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Wort zum Tag vom
Mittwoch, dem 05.01.11 Das Vorhandene ist genugHebräer 13:5 Der Wandel sei ohne Geldliebe; begnüget euch (O. indem ihr euch begnüget) mit dem, was vorhanden ist, denn er hat gesagt: "Ich will dich nicht versäumen, noch dich verlassen"; Heute komme ich mit einem sehr wichtigen Thema für unsere Zeit zu euch, „begnügt euch“! Gewiss leben wir in ganz unterschiedlichen Situationen, die Einen haben etwas mehr und die Anderen etwas weniger. Gewiss sind wir, vor allem wir als Christen, aufgefordert zu teilen. Die Bibel berichtet uns von den ersten Gemeinden: Apostelgeschichte 2:44-45 Alle aber, welche glaubten, waren beisammen und hatten alles gemein; und sie verkauften die Güter und die Habe und verteilten sie an alle, jenachdem einer irgend Bedürfnis hatte. Dies war eine gute Sache, aber es war eben ein Idealfall. Wir sehen, dass es schon in den ersten Gemeinden Menschen gab die diese Art zu leben nicht liebten. Heute gibt es fast niemanden der bereit wäre so zu leben. Die meisten denken nur an sich und wenig an die Anderen die weniger haben. Die Menschen leben bei uns meist sehr verschwenderisch. Deshalb schreibt uns auch Johannes: 1.Johannes 3:17 Wer aber der Welt Güter (Eig. Lebensunterhalt) hat und sieht seinen Bruder Mangel leiden und verschließt sein Herz (O. Inneres) vor ihm, wie bleibt die Liebe Gottes in ihm? Manch einer unter uns wirkt so lieblos weil er sein Herz vor der Not der Anderen, ganz gleich welcher Art diese Not ist, verschließt und die Liebe Gottes kann in so einem Menschen nicht mehr sein. Das ist sehr furchtbar und bedarf das sich dieser Mensch von Gott korrigieren lässt. Gehörst du auch zu jenen, die ihr Herz vor der Not der Anderen verschließen? Gott möchte, dass du dich änderst! Nun aber dass ist ja nicht die eigentliche Frage die unser Text heute aufwirft sondern die Frage ist, sind wir zufrieden mit dem was wir haben, was vorhanden ist? Bist du zufrieden mit dem was vorhanden ist? Manchmal erstaunt es mich, was die Menschen alles haben wollen und das fängt schon bei den Kindern an. Die meisten Probleme in den Familien kommen dadurch zustande, das die Menschen nicht zufrieden sind mit dem was gerade da ist. Wir waren zu Hause sechs Kinder und es war ganz natürlich, dass die jüngeren Geschwister die Sachen der älteren aufgetragen hatten. Wenn was nicht passte so wurde es passend gemacht. Und alle meine Geschwister waren immer zufrieden. Wir waren froh wenn wir etwas von anderen Leuten aus der Gemeinde geschenkt bekamen und wenn es nicht passte wurde es passend gemacht. Wir waren immer dankbar für alles und wir nahmen alles aus des Herren Hand. Oft war es nicht die neueste Mode, aber es bedeckte den Körper und wärmte und das war doch das Wichtige. Nun ich frage dich, bist du dankbar für das was vorhanden ist? Willst du immer modern und modisch erscheinen oder willst du das dein Körper bedeckt und warm ist? Manche Menschen verlieren viel Zeit, dem Geld hinterherzujagen, werden müde und matt dabei, quälen ihren Körper nur weil sie nicht zufrieden sind mit dem was vorhanden ist. Und so ist es in allen Bereichen unseres Leben. Da sind die Ehemänner und Ehefrauen und sie sind nicht zufrieden mit ihren Partnern und weil sie nicht zufrieden sind, sehen sie sich nach anderen Partnern um. Da sind die Eltern und diese sind nicht zufrieden mit ihren Kindern und es gibt immer Streit. Da sind die Kinder und sie sind nicht zufrieden mit ihren Eltern und wieder gibt es Streit. Da ist der Kranke der immerfort nur über seinen Zustand nachdenkt und dabei immer kränker wird. Da ist der Arbeitslose der an seiner Situation zu verzweifeln droht obwohl doch so viele Möglichkeiten wären gerade in so einer Situation anderen zu helfen. Alle diese Menschen sind nicht zufrieden, lassen sich nicht genügen. Und ich muss dich fragen, bist du zufrieden mit dem was du hast? Johannes der Täufer war zufrieden täglich etwas Wasser zu trinken, ein paar Heuschrecken mit ein wenig Honig zu essen und jeden Tag ob Kalt oder warm in einen Kamelhaarmantel herumzulaufen. Das genügte Ihm. Da war das Volk Gottes welches Gott aus der Sklaverei Ägyptens herausholte. Den ganzen Weg durch die Wüste hatten sie nur zu murren. Da fehlte es an Diesem und dann wieder an Jenem. Anstatt das sie froh waren frei zu sein, murrten sie in einem fort. Sie waren nicht zufrieden mit dem was vorhanden war und aus diesem Grund kamen sie auch um in der Wüste. Siehst du und hier ist der Punkt; Die ewige Unzufriedenheit bringt uns um. Niemals schadet uns wirklich wenn wir nicht immer alles haben was wir meinen haben zu müssen, aber die ewige Unzufriedenheit bringt uns um, macht unser Leben schwer. Und nocheinmal muss ich dich fragen willst du dich mit dem begnügen was vorhanden ist? Die Bibel sagt, fordert dich auf: Hebräer 13:5 … begnüget euch mit dem, was vorhanden ist, denn er hat gesagt: "Ich will dich nicht versäumen, noch dich verlassen"; Wenn du dich zufrieden gibst mit dem was vorhanden ist dann kommt mein geliebter Herr JESUS zu dir und nimmt dich bei der Hand und sagt dir: Hebräer 13:5 Ich will dich nicht versäumen, noch dich verlassen; JESUS mein Herr will nicht versäumen dir zu helfen, was auch immer deine Not ist. ER wird dich nicht verlassen. Sei nur recht froh und sei zufrieden was der Herr dir gibt und wie der Herr dich führt, ER macht nie einen Fehler. Du aber murre nicht wie das Volk in der Wüste sondern vertraue auf deinen HERRN! JESUS der HERR sei mit dir! |
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