Wort zum Tag vom
Donnerstag, dem 27.06.19

ER ist nahe um Ihnen zu helfen

Br. Thomas Gebhardt

Johannes 1:12
Allen aber, die ihn aufnahmen, denen gab er das Anrecht, Kinder Gottes zu werden, denen, die an seinen Namen glauben;

Das Wort Gottes sagt genau: So viele IHN aber erfassen, ergreifen, aufnahmen. SEIN eigenes Volk, Gottes auserwählte Volk, die SEINEN, nahmen JESUS nicht an. Das war eine traurige Sache. Wir wissen von JESUS selbst, dass ER oft versucht hat, die Menschen Seines Volkes, des Volkes Gottes, zu erreichen, aber sie nahmen IHN nicht an.

Da wendete sich JESUS all denen zu, die SEINE Hilfe annehmen wollten. Und so geschah es, dass all die Hoffnungslosen und Ausländer und Sünder sich aufmachten, um zu JESUS zu kommen. JESUS war der Erretter aller, die IHN aufnahmen oder IHN erfassten. Viele stellen sich das ungemein schwierig vor, aber lassen Sie mich ein paar Dinge zeigen.

Da war die blutflüssige Frau, die schlich sich an JESUS heran und erfasste Sein Gewand und wurde gerettet. Da war die Frau, die die Füße JESUS festhielt und weinte oder mit Öl salbte, und diese erfuhr die Zuwendung JESU. Ich könnte noch viele Beispiele bringen. Immer waren da Menschen mit einer großen Not und diesen Menschen half JESUS. Nun könnten ja einige gleich wieder denken, dass dies alles Werke waren und sie diejenigen waren, die die Initiative ergriffen haben, aber das ist nicht korrekt. JESUS war es, der zu diesen Menschen ging, damit ihnen geholfen wird.

So ist es noch heute. JESUS schickt mich, um Ihnen das Evangelium zu sagen. Ich darf Ihnen sagen, JESUS starb für Ihre Sünden, Krankheiten und Schmerzen am Kreuz. Sein Blut wäscht alle Ihre Sünden ab. In SEINEN Tod sterben Sie mit JESUS und als JESUS auferstand, durften auch Sie neues Leben bekommen, indem der Heilige Geist in Ihr Leben kam. JESUS ist der Handelnde und nicht Sie. Er liebte Sie, als Sie noch Sünder waren, und kam Ihnen so nahe, dass Sie gar nicht anders konnten, als SEINE Hilfe anzunehmen.

Jeder, der wirklich in Not war, der unter seiner Sünde stöhnte und merkte, dass alles eigene Bemühen nichts brachte. Der wie die blutflüssige Frau alle menschlichen Möglichkeiten ausprobiert hatte und feststellte, dass nichts wirklich half, der erfasste den vorbeiziehenden Herrn, um Rettung zu bekommen.

So ist jetzt JESUS auch bei Ihnen. Sie hören oder lesen SEIN Wort. ER, der Ihre letzte Hoffnung ist, geht an Ihnen vorüber, damit Sie wie die blutflüssige Frau Ihren Arm ausstrecken können, um IHN zu berühren. Oder wie die Aussätzigen rufen können, Herr hilf uns. Oder wie die Blinden schreien können, erbarme DICH über uns. ER ist es, JESUS, der den Anfang macht und Ihnen so nahe kommt, weil ER Sie in SEINEM Reich haben möchte, weil ER Sie zum Kind Gottes machen möchte.

JESUS segne Sie! ER ist nahe, um Ihnen zu helfen. Ihr Thomas Gebhardt