Wort zum Tag vom
Sonntag, dem 09.10.22
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Botschafter an Christi statt

Br. Thomas Gebhardt

2.Kor 5:20
So sind wir nun Botschafter für Christus, und zwar so, daß Gott selbst durch uns ermahnt; so bitten wir nun stellvertretend für Christus: Laßt euch versöhnen mit Gott!

Vielleicht ist es Ihnen schon aufgefallen, dass es mir in den letzten Tagen darum ging, Ihnen zu zeigen, dass, wenn wir errettet sind, wenn wir neues Leben bekommen haben, wir auch eine Verantwortung haben. Als neue Geschöpfe in JESUS sind wir Botschafter für Christus. Wir sind Seine persönlichen Repräsentanten. Wir müssen Ihn gut repräsentieren!

JESUS hat jedem wirklich Gläubigen den Dienst der Versöhnung gegeben. Wir, Sie, sofern Sie neues Leben haben, wiedergeboren wurden, sollen den Menschen klar machen, und zwar im Wissen, dass wir das stellvertretend für JESUS tun: „Lasst euch versöhnen mit Gott.“

Sollten Sie noch nicht versöhnt sein mit Gott, dann möchte ich als erstes Sie ermuntern: „Lassen Sie sich versöhnen mit Gott.“ Gott spricht durch die Gläubigen zu den Sündern. Gott spricht heute, in dieser Zeit, nicht zu verlorenen Menschen, außer durch Seine Botschafter. Durch Seine Botschafter drängt JESUS die Menschen, gerettet zu werden. Das bedeutet „stellvertretend für Christus“ oder „an Christi statt“.

Der Herr Jesus hat uns vertreten, als Er am Kreuz für unsere Sünde starb. Jetzt, wo wir gerettet sind, vertreten wir JESUS, wenn wir mit anderen sprechen. JESUS hat diejenigen, die errettet wurden, bestimmt, um an SEINER statt mit all jenen zu sprechen, die Hilfe und Errettung benötigen.

JESUS hat durch Seinen Tod am Kreuz den Menschen, die Feinde Gottes sind, ermöglicht, mit Gott in Frieden zu sein, so wie es Römer 5:10 sagt: „Denn wenn wir mit Gott versöhnt worden sind durch den Tod seines Sohnes, als wir NOCH FEINDE WAREN, wieviel mehr werden wir als Versöhnte gerettet werden durch sein Leben!“

Nun müssen die erretteten Menschen die Unerretteten nachdrücklich dazu drängen, „sich mit Gott versöhnen“ zu lassen. Oft sind wir zu passiv, wenn es um persönliche Evangelisation geht. Wir stellen den Unerretteten die große Tatsache des Evangeliums vor und predigen ihnen JESUS als Erretter, aber dann denken wir: „Ich habe meine Aufgabe erfüllt, indem ich JESUS als Erretter vorgestellt habe, und jetzt liegt es an ihm oder ihr, darauf zu antworten auf die eine oder andere Weise, auf die Botschaft des Evangeliums zu reagieren oder nicht.“

Das ist alles wahr, aber es gibt noch eine Sache, die wir tun können und die wir tun müssen. Wir müssen sie drängen, zu JESUS zu kommen, um gerettet zu werden. Wir können nicht für sie entscheiden, nicht für sie glauben, aber wir können sie drängen und ermutigen, gerettet zu werden.

Sehen Sie doch, wie Gott die Menschen drängt. Betrachten Sie, was in Hesekiel 33:11 steht: „So wahr ich lebe, spricht Gott, der Herr: Ich habe kein Gefallen am Tod des Gottlosen, sondern daran, daß der Gottlose umkehre von seinem Weg und lebe! Kehrt um, kehrt um von euren bösen Wegen! Warum wollt ihr sterben...“ und Römer 10:21 "...Den ganzen Tag habe ich meine Hände ausgestreckt nach einem ungehorsamen und widerspenstigen Volk!“ Sehen Sie, Gott ist willig zu helfen, willig zu retten. Ja ER hat gedrängt, gerettet zu werden. Dann sollten wir es als Botschafter an Christi statt auch tun.

Möchten Sie gerettet werden? Möchten Sie Botschafter an Christi statt sein, dann beginnen Sie heute! Ihr Thomas Gebhardt
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