Herr JESUS, die himmlische Welt, da ist der Satan mit all seinen Dämonen und da ist auch die ganz natürliche Welt, die sich aus Menschen zusammensetzt, die mit einer der beiden vorgenannten Welten in Verbindung stehen. Bei dieser wahren Begebenheit, die ein Teil der Auferstehungsgeschichte unseres Herrn JESUS ist, können wir wunderbar beobachten, wie sich die ganz unterschiedlichen Welten begegnen. Am Grab unseres auferstandenen Heilands sehen wir die himmlische Welt, die Welt der Verlorenen und die Welt derjenigen, die gerettet sind. Wir sehen den Vertreter der himmlischen Welt. Die Bibel sagt in Matthäus 28:2 so: „Und siehe, da geschah ein großes Erdbeben; denn ein Engel des Herrn kam aus dem Himmel hernieder, trat hinzu, wälzte den Stein weg und setzte sich darauf“. Dies war schon etwas ganz Besonderes. Die römischen Soldaten waren harte Tage und Kampf gewöhnt. Sie hatten schon vieles erlebt und gesehen, hatten auf unterschiedlichen Schlachtfeldern gekämpft und niemals Angst gezeigt, aber was hier geschah, war zu viel für ihre Nerven und sie fielen in Ohnmacht. "Ist denn so etwas möglich?", mag ihr letzter Gedanke gewesen sein, ehe sie ohnmächtig wurden. "Sollte es wirklich eine himmlische Welt geben?" Nein, damit hatten sie nun wirklich nicht gerechnet. Wie ist das mit Ihnen? Manchmal müssen auch in Ihrem Leben solch große Steine weggewälzt werden. Steine, die Ihr Leben schwer und manchmal unmöglich machen. Steine, die Sie nicht selber bewegen können und die Ihnen den Weg versperren weiter zu kommen. Und oft geht es den Menschen heute wie den Menschen damals. Auch heute rechnen die Menschen so wenig damit, dass es einen lebendigen Gott gibt. Sie rechnen nicht damit, dass es mehr gibt als das, was wir hier sehen und verstehen können. Sie rechnen nicht mit einer zukünftigen Welt. Sie rechnen nicht damit, dass vom Himmel aus alles möglich ist und dass aus dem Himmel Hilfe naht und Hilfe kommt, wenn wir sie benötigen. Wie ist das mit Ihnen? Hier haben wir auch das Problem der heutigen Zeit. Weil die Menschen nur das sehen, was vor Augen ist, mit den Mächten der unsichtbaren Welt nicht rechnen, gehen all ihre klugen Berechnungen nicht auf! Die ganze Weltgeschichte ist eine einzige Katastrophe, weil die Menschen nicht mehr mit Gott rechnen, ohne Gott auskommen wollen. Alles, was die "klugen" Politiker und Mächtigen der Welt ersinnen, muss in die Katastrophe führen, weil die ganze Geschichte von falschen Tatsachen ausgeht. Oft geht auch Ihr Leben von falschen Tatsachen aus. Zu oft vergessen die Menschen, dass es da eine übergeordnete Steuerungszentrale gibt, die einen wunderbaren Plan für einen jeden von Ihnen hat. Aber wollen Sie sich durch diesen Plan helfen lassen oder haben Sie Ihren eigenen Plan. Auch die Soldaten dort am Grab hatten ihren Auftrag und ihren Plan. Aber als es darauf ankam, fielen sie in Ohnmacht und konnten ihren Plan nicht mehr verwirklichen. Sie konnten das Grab nicht bewachen. Sie konnten es nicht weil da jemand am längeren Hebel war. Es gibt einen Gott, der lebt! Es gibt Engel und eine himmlische Welt. Die römischen Krieger, die Frauen und die Apostel am Grab des Herrn JESUS haben das erfahren können und müssen. Der Herr JESUS ist nicht nur eine theoretische Gegebenheit, sondern auferstanden, lebendig und kraftvoll. Es gibt einen Himmel, es gibt Engel und vor allem es gibt einen Gott JESUS, auch wenn es viele Menschen nicht wahr haben wollen. Die Kriegsknechte erschrecken vor der himmlischen Welt, aber die Jünger des Herrn JESUS haben offenen Zutritt zu ihr. Sie haben Zutritt zum Thron Gottes. Das hat der Herr JESUS für Sie und mich gemacht. Das hat der Herr JESUS für alle gemacht, die durch Sein Blut Vergebung der Sünden bekommen haben. Der himmlischen Welt ist es möglich, jedes Hindernis aus Ihrem Leben wegzunehmen. Schauen Sie auf die Größe des Steins, darauf, dass es unmöglich ist ihn zu bewegen. Darauf, dass er zwischen Ihnen und Ihrem geliebten Heiland liegt und Ihnen den Weg versperrt oder schauen Sie darauf, dass die Fenster des Himmels geöffnet sind und Gott Ihnen zur Hilfe kommt, um alle Hindernisse, die Sie von SEINER Liebe und Gnade trennen, beseitigt?! Vertrauen Sie doch Ihrem Herrn, der gerne hilft. Der Herr JESUS, Er ist da, auferstanden und wird helfen! Ihr Thomas Gebhardt |
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