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Wort zum Tag vom
Dienstag, dem 08.02.11 Er wird etwas sagenJohannes 2:2 Es war aber auch Jesus mit seinen Jüngern zu der Hochzeit geladen. Johannes 2:11 Diesen Anfang der Zeichen machte Jesus zu Kana in Galiläa und offenbarte seine Herrlichkeit; und seine Jünger glaubten an ihn. Gestern haben wir gelernt wie gut es ist wenn wir lernen zuzuhören. Der Herr Jesus ging immer den richtigen Weg und auch du sollst lernen, dass es gut ist, den Weg zu gehen den der Herr Jesus bestimmt. Wenn du deinen Teil tust, zuhören und tun was der Herr sagt, dann wird Gott seinen Teil tun. Du wirst ein Stück im Glauben wachsen weil du lernst. Da kommen wir zum nächsten Punkt. Der Herr Jesus ging den richtigen Weg und deshalb konnten Dinge geschehen die sonst nie geschehen wären. Die Mutter des Herrn Jesus, ohne Zweifel eine sehr ehrenwerte Frau, ist bestrebt zu helfen als der Wein auf dem Hochzeitsfest zur neige geht. Die Frage ist aber immer, wie tun wir etwas. Maria kommt zu dem Herrn Jesus und sagt: Johannes 2:3 Und als es an Wein gebrach, spricht die Mutter Jesu zu ihm: Sie haben keinen Wein. Oft schreien wir um Hilfe obwohl wir noch das was nötig ist haben. Vielleicht haben wir nicht so viel wir wir es uns wünschen würden, aber für den Augenblick ist keine Hilfe nötig. Täglich kommen so viele Menschen zu dem Herrn Jesus und jammern und klagen anstatt sich einfach still und innerlich anbetend zu freuen, dass der Herr alles zu seiner Zeit tun wird. Verstehst du, das bedeutet nicht, dass wir nicht bitten dürfen. Wir dürfen bitten aber Marie kam hier sehr fordernd: „Sie haben keinen Wein“. Die Sehnsucht des Herrn ist zu helfen, wenn wir uns aber fordernd vor Ihm aufbauen, dann wird er uns abweisen, abweisen müssen. Es ist heute eine Unsitte geworden, dass so viele Christen sich vor den Herrn aufbauen als seien sie diejenigen die zu bestimmen hätten und zu Ihm sagen, mach dieses oder jenes. Das kann nicht funktionieren, denn Er ist der Herr. Er sagt wann wie und wo etwas zu geschehen hat. Mein Freund, du darfst zu dem Herrn Jesus jederzeit kommen und Ihn bitten. Die Bibel sagt, dass der Bittende empfangen wird. Aber du musst in rechter Demut kommen und in der rechten Art bitten. Wir lesen von so vielen Menschen in der Bibel denen der Herr Jesus geholfen hatte und manchmal lesen wir, dass diese Menschen schreien: „Erbarme dich über uns“. Ja, diese Armen wollten Hilfe, sie brauchten Hilfe. Oft war der Herr Jesus ihre einzige Möglichkeit Hilfe zu bekommen. Obwohl sie oft in ihrer Not schrien, so wussten sie doch, sie hatten keinen Rechtsanspruch auf Hilfe sondern benötigten Erbarmen und deshalb sagten sie : „Herr erbarme dich“. Wenn wir anders kommen geht es uns wie Maria. Der Herr Jesus sagte: Johannes 2:4 ... Was habe ich mit dir zu schaffen, Weib? Das ist eine scharfe Abfuhr, eine scharfe Rede. Aber warum diese scharfe Erwiderung? Weißt du manchmal bringen solche unbedachten Äußerungen alles durcheinander.. Natürlich ist mir verständlich wenn sich Maria sorgen macht. Meine Frau macht sich manchmal über viele Dinge Sorgen und auch das ist mir verständlich. Aber unverständlich ist, dass Maria kein Vertrauen hat zu dem Herrn Jesus. Und wenn sie gemeint hätte, dass der Herr nicht richtig die Sache einschätzt, so hätte sie in leise beiseite nehmen können um ihn zu bitten zu helfen. Doch Sie reagierte so, dass der Herr Jesus garnicht anders handeln konnte. Sie trat, obwohl sie keine direkte Forderung aussprach, sehr fordernd und nicht sehr demütig auf. Deshalb weißt sie der Herr Jesus auch so scharf zurück indem er sagt: „Was habe ich mit dir zu schaffen“. Er ist es der die Zeit bestimmt und spricht weiter: Johannes 2:4 … Meine Stunde ist noch nicht gekommen. Mein Freund, es gibt für alles eine Stunde. Alles hat seine Zeit. Würden wir manchmal einfach in unserem Kämmerlein zum Herrn schreien, anstatt in aller Öffentlichkeit, so würde der Herr Jesus uns trösten können und uns sagen Fürchte dich nicht mein Sohn meine Tochter ich werde helfen, Und du könntest hinaus gehen aus deinem Kämmerlein und fröhlich verkünden: „Ich glaube der Herr hat immer eine Möglichkeit“. Aber wenn du so vorgehst wie die Mutter des Herrn Jesus so kann es schon passieren dass du zu hören bekommst: „Was habe ich mit dir zu schaffen“. Wir müssen in jeder Not und in allen Problemen immer respektieren, dass Er der Herr ist. Und dennoch können wir sagen das die Antwort des Herrn tröstend ist für all jene die bereit sind anzunehmen was der Herr sagt. Maria war nicht beleidigt, sondern machte das beste aus der Sache indem sie zu den Dienern sagte: Johannes 2:5 ... Was irgend er euch sagen mag, tut. Siehst du kein Streit oder Missstimmung sondern Maria tut das beste was ihr jetzt noch in dieser Situation möglich ist. Ich wünschte mir alle würden immer so feinfühlig und achtsam sein um die Herrlichkeit Gottes groß erscheinen zu lassen. Du musst davon überzeugt sein, dass der Herr immer alles richtig macht. Du musst so überzeugt davon sein, dass der Herr immer alles zum Besten wendet, dass du einerseits sehr getrost sein kannst, weil du weißt, es wir alles gut gehen und andererseits den Mut haben anderen zu sagen: „alles was er euch sagt, dass tut“. Es ist so wunderbar zu wissen, Er wird etwas sagen und gleichzeitig zu wissen, wenn er etwas sagt dann wird es herrlich werden. Der Herr möchte auch zu dir reden, der Herr wird auch zu dir reden und dann tue was er sagt! Bedenke bei dem allen, dieses Gespräch konnte nur stattfinden weil der Herr Jesus gehorsam war und Schritt eins getan hatte, Er war der Einladung gefolgt. Der Herr lädt dich ein, du mußt folgen. Dir werden die Augen geöffnet, das du erkennst wo Hilfe notwendig ist. Du vertraust den Herrn Jesus und Er wird helfen. Du hast eine gute Botschaft, eine Botschaft die Hoffnung ausstrahlt und die heißt: „Tut was ER euch sagt“. Der Herr segne dich! |
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