|
Wort zum Tag vom
Samstag, dem 06.07.19 Das ist gewiss2.Petrus 3:17 Ihr aber, Geliebte, da ihr dies im voraus wißt, so hütet euch, daß ihr nicht durch die Verführung der Frevler mit fortgerissen werdet und euren eigenen festen Stand verliert! Da muss ich doch noch einmal auf das Wort von gestern zurückkommen. Wissen Sie, das Evangelium ist so einfach. Die Bibel sagt, ein Kind oder ein geistig Armer könnte es verstehen und gerettet werden. Ich habe viele Jahre mit geistig behinderten Menschen gearbeitet. Und ich kann diese Aussage nur bestätigen. Was wäre das auch für ein Gott, der einen Menschen, der z.B. behindert ist, weil bei seiner Geburt etwas schiefgegangen ist, kein ewiges Leben gibt, weil er einige biblische Zusammenhänge nicht versteht? Meine lieben Leser, da kommt es gar nicht auf das Verstehen und Begreifen von biblischen Wahrheiten an, sondern es kommt darauf an, ob ich diesem Menschen so von JESUS erzähle, dass er glaubt, was ich ihm sage. Sehen Sie, genau das ist die Aufgabe eines von Gott berufenen Predigers, dass er das Evangelium so sagt, dass es ein Kind oder ein Unmündiger oder eben auch Sie, glauben. Es ist übrigens nicht nur die Aufgabe eines Predigers, sondern aller Menschen. JESUS sagt zu denen, die IHM folgen "gehet hin und verkündiget das Evangelium aller Kreatur" und dann sagt ER "wer glaubt und getauft wird, der wird selig werden"! JESUS sagt nicht, wer alles versteht, sondern wer glaubt! Verstehen Sie mich richtig, was uns heute fehlt, ist oft nicht das Wissen um bestimmte Dinge. Jeder Säufer oder starke Raucher oder Drogensüchtige weiß, dass ER von dem Zeug nicht wieder los kommt, so wie ein Leprakranker zu JESU Zeiten wusste, dass ER an dieser Krankheit sterben würde. Genauso wissen die Menschen, dass sie viele Dinge tun, die unkorrekt sind und anderen Menschen schaden und dass sie ein Leben ohne Gott leben. Sie tun viel, um ihr Elend zu verbergen. Sie wollen nicht, dass andere Menschen mitbekommen, dass sie ihrem Ehepartner nicht treu sind oder die Steuer nicht ordentlich zahlen oder Sozialleistungen bekommen, die ihnen nicht zustehen. Sie strengen sich an, anders zu leben, weil sie Angst haben, irgend etwas kommt mal raus. Sie wissen also, was sie falsch machen, aber sie können es nicht durch ihre eigene Anstrengung ändern. Sehen Sie, diesen Menschen kann nur geholfen werden, wenn es gelingt, ihnen das Evangelium so zu sagen, dass sie anfangen zu glauben, dass JESU Gnade und Liebe der Grund ist, dass sie ganz neue Menschen werden. Denken Sie an den Aussätzigen, er wusste, für ihn gab es keine Hilfe, aber weil ihm jemand von JESUS sagte, glaubte ER an Errettung! So auch Sie, glauben Sie, dass JESUS für Sie starb und dass diese frohe Botschaft die Kraft hat Sie zu erretten. Das ist gewiss, verlieren Sie nicht diesen festen Stand. Gott segne Sie, Ihr Thomas Gebhardt |
|