Wort zum Tag vom
Freitag, dem 18.03.16

Chancenlos

Br. Thomas Gebhardt

Jeremia 10:10
Aber der HERR ist in Wahrheit Gott; er ist der lebendige Gott und ein ewiger König. Vor seinem Zorn erbebt die Erde, und die Völker können seinen Grimm nicht ertragen.

Matthäus 18:15
Wenn aber dein Bruder an dir gesündigt hat, so geh hin und weise ihn zurecht unter vier Augen. Hört er auf dich, so hast du deinen Bruder gewonnen.

Wir haben darüber gehört, dass wir Gott kennenlernen müssen. Und heute bestätigt Gott diesen Gedanken, indem ER sagt: „der HERR ist in Wahrheit Gott; er ist der lebendige Gott und ein ewiger König.“ Oh, möchte doch ein jeder von Ihnen, meine lieben Leser, dies erkennen. Wir würden heute sagen: „JESUS ist in Wahrheit Gott“. Ist Ihnen das schon so bewusst geworden, der lebendige Gott, der ewige König, verlässt all die Herrlichkeit des Himmels und kommt in JESUS auf unsere, ach, was schreibe ich für einen Murks, auf SEINE Erde. ER ist ja der Schöpfer dieser Erde und Sie und ich dürfen nur im Moment auf ihr wohnen. Also dieser JESUS, der in Wahrheit Gott ist, kommt auf diese Erde, um unter den Menschen als Mensch zu leben.

Wissen Sie, als Mensch war alles anders als in Seinem himmlischen Reich. Als Mensch hatte ER Hunger und Durst. ER benötigte Schlaf. Die Bibel macht uns deutlich, dass ER mit jeder Sünde, die es je gab, versucht wurde. Aber im Gegensatz zu Ihnen und mir, tat ER nie etwas Unrechtes. Aber nicht nur die Sünde war immer da, um IHN zu versuchen, auch der Teufel versuchte IHN. Aber ER, JESUS, blieb immer auf dem rechten Weg! Niemals wich ER ab. Wenn Sie und ich auf IHN schauen, dann erkennen wir, dass das, was wir uns vielleicht wünschen, möglich ist. JESUS lebte ohne Sünde! Nie hatte ER einen schlechten Gedanken. Nie ließ ER sich von irgendeiner Versuchung mitreisen. Sehen Sie, JESUS war einfach gut.

Wir dagegen sind schlecht, von Geburt auf schlecht. Wissen Sie, so wie sie erkennen müssen, dass es einen GOTT gibt, der immer nur gerecht sein kann, so müssen Sie erkennen, dass alle Menschen Sünder sind, außer der Mensch JESUS. Und Sie müssen erkennen, dass dieser vollkommen gute JESUS ans Kreuz genagelt wurde als Strafe für alle Sünden, die Sie und ich getan haben. Diese unsere Sünden hinderten uns aber daran, in die direkte Gegenwart Gottes zu kommen. Für uns war Gott immer weit weg. ER war wie hinter einem Vorhang, der so gewaltig war, dass niemand von uns durch diesen Vorhang zu Gott gelangen konnte. Gott war unerreichbar für uns. Aber als JESUS für unser, für Ihre und meine Schuld starb, war der Preis für unsere Schuld beglichen. Die Strafe war bezahlt, die wir hätten zahlen müssen.

JESUS starb für unsere Sünden! Und als JESUS starb, geschah das gewaltige und wunderbare, der Weg für Sie und mich zu Gott war plötzlich frei. Die Bibel hat ein wunderbares Bild dafür. Im Tempel gab es einen besonderen Platz, das Allerheilige. Die Bibel sagt, dass sich dort Gott offenbarte. Aber Sie und ich, wir hätten gar keine Chance gehabt, auch nur einen Blick da hinein zu tun, denn dieser Platz war durch einen gewaltigen Vorhang vom anderen Tempel abgetrennt. Aber in dem Moment, wo JESUS am Kreuz starb, zerriss dieser gewaltige Vorhang von oben nach unten, so dass plötzlich der Weg frei wurde für alle, auch für Sie und mich, direkt zu Gott zu kommen.

Sehen Sie, und dieser JESUS am Kreuz ist Gottes Ermunterung an Sie, durch diesen Vorhang zu gehen, um direkt zu Gott zu kommen. Wenn Sie bei Gott sind, fällt es ihnen auch leicht, wenn ein Bruder Ihnen etwas böses getan hat, zu ihm hinzugehen und ihn zu ermahnen, weil Ihnen ja die unendlich große Liebe Gottes bekannt ist, die Ihnen Zugang zu Gott verschaffte, als Sie sich ermahnen ließen und erkannten, ohne JESUS Christus habe ich keine Chance.