Wort zum Tag vom
Mittwoch, dem 23.02.22
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Der verlorene Sohn

Br. Thomas Gebhardt



Ps 150:6
Alles, was Odem hat, lobe den HERRN! Hallelujah!

Lob Gottes und Anbetung sollten ein Bestandteil jeder Zusammenkunft der Gläubigen sein. Sicher ist, dass der Heilige Geist uns dazu führt, Gott zu loben. Aus diesem Grund möchte ich Ihnen heute zeigen, dass das Lob Gottes unbedingt mit in die Nachfolge Gottes gehört. Wenn ich Ihnen schreibe „Lob Gottes“ so meine ich keinen Jammergesang oder so ein Gesang, wie es gut einstudierte Chöre und Künstler tun. Lob Gottes ist etwas Gewaltiges, etwas, das aus uns herausbricht, weil wir Gott ganz nahe sind.

David war Gott ganz nahe, als er die Bundeslade nach Hause holte, und die Bibel sagte, dass der König von Israel mit aller Kraft vor der Bundeslade tanzte, so dass seine Frau, die ihn von ferne kommen sah, David rügte, weil er sich vor dem Volk so gehen lies. Aber David sagte, die Gegenwart Gottes ist mir noch mehr wert, wenn es sein muss, treibe ich es noch doller, um den Herrn zu loben.

Das Wort „Lob“ kommt ca. 250 Mal in einer deutschen Bibel vor. Gott möchte von Seinem Volk, von Seinen Kindern, gelobt werden! Gott möchte von Ihnen gelobt werden, sobald Gott in Ihr Leben gekommen ist. Der kranke Mann, der geheilt wurde, ging in den Tempel und tanzte und lobte Gott. Der verlorene Sohn, als er nach Hause kam, freute sich mit seinem Vater und der ganzen Dienerschar und tanzte und lobte Gott. Im Himmel ist Freude über einen Sünder, der Buße tut.

Die Bibel verspricht uns, dass Gott unter den Lobgesängen Seines Volkes wohnt: „Aber du bist heilig, der du wohnst unter den Lobgesängen Israels!“ (Ps 22:3) Deshalb rufen die Erretteten auch heute noch: „Alles, was Odem hat, lobe den HERRN“. Ich möchte mit rufen: Lobe den Herrn! Und Sie? Wollen Sie den Herrn wirklich loben, IHM danken? Dann tun Sie es und das mit ganzem Herzen mit all Ihrer Kraft!

Hebräer 13:15 zeigt uns, wie wir Gott am besten unsere Anbetung darbringen: „Durch ihn laßt uns nun Gott beständig ein Opfer des Lobes darbringen, das ist die Frucht der Lippen, die seinen Namen bekennen“!

Zwei Worte fallen uns sofort auf: "Lippen" und "Bekennen". Es ist Ihre christliche Pflicht, Ihre Lippen zu benutzen, um Gott zu ehren und alle Anderen wissen zu lassen, dass Gott ein mächtiger, gnädiger, anbetungswürdiger Gott ist und dass Sie für alle Seine Segnungen dankbar sind und bekennen wollen, dass ALLES durch JESUS ist.

Dies kann mit einem normalen Gebet, einem Gespräch oder durch ein kraftvolles Singen geschehen. In Apostelgeschichte 16:25 waren Paulus und Silas im Gefängnis, aber sie sangen für Gott, beteten und verherrlichten Gott: „Um Mitternacht aber beteten Paulus und Silas und lobten Gott mit Gesang, und die Gefangenen hörten ihnen zu“. Der Lobpreis war nicht nur in ihren Herzen sondern kam über ihre Lippen, so dass es alle hörten. Römer10:11 ermuntert und ermahnt uns: "...»Jeder, der an ihn glaubt, wird nicht zuschanden werden!«“! An wen glaubt? An JESUS! Gott erwartet von den gläubig Gewordenen, dass wir IHN, JESUS, preisen.

Wenn Sie jemanden lieben, dann sprechen Sie gut über ihn. Wenn Sie JESUS wirklich lieben, dann werden Sie gut über IHN sprechen, selbst im Gefängnis werden Sie IHN loben und zwar so, dass es alle hören.

Gott segne Sie heute und fangen Sie an, JESUS zu loben! Ihr Thomas Gebhardt
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