Wort zum Tag vom
Donnerstag, dem 28.01.16

Dienen Sie dem Herrn

Br. Thomas Gebhardt

Psalm 3:3
(3:4) Aber du, HERR, bist ein Schild um mich, bist meine Herrlichkeit und der mein Haupt emporhebt.

Kolosser 3:23-24
Und alles, was ihr tut, das tut von Herzen, als für den Herrn und nicht für Menschen, da ihr wißt, daß ihr von dem Herrn zum Lohn das Erbe empfangen werdet; denn ihr dient Christus, dem Herrn!

Gestern stand die Frage im Raum, wie wird man frei, oder anders gesagt, wie wird man errettet. Da muss ich Ihnen als erstes etwas zu unserem, zu Ihrem Herzen sagen. Das Herz, was wir haben, ist seit dem Sündenfall ziehmlich hart. Ein hartes Herz, und da werden Sie mir recht geben, trifft oft Entscheidungen, die nicht gut sind, die sehr egoistisch sind. Und so ist der Mensch von Natur aus. Egoistisch und damit verbunden ungerecht zu den anderen. Die Bibel sagt, dass wir so Gott nicht gefallen können. Wir müssen frei werden von diesem egoistischen, bösen Herzen.

Sehen sie, da haben wir es wieder, wir müssen frei werden. Und da kommt Gott und macht uns ein Versprechen. Einerseits sagt ER, dass wir von uns aus keine Möglichkeit haben gerettet zu werden, da wir die Strafe verdient haben. Sehen Sie, und Gott ist gerecht, ER kann nicht einfach bei ein paar Menshen die Augen zudrücken oder wegschauen von all dem Bösen, was sie tun. Auf der anderen Seite freuen sich viele Menschen schon im alten Testament und setzen ihre ganze Hoffnung auf Gott und sagen: Du Herr bist mein Helfer, Du Herr lässt mich nicht in Traurigkeit versinken, sondern hebst mein Haupt empor.

Woher nahmen diese Leute diese Zuversicht? Stellen Sie sich vor diese Zuversicht erfüllt sich nicht. Was wäre das in vielen Fällen für eine Kathastrophe. Aber diese Menschen waren sich sicher, sie waren sich sicher, weil sie alle eine Hoffnung hatten - Gott hatte versprochen, einen Erlöser, den Messias zu senden, der den Menschen auf irgendeine Weise helfen würde.

Stellen Sie sich das einmal vor, da wartet ein ganzes Volk auf einen Erretter, obwohl sie durch viel Not und Elend gehen mussten, hielten und halten sie an dieser Prophezeiung Gottes fest, dass ein Erlöser kommt. Und sehen Sie, in JESUS wurde der Traum, die Prophezeiung erfüllt. JESUS Christus wurde in Bethlehem unscheinbar geboren, aber all jene, die eine grosse Sehnsucht nach diesem Erretter hatten, fanden zu IHM. Und nun lesen Sie diese Zeilen, von dem Erretter, der für alle Ihre Sünden gestorben ist am Kreuz, hingerichtet an Stelle von Ihnen. ER erlitt die Strafe, die Ihnen zugedacht war, weil Seine Liebe überaus groß ist.

Da muss ich Sie nun fragen, was empfinden Sie für den Herrn JESUS Christus? Bedenken Sie noch einmal, was Sie alles für große und kleine Dinge taten, die nicht recht waren. Erinnern Sie sich, dass nicht Sie JESUS suchten, sondern ER Sie suchte, um Ihnen zu helfen, zu helfen, frei zu werden von all den Dingen, die anderen Menschen irgendwie schaden, Ihnen ein schlechtes Gewissen bereiten und Gott traurig machen.

Gott hat Ihr Herz verändert, deshalb sagt ER, tut alles von Herzen nicht für die Menschen sondern für Gott. Sehen Sie, dann fällt es uns auch einfacher, ungemütlichen Menschen zu helfen, denn wir dienen ja Christus, dem Herrn. Sehen Sie, Gott macht frei, gibt ein neues Herz, lässt uns JESUS und unseren Freunden und Feinden dienen und belohnt uns am Ende mit dem ERBE. Was werden Sie wohl erben? Vielleicht denken Sie heute mal etwas über Ihr Leben nach und stellen sich die Frage, bin ich frei, habe ich ein neues Herz, was werde ich wohl erben?