|
Wort zum Tag vom
Donnerstag, dem 09.01.25 Die zwei Wege2.Kor 7:10 “Denn die gottgewollte Betrübnis bewirkt eine Buße zum Heil, die man nicht bereuen muß; die Betrübnis der Welt aber bewirkt den Tod.” Heute möchte ich mich der “Betrübnis” etwas näher zuwenden. Manchmal wundern wir uns heute, wenn wir sehen, dass Menschen verloren gehen. Wir erinnern uns an all die guten Werke, die diese getan haben, - und wie erfolgreich ihre Arbeit war. Doch plötzlich erfahren wir, dass diese Personen Jesus nicht mehr nachfolgen, sondern andere, eigene Wege gehen. Wir vergleichen diese Menschen mit uns und stellen uns die Frage, sie waren doch viel fleißiger und ernstlicher als wir, so meinen wir jedenfalls, warum haben sie Jesus verlassen, die Welt wieder liebgewonnen? Was, wie ist das überhaupt möglich? Die Antwort ist eigentlich einfach. Was hat sie zur Buße gebracht? Waren sie betrübt darüber, dass die Welt so schlecht ist? Waren sie betrübt darüber, dass alles so ungerecht ist, alles so lieblos ist, alles verloren ist, wenn nicht endlich jemand etwas tut? Warst Du betrübt darüber nicht selbst mehr getan zu haben um den Benachteiligten ein besseres Leben zu ermöglichen? Ich kann alle diese Betrübnis sehr gut verstehen. Wenn wir aber die Welt betrachten, müssen wir uns aber die Frage stellen, haben all diese Betrübnisse etwas an dem Elend in dieser Welt geändert. Hat sich unsere Welt zum Besseren verändert, selbst wenn wir, oder einige wenige viel investiert haben? Ist wirklich für die Allgemeinheit etwas besser geworden. Wenn wir ehrlich sind, müssen wir sagen – NEIN -! Oft müssen wir erkennen, wir haben umsonst investiert. Am Ende kommt Endtäuschung und Tod weil die Menschen sich auf ihre Möglichkeiten verlassen haben. Ganz anders verhält es sich mit einer gottgewollten Betrübnis. Wenn plötzlich JESUS vor uns steht, wir seine durchbohrten Hände und seine zerstochenen Füße sehen und uns selbst sehen, wie wir sind und wir wie Jesaja (Jes 6:5) erkennen: “Wehe mir, ich bin verloren”! Verstehst Du, das war dem Jesaja ernst und gottgewollte Betrübnis ist immer eine ernste Sache die nach einer Lösung schreit, weil wir plötzlich erkennen wir sind durch und durch böse und benötigen unbedingt Hilfe. Ich möchte, dass Du verstehst, wir sind nicht irgendwie auch ein bissel unartig, machen ab und zu mal einen Fehler, aber im Vergleich zu den Anderen sind wir noch akzeptable, sondern dass Du erkennst ich bin durch und durch schlecht. Da ist kein guter Faden an mir. Ich bin so schlecht, dass ich die Stimme des Petrus (Apg 2:22-23) in meinem Ohr höre: “Ihr Männer ..., hört diese Worte: Jesus, der Nazarener, … diesen, … habt ihr genommen und durch die Hände der Gesetzlosen ans Kreuz geschlagen und getötet. Wenn ich darüber nachdenke dann weiß ich, ob ich Jude oder Heide bin, ich bin so schlecht, dass ich schuldig bin meinen Erretter getötet zu haben. “Ans Kreuz geschlagen und getötet” sagt Gottes Wort! Bedenke Petrus differenziert hier nicht und sagt “einige” sondern sowohl die das Gesetz haben, die Juden als auch die das Gesetz nicht haben, die Heiden sind schuldig. Wenn Du das erkennst, dann ist das eine gottgewollte Betrübnis die eine Buße zum Heil bewirkt, die Du nie bereuen musst. Wir haben als erstes über eine alltägliche Betrübnis der Welt gehört und das Ende ist nicht Nächstenliebe und Hilfsbereitschaft, sondern der Tod. Dann haben wir von einer Betrübnis die gottgewollt ist gehört die ausruft: “O Gott, sei mir Sünder gnädig”, “Was sollen wir jetzt tun”? und eine Buße bewirkt zum Heil. Wie steht das mit Dir? Du solltest erkennen, das Du schuldig bist am Tod JESU. ER starb wegen Dir. Gerade Du brauchst deshalb JESUS! Komm morgen wieder. Für heute, der Herr JESUS gebe Dir Einsicht und segne Dich. In Liebe Thomas Gebhardt. |
|