Wort zum Tag vom
Samstag, dem 09.04.16
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Also alle sollen erkennen

Br. Thomas Gebhardt

Hesekiel 36:23
Darum will ich meinen großen Namen wieder heilig machen, der vor den Heidenvölkern entheiligt worden ist, den ihr unter ihnen entheiligt habt! Und die Heidenvölker sollen erkennen, daß ich der HERR bin, spricht Gott, der Herr, wenn ich mich vor ihren Augen an euch heilig erweisen werde.

1.Petrus 3:18
Denn auch Christus hat einmal für Sünden gelitten, der Gerechte für die Ungerechten, damit er uns zu Gott führte; und er wurde getötet nach dem Fleisch, aber lebendig gemacht durch den Geist,

Wir leben in einer Zeit, wo den Menschen nichts mehr heilig ist. Der Mensch denkt in einer Art Größenwahn, dass im alles möglich ist. In vielen Bereichen des täglichen Lebens versucht er Gott zu spielen. Und da kommt Gott und will sich wieder Respekt verschaffen. Er lässt viele Dinge geschehen, wo die Menschen merken, dass sie nicht weiter kommen. Und dann ruft Gott in eine immer gottloser werdende Welt hinein: „Ich will meinen großen Namen wieder heilig machen, der vor den Heidenvölkern entheiligt worden ist, den ihr unter ihnen entheiligt habt!“

Das ist das Problem, meine lieben Leser, der Name Gottes ist entheiligt worden. Da stellt sich die Frage, durch wen oder durch was. Und die Antwort finden wir im Text - Ihr, mein Volk, oder heute ihr, meine Gemeinde, habt den Namen des Herrn unter den Heiden entheiligt. So etwas ist schrecklich und wir müssen den Ernst der Lage erkennen.

Die Christen kommen ja nicht umhin mit den Andersgläubigen oder den Atheisten zusammen zu arbeiten. Das ist ja auch nicht schlimm, wir sind eben in der Welt. Aber machen Sie die selben schlechten Witze mit wie Ihre ungläubigen Kollegen? Sehen Sie sich die selben schmutzigen Zeitschriften an wie Ihre Kollegen. Nehmen Sie es mit der Arbeitszeit nicht so genau? Oder nehmen Sie ab und zu mal etwas aus dem Betrieb mit nach Hause? Ach, ich könnte noch so viele Dinge, die Bibel nennt sie Sünden, aufführen und muss Ihnen sagen, dass all diese Dinge Gott sehr weh tun. Sie entheiligen dadurch Seinen wunderbaren, tadellosen, heiligen Namen.

Vielleicht haben Sie noch nie darüber nachgedacht, haben einfach nur so mitgemacht, das sollten Sie nicht tun. Vielleicht sind Sie auch gar nicht gläubig und sind nur so ausversehen hier vorbeigekommen. Ich habe für Sie alle heute eine gute Botschaft, Gott will uns helfen anders zu sein. ER wollte damals helfen und ER möchte heute helfen.

Gott kam in JESUS Christus auf diese Erde und JESUS hat für all das, was Sie falsch getan haben, oder für jede Ihre Sünden gelitten. ER konnte dies, denn ER war gerecht während wir, Sie und ich, ungerecht sind. Wir können uns selber nicht aus dieser Situation befreien. Wir können nicht zu Gott kommen und deshalb kommt Gott zu uns! Das ist die wunderbare Botschaft des Heils: Gott kam zu uns, als wir noch böse waren, als wir noch Sünder waren, Sie und ich und alle Menschen. JESUS Christus, der Gerechte, war willig für die Ungerechten zu leiden und zu sterben. ER starb für Ihre Schuld am Kreuz, aber ER wurde durch den Geist wieder lebendig gemacht. All unsere bösen Taten, unsere Sünden, nahm ER von uns, nun dürfen wir frei sein.

Ist das nicht wunderbar, dass uns JESUS von der Strafe von all unseren Sünden befreite? Wussten Sie das schon und sind Sie sich sicher, dass JESUS das tat? Aber JESUS tat mehr als das, ER gab uns die Möglichkeit rein und heilig vor Gott zu stehen. Und all die Heidenvölker und all jene, die andere Götter haben, und alle Atheisten sollen erkennen, dass ich der HERR bin, spricht Gott, der Herr, wenn ich mich vor ihren Augen an euch heilig erweisen werde.

Also alle sollen erkennen, an dem, wie Sie und ich leben, was wir tun, wie wir uns benehmen, dass es EINEN Gott gibt, der alle Macht hat. Alle Macht hat, die Menschen total zu verändern. Aus bösen und lieblosen und egoistischen Menschen kann JESUS Menschen machen, die Seinen Willen tun und die anderen Menschen lieben. Probieren Sie mal heute, den Willen Gottes zu tun und die Menschen zu lieben! Gott kann dies möglich machen.
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