Wort zum Tag vom
Montag, dem 28.10.19
Drucken PDF Kontaktformular

Er blieb ferne stehen

Br. Thomas Gebhardt



Lukas 18:13
Und der Zöllner stand von ferne, wagte nicht einmal seine Augen zum Himmel zu erheben, sondern schlug an seine Brust und sprach: O Gott, sei mir Sünder gnädig!

Sicherlich ist es auch eine Sache, wie wir zu Gott kommen, wenn wir beten, was ja so viel heißt wie, dass wir mit IHM reden. Wie reden wir mit Gott? Wie reden Sie mit Gott? Es gibt viele Menschen, und JESUS zeigt das in unserem heutigen Vers Seinen Nachfolgern, die kommen zu Gott und zählen auf, was sie so alles gemacht haben und wie gut sie sind. Aber Sie brauchen nicht vor Gott zu kommen und IHM sagen, was Sie für ein toller Kerl oder eben Dame sind. Gott kennt Sie! Er weiß, wer Sie sind und was Sie so alles in Ihrem Leben gemacht haben. Nein, Gott braucht niemanden, der sich rühmt, sondern allein Gott ist zu rühmen. Alle Ehre gebührt Gott!

Sehen Sie, das müssen wir, Sie und ich, begriffen haben und dann werden unsere Gebete, dann werden Ihre Gebet auch sicherlich von Gott erhört werden. Es kommt also auf die Einstellung an, wie wir zu Gott kommen, um mit IHM zu reden. Dieser Zöllner in unserem Vers hatte die richtige Einstellung. JESUS macht Seine Schüler darauf aufmerksam. Der Zöllner wusste, dass er ein ziemlicher Gauner war und trotzdem bringt ihn etwas in dieses Haus Gottes. Sie und ich, wir wissen doch genau, was wir für Menschen sind. Wir können anderen etwas vormachen, aber wir selbst wissen doch, was wir alles getan haben, was Gott nicht gefällt. Und trotzdem, irgendwie hat uns das Evangelium erreicht und nun möchten wir gern Gott erreichen. Denn wir haben gehört, dass JESUS unsere einzige Hoffnung ist.

Der Zöllner wollte auch errettet werden, da war es richtig ins Haus Gottes zu gehen. So auch wir. Es ist für Sie wichtig, ins Haus Gottes zu gehen. Er wagte es nicht, an den Altarplatz zu gehen. Nicht weil er Angst hatte, sondern weil er sich so schlecht fühlte. Er blieb ferne stehen, aber dafür betete er um so inbrünstiger. Er gebrauchte keine schönen Worte, was hätte er auch sagen können?

"O Gott, sei mir Sünder gnädig", das war sein Gebet. Ist das nicht ein sehr einfaches Gebet? Könnten nicht auch Sie so ein einfaches Gebet sprechen, wenn Sie wüssten, dass das Ihr ganzes Leben verändern könnte? Wir machen die Dinge manchmal sehr kompliziert und damit schwer für die Menschen, die Hilfe benötigen. Aber ich sage immer wieder, Errettung ist einfach, weil wir einen gnädigen und uns liebenden Gott haben, der uns errettet, allein weil ER es will. Gott möchte auch Sie retten, wenn Sie es noch nicht sind, und wenn Sie schon gerettet sind, so will der Herr Ihr Glaubensleben wieder erfrischen. Sie sollen ein Gerechtgemachter sein, so wie dieser Zöllner. JESUS sagt: "Ich sage euch: Dieser ging gerechtfertigt in sein Haus hinab"! Seien Sie wie dieser Zöllner, dann werden Sie auch diese wunderbare Botschaft erfahren!

JESUS, der gerecht macht, segne Sie. Einen schönen Tag, Ihr Thomas Gebhardt
Drucken PDF Kontaktformular