Wort zum Tag vom
Donnerstag, dem 04.07.19
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ER wird die Türe nicht aufbrechen

Br. Thomas Gebhardt



Johannes 1:12-13
Allen aber, die ihn aufnahmen, denen gab er das Anrecht, Kinder Gottes zu werden, denen, die an seinen Namen glauben; die nicht aus dem Blut, noch aus dem Willen des Fleisches, noch aus dem Willen des Mannes, sondern aus Gott geboren sind.

Vielleicht sind Sie so ein Christ wie die in der Gemeinde zu Laodizäa. Sie dachten dort, uns geht’s ja gut, wir haben Glaubensfreiheit, auch genug zu essen und zu trinken, eine schöne Kirche, was benötigen wir noch. Ich freue mich, wenn all diese Dinge bei Ihnen zutreffen, und trotzdem muss ich Sie fragen, haben Sie JESUS. Deshalb wird uns dieser Text heute vorgelegt, weil wir überlegen sollen, ob wir nur ein schönes Leben und eine bequeme Religion haben oder ob wir JESUS im Haus, in der Kirche, in unserem Leben haben.

Die in Laodizäa hatten viel. Die meisten in der Kirche dachten, dass sie genug hatten. Ihnen ging es gut. Ihre Gottesdienste waren gut durchorganisiert. Alles lief wie von selbst. Aber die Bibel berichtet uns, dass JESUS vor der Tür stand. ER war gar nicht mehr in der Kirche. ER stand vor der Tür und wollte eingelassen werden. Sehen Sie, das ist die Situation, die uns in unserem Vers oben geschildert wird. Wir müssen das verstehen, um nicht in eine Werkgerechtigkeit abzurutschen. Denn JESUS ist es, der vor Seinen Auserwählten, vor der Tür SEINER Gemeinde steht und klopft und sagt, macht doch endlich die Tür auf, damit der König der Ehren einziehen kann.

JESUS sagt: "Alle, die ich lieb habe, überführe und erziehe ich". Der Herr JESUS erzieht Sie also, wie man ein geliebtes Kind erzieht, das ist die Bedeutung des Textes. "Und nun, mein Kind", sagt JESUS, "lass mich ein. Öffne die Tür, sei doch nicht mehr bockig, sondern wenn du meine Stimme jetzt hörst, öffne die Tür, damit wir wieder zusammen essen und uns aneinander freuen können."

JESUS kam ohne Zweifel in SEIN Eigentum. Ob Sie es wahrhaben wollen oder nicht, wir alle sind Geschöpfe Gottes. ER hat Himmel und Erde und alles, was darinnen ist, gemacht. Und nun steht dieser Gott vor Ihnen und klopft an die Türe. ER hat sich Ihnen zugewandt, weil ER Sie überführen möchte von SEINER Gnade und Liebe und Sie erziehen möchte, dass Sie IHM freiwillig den ersten Platz in Ihrem Leben überlassen.

ER wird die Türe nicht aufbrechen, aber ER wird klopfen und Sie kennen ja die Geschichte, die JESUS selbst erzählt. ER wird klopfen und klopfen, bis IHM aufgetan wird. Sie werden JESUS nicht wieder los. ER wird sich um Sie kümmern, denn ER liebt Sie!

Gott segne Sie von ganzem Herzen. Sie hören SEIN Klopfen, ER möchte Gemeinschaft mit IHNEN. Ihr Thomas Gebhardt
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