Wort zum Tag vom
Sonntag, dem 20.03.16
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Eifer

Br. Thomas Gebhardt

Psalmen 68:4-5
Singt Gott, lobsingt seinem Namen! Macht Bahn dem, der durch die Steppen fährt, HERR ist sein Name, und frohlockt vor ihm! Ein Vater der Waisen, ein Anwalt der Witwen ist Gott, der in seinem Heiligtum wohnt;

2.Petrus 1:5-8
so setzt eben deshalb allen Eifer daran und reicht in eurem Glauben die Tugend dar, in der Tugend aber die Erkenntnis, in der Erkenntnis aber die Selbstbeherrschung, in der Selbstbeherrschung aber das standhafte Ausharren, im standhaften Ausharren aber die Gottesfurcht, in der Gottesfurcht aber die Bruderliebe, in der Bruderliebe aber die Liebe. Denn wenn diese Dinge bei euch vorhanden sind und zunehmen, so lassen sie euch nicht träge noch unfruchtbar sein für die Erkenntnis unseres Herrn Jesus Christus.

Ich möchte Ihnen heute etwas über Eifer und die Folgen des Eifers zeigen. Bevor ich dies tue, möchte ich Ihnen aber einen Vers nahebringen, der kurz vor unserem Bibelwort steht: „Da seine göttliche Kraft uns alles geschenkt hat, was zum Leben und zum Wandel in Gottesfurcht dient...“ Es ist wichtig zu wissen, dass wenn Sie ein Gotteskind sind, alles geschenkt wurde, was Sie zum Leben benötigen und was notwendig ist, um im Willen Gottes zu bleiben, oder wie es Petrus schreibt, „in der Gottesfurcht zu wandeln“.

Nun, nehmen wir einmal an, Sie sind ein Gotteskind geworden, und ich hoffe für Sie, dass Sie ein Gotteskind sind. Wenn nicht, dann besuchen Sie uns weiter auf diesen Seiten und Sie werden finden, wie man das wird. Heute möchte ich Ihnen sagen, dass ein Gotteskind eifrig sein sollte, etwas für Gott und Sein Reich zu tun. Und sehen Sie, das ist das Problem auch der Gotteskinder, sie suchen sich manchmal den leichten Weg. So auch ich gerade mit meiner Formulierung „dass ein Gotteskind eifrig sein sollte“. Das stimmt nämlich so nicht. Die Bibel sagt: „Setzt allen Eifer daran“. Wir, Sie und ich, sollen also nicht nur ein wenig oder ein wenig mehr eifrig sein, sondern allen Eifer dazu verwenden Gottes Willen zu tun. Sehen Sie, das ist ein großer Unterschied.

Gott möchte also, dass wir allen unseren Eifer dazu verwenden, in dem uns geschenkten Glauben die Tugend darzureichen. Der Mensch von Natur aus hat keine Tugend, die Gott gefallen könnte. Werden wir aber Gotteskinder, dann haben wir von Gott auch Glauben geschenkt bekommen. Und nun sollen wir uns erinnern, Glaube ohne Werke ist nicht viel wert. Und Sie und ich sollen jetzt all unseren Eifer dazu verwenden, um in dem uns geschenkten Glauben als erstes die Tugenden darzureichen. Vielleicht kommen wir auf dieses Wort noch einmal später zurück. Heute geht es mir nur darum, dass wir mit dem, was Gott uns geschenkt hat, etwas tun müssen.

All unseren Eifer sollen wir für Gottes Sache verwenden. Sehen Sie, und da lassen wir uns immer wieder hinreißen, so viel Eifer für so viel unnützes Zeug zu investieren. Das ist es nicht wert. Meine lieben Leser, wie viel Eifer verwenden Sie dafür, vollkommen unnützen Dingen nach zu jagen? Was tun wir nicht alles mit großem Eifer, was aber vollkommen unnütz ist? Da müssen Sie und auch ich umdenken. Gott fordert uns ja auf umzudenken! Wir müssen umdenken und dann den ganzen Eifer, den wir in ganz unterschiedliche Dinge und Liebhabereien und vermeintlichen Notwendigkeiten hineingesteckt haben, dazu verwenden, um Gott zu dienen. Sehen Sie, das ist Gottes Wille.

Ich will es, so gut wie mir Gott Gnade schenkt, tun und Sie? Ich weiß, das klingt erst einmal schwer, aber lassen Sie uns doch einfach anfangen. Wenn Sie oben den Bibelvers lesen, dann geht es auch Schritt für Schritt. Aber wir müssen den ersten Schritt wagen. Gott gab uns ein Pfund, um im Bild eines Beispiels zu sprechen, welches JESUS benutzte, den Glauben. Setzen Sie allen Eifer hinein, um diese kostbare Gabe immer herrlicher erscheinen zu lassen. Lassen Sie uns heute anfangen!
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