Wort zum Tag vom
Freitag, dem 29.07.16
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Besser werden, aber wie?

Br. Thomas Gebhardt

Jeremia 7:3
So spricht der HERR der Heerscharen, der Gott Israels: Bessert euren Wandel und eure Taten, so will ich euch an diesem Ort wohnen lassen!

Matthäus 22:37-39
Und Jesus sprach zu ihm: »Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben mit deinem ganzen Herzen und mit deiner ganzen Seele und mit deinem ganzen Denken«. Das ist das erste und größte Gebot. Und das zweite ist ihm vergleichbar: »Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst«.

Manchmal wird uns irgendwie etwas gesagt und wir stehen dann da, das Gesagte im Ohr, aber wissen nicht, was wir so richtig tun sollen. Kennen Sie das auch? Bessert euch, sagt Gott.

Oft merken wir, dass Gott uns so fern ist. Wir hätten gern einen Gott, der uns ganz nahe ist. Und ich möchte Ihnen verraten, dass das möglich ist und dass Gott uns, also Ihnen und mir, ganz nahe sein will. Vielleicht denken Sie, dass das gar nicht möglich sein kann, aber ich bezeuge Ihnen, dass das möglich ist. Ich kann das so sicher sagen, weil es erstens in der Bibel steht. JESUS Christus sagt, „Ich bin bei euch alle Tage bis an der Welt Ende“! Und weil ich zweitens dies erlebe.

Wissen Sie, was wäre ich ohne JESUS? Ein Nichts, ein Versager, ein Lump. Ein Mensch, der von Sünde zu Sünde stolpert. Ein Mann, der weder seinen Gedanken noch seinen Körper in Zucht halten könnte. Das wäre ich ohne JESUS Christus. Wären Sie besser? Aber JESUS ist bei mir, Er bewahrt mich und was JESUS für mich und an mir tun kann, das kann ER ganz sicherlich auch an Ihnen tun. Da komme ich auf den Anfang zurück. Wie können Sie es schaffen, dass Gott immer ganz nahe ist?

Nun wissen wir alle, oder sollten es wissen, dass wir das Heil, die Gegenwart und die Hilfe und unsere Errettung nicht kaufen können. Wir können sie auch nicht verdienen und noch weniger erglauben. Nicht wahr, das haben Sie noch nie gehört. Das ist ja das traurige, dass die Menschen allen möglichen Unfug glauben und denken gerettet zu werden oder sogar gerettet zu sein. Auch viele „Christen“ denken das und zitieren dabei noch irgendwelche Glaubenslehrer oder sogar die Bibel. Aber die Bibel sagt, dass der errettende Glaube aus der Predigt kommt und dass die Predigt aus Gottes Wort kommt. Da stellt sich die Frage, wie sollen wir unseren Wandel, unser Leben, bessern, damit uns Gott ganz nahe sein kann?

Da muss ich Ihnen zuerst eine traurige Nachricht machen, ohne von Gott angesprochen zu werden, können Sie gar nichts tun. Sie müssen irgendwie von Gott gerufen werden. Durch einen Prediger, durch Gott selber, vielleicht manchmal auch durch ein besonderes Ereignis, dass Ihnen Dinge, die Sie schon einmal gehört haben, wieder zurück in Ihr Gedächtnis bringt und Sie ernstlich darüber nachdenken. Wissen Sie, es ist immer Gott, der die Sache anfängt. ER hat uns zuerst geliebt. ER hat sich uns zuerst zugewendet.

Da haben mir manchmal Menschen gesagt: „Bruder, ich habe es ganz allein geschafft von dieser oder jener Sünde loszukommen.“ Da musste ich sofort denken, wenn jemand solch einen Unfug redet, dann steckt er noch bis über beide Ohren im Schlamassel. NUR - NUR JESUS kann uns von irgendetwas Schlechtem frei machen!

Und als zweites habe ich eine gute Botschaft für Sie. JESUS Christus verrät uns, was wir tun müssen, damit unser Leben besser wird. Sehen Sie, wenn uns Gott zuerst geliebt hat, uns geliebt hat, als wir noch böse waren und gar nicht nach IHM gefragt haben, und ER uns in unserem Elend nicht nur geliebt hat, sondern auch angenommen und zu sich gerufen hat, ist es da nicht einfach nur folgerichtig, solch einen Erretter auch zu lieben?

Deshalb sagt JESUS: „Das erste, das größte und wichtigste Gebot ist, Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben mit deinem ganzen Herzen und mit deiner ganzen Seele und mit deinem ganzen Denken“.

Ach, ich möchte das und Sie? Möchten Sie mehr darüber hören, kommen Sie morgen wieder. Für heute segne Sie der Herr!
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