Wort zum Tag vom
Dienstag, dem 01.03.11
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Bedenke ob du Gottes Weg gehst

Thomas Gebhardt

5.Mose 8:2
Und du sollst gedenken des ganzen Weges, den der Herr, dein Gott, dich hat wandern lassen diese vierzig Jahre in der Wüste, um dich zu demütigen, um dich zu versuchen, um zu erkennen, was in deinem Herzen ist, ob du seine Gebote beobachten würdest oder nicht.

Es ist immer gut wenn wir alles betrachten was in unserem Leben geschehen ist. Manchmal grübeln die Menschen nach über die Dinge die ihnen passierten, aber dies bringt meist nicht viel. Du musst schauen was bezweckte Gott mit all dem was in deinem Leben passierte. Da hilft kein Überlegen sondern nur ein Gott fragen. Heute fordert uns das Wort auf den ganzen Weg zu betrachten den der Herr dein Gott dich hat gehen lassen.

Jetzt möchte der Eine oder Andere gleich loslegen und sein Leben untersuchen was er bisher gegangen ist aber bevor du anfängst lass dir noch zwei Hinweise geben damit du zu die richtigen Antworten findest. Da ist zum ersten die Frage: WER ist dein Gott? Denn schau einmal was Gottes Wort genau sagt:

5.Mose 8:2
Und du sollst gedenken des ganzen Weges, den der Herr, dein Gott, dich hat wandern lassen...

Manchmal machen wir Gott für Dinge verantwortlich die garnicht von Ihm zu verantworten sind. Welcher Gott hat dich wandern Lassen? Manchen sein Gott ist der Fußball. Es treibt sie geradewegs auf das Spielfeld oder wir können Sagen „Gott Fußball“ führt sie. Nun und dann gibt es ein großes Unglück im Stadion und viele stellen die Frage: Warum hat Gott das zugelassen? Nun mein Gott und Heiland Jesus Christus hätte dies nicht zugelassen. Ich wäre niemals von IHM in dieses Stadion gelockt worden. Aber Gott Fußball hat gelockt und die Menschen sind gefolgt und sind zu Schaden gekommen. Oder da ist ein großes Pop-Festival. Plötzlich kommt es zu einer großen Tragödie wo vielleicht auch Menschen sterben und du fragst: Warum hat Gott das zugelassen. Nun auch hier war Gott nicht schuld. Gott hätte dich da nicht hingeführt aber du dientest einem anderen Gott. Einem Gott der dich zum Sklaven solcher Festlichkeiten machte und dich dorthin zog. Hättest du vorher den einzig wahren Gott unseren Herrn JESUS gefragt, so hättes du bemerkt wie er dich hätte von diesem Fest fernhalten wollen. Die Menschen haben heute viele Dinge zu ihrem Gott gemacht. Für die Einen ist es das Auto, für Andere das Haus oder die Arbeit oder die Vorliebe für PC und Handy. Ist dir das schon einmal aufgefallen, egal wo du bist, in der Straßenbahn, beim Arzt, auf der Straße, ja selbst in den Gottesdiensten, viele beschäftigen sich ununterbrochen auf irgendeine Art und Weise mit dem Handy. Warum beschäftigst du dich nicht so aktiv mit dem einzig wahren Gott?

Du musst also als erstes herausfinden wer wirklich dein Gott ist. Als nächstes musst du dir dir Frage stellen war es dieser Gott der mich führte oder war es mein eigener Weg den ich gegangen bin. Denn die Bibel sagt wir sollen des ganzen Weges gedenken den der Herr uns wandern ließ! Das ist auch sehr wichtig. Einige bemühen sich schon das sie allein den einzig wahren Gott dienen aber wenn Gottes Anforderungen etwas konkreter werden, dann versuchen sie doch ihren eigenen Weg zu gehen. Das mag viele Gründe habe aber wenn du dich nicht in allen Dingen vom Herrn führen lässt wird es immer Dinge in deinem Leben geben die dir das Leben schwer machen unnötig schwer machen. Denk an das Beispiel von dem Guten Hirten. Das Schäfchen hatte den wohl besten Hirten den es gab. Dieser kümmerte sich sehr um seine Schafe. Zählte sie immer wieder nach und merkte wenn eines fehlte. Aber dieses Schäfchen hatte aus irgend einen Grund keine Lust bei der Herde zu bleiben. So geschah es, dass es sich vollkommen verlief und nicht mehr zurück fand. Hatte der Hirte das Schäfchen so geführt? Nein, der Hirte war den guten den richtigen Weg vorangegangen, aber das Schäfchen verirrte sich. War der Hirte daran schuld? Nein, sondern das Schäfchen obwohl es den richtigen Weg geführt wurde war so raffiniert das es sich von der Herde entfernte ohne dass der Hirte etwas merkte. Das war nicht nur verlaufen, sondern das Schäfchen hatte raffiniert die Gelegenheit genutzt um abzuhauen.

Niemand der in der Herde Gottes, der in der wahren Gemeinde ist sage er ist versehentlich vom Weg abgekommen. Nein, du hast raffiniert gehandelt um deinen eigenen Weg zu gehen. Aber am Abend als der gute Hirte nachzählte merkte er es. Und nun hast du dem Herrn große Mühe gemacht. Er musste alle anderen verlassen um sich um den Ausreißer zu kümmern. Diese Dinge sind es die die ganze Gemeinde belasten. Neunundneunzig mussten warte, fühlten sich allein nur weil eines sich entfernt hatte. Und auch das Eine war unglücklich. Einerseits hatte es zwar scheinbar bessere Gräser gefunden andererseit waren da auch viele Gefahren. Das vergessen die Ausreißer immer! Sie sehen nur die gute Weide aber nicht die schrecklichen Gefahren. Aber der Gute Hirte wusste davon und deshalb suchte er eine Möglichkeit das verlorene zurück zu holen.

Vielleicht hast auch du dich verirrt? So solltest du rufen, um Hilfe rufen, damit dich der gute Hirte hört und dich zurück holen kann in seine Herde.

Siehst du, bevor du wirklich den Weg betrachten kannst musst du zwei Dinge klar machen; Wer ist dein Gott?, und „Lässt du dich von deinem Gott führen oder gehst du eigene Wege“?

Überlege dir diese Dinge und komm morgen wieder um mehr zu hören.

Der Friede Gottes sei mit dir!
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