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Wort zum Tag vom
Freitag, dem 24.04.09 1.Korinther 15:581.Korinther 15:58 Darum, meine lieben Brüder, seid fest (im Glauben), unbeweglich und nehmet immer zu in dem Werk des Herrn, sintemal ihr wisset, daß eure Arbeit nicht vergeblich ist in dem Herrn. Meine lieben Leser, dieses Wort der Heiligen Schrift ist ein Wort der Ermahnung. Gleichzeitig aber ist es auch ein Wort mit einer wunderbaren Verheißung. Jeder von Euch, bei dem die erste Liebe erkaltet ist und der so vollkommen unbewegt von Gottes Wort ist, kann durch dieses Wort neu aufgerüttelt werden und eine Ermutigung vom Herrn empfangen. "Seid standhaft" ist der Ruf aller Schreiber des Wortes Gottes. "Stehet fest im Glauben" schreiben uns all jene, die, beauftragt vom Heiligen Geist, uns das wunderbare Wort Gottes gegeben haben. Es ist eine Realität, dass der Erfolg nicht bei Menschen zu finden ist, die unbeständig mal dies und mal jenes probieren. Ein Geschäftsmann, der dies und das probiert in der Hoffnung irgendwann einmal das richtige zu finden, wird mit Sicherheit nicht groß vorankommen in seinem Leben. Genauso kann auch das himmlische Ziel nur erreicht werden, wenn wir auf Gottes Wort achtgeben und tun, was geschrieben steht: 1.Korinther 15:58 Darum, meine lieben Brüder, seid fest (im Glauben)... Dieses Wort ermahnt uns fest zu stehen auf unserem Glauben und uns nicht von der Stelle zu bewegen oder anders ausgedrückt keine Kompromisse zu machen. Der Prophet Elia, ein wunderbarer Mann Gottes, ein Mann erfüllt mit dem Geist Gottes, mit der Kraft Gottes, kam an einen Punkt, wo er so sehr enttäuscht war, dass er so kleingläubig wurde, dass er sich den Tod wünschte, als er durch die Drohungen der Königin in die Wüste getrieben wurde. Der Herr aber ist immer da zu helfen. Dies sollten wir nie vergessen. Und deshalb ermahnt uns die Bibel standhaft, fest im Glauben zu sein, in dem wir auf Gottes Wort, auf SEINE Verheißungen schauen sollen. Elia war verzagt, aber Gott schenkte ein Wunder extra für Elia. Er hörte eine freundliche Stimme aus der Höhle. Da erinnerte er sich wieder daran, dass es gut ist, seinem Gott zu vertrauen, zu glauben. Er erlangte seine Standhaftigkeit zurück und Gott segnete ihn. Josua, der Führer Israels, war entmutigt, sehr kleingläubig, als er die Schlacht bei Ai verlor. Er war nicht mehr standhaft, nicht mehr fest im Glauben, nein, er war entmutigt und enttäuscht. Aber Gott tat auch in seinem Leben ein Wunder. Er erhielt sein Vertauen auf Gott und seine Kraft wieder zurück. Er konnte ein Leben im Glauben mit Gott führen und von Herzen bekennen: Josua 24:15 Ich aber und mein Haus wollen dem Herrn dienen. Im Neuen Testament finden wir Paulus, der unbeweglich und fest im Glauben den Willen Gottes tat und standhaft dem Herrn diente. Die Bibel sagt: 2.Korinther 11:24-27 Von den Juden habe ich fünfmal empfangen vierzig Streiche weniger eins; ich bin dreimal gestäupt, einmal gesteinigt; dreimal habe ich Schiffbruch erlitten, Tag und Nacht habe ich zugebracht in der Tiefe des Meers; ich bin oft gereist, ich bin in Gefahr gewesen durch die Flüsse, in Gefahr durch die Mörder, in Gefahr unter den Juden, in Gefahr unter den Heiden, in Gefahr in den Städten, in Gefahr in der Wüste, in Gefahr auf dem Meer, in Gefahr unter den falschen Brüdern; in Mühe und Arbeit, in viel Wachen, in Hunger und Durst, in viel Fasten, in Frost und Blöße. Wer bestrebt ist, ein gerechtes Leben zu führen, wird sehr schnell feststellen, dass er sich im Kampf mit dem Erzfeind, dem Teufel und seinen Dämonen befindet. Er will Dich dazu bringen, nicht standhaft auf Gottes Wort zu trauen, sondern entmutigt auf Deine eigenen Möglichkeiten zu schauen. Der Weg, der schmale Weg, der zum Ziel, zur Herrlichkeit Gottes führt, ist oft voller Hindernisse aller Art. Aber sollen wir deshalb anfangen zu wanken, im Glauben zu schwanken? Sollen wir uns darüber das Herz schwer machen lassen? Schaut doch einmal, sind nicht zahllose Gläubige denselben Weg vor uns gegangen? Sehen wir nicht immer wieder, dass Gott auf wunderbare Weise hilft? Wir sollten einmal alle Schwierigkeiten, die andere Gläubige zu überwinden hatten, betrachten; dann werden wir ermutigt werden, ihnen nachzueifern. Schaut doch nur einmal auf den Apostel Paulus, der nach seinen vielen, schweren Leiden, die er um des Herrn JESUS Willen auf sich nahm, bekannte: 2.Timotheus 4:7 Ich habe den guten Kampf gekämpft, den Lauf vollendet, den Glauben bewahrt; Ist das nicht wunderbar, so ein Zeugniss zu hören von einem Mann, der so leiden musste? Es ist keine große Anstrengung, treu zu dem Herrn JESUS zu stehen, wenn alles glatt geht, man auf keinen Widerstand stößt. Doch unsere Zeit braucht treue, standhafte Männer und Frauen, auch wenn nicht alles glatt geht, denn wir leben in einer Zeit, wo es immer schwerer wird, treu zum Herrn zu stehen. Ein jeder von Euch stehe mutig und fest zu der Sache des Herrn. Sollte auch Not und Verfolgung drohen, der Herr JESUS will Menschen haben, die treu auf dem Felsen seines Wortes stehen und selbst dann treu bleiben, wenn alles wankt und weicht. Der Feind kann uns alles rauben, aber das Wort Gottes, das fest eingepflanzt ist in unseren Herzen, wird er nie angreifen und rauben können. Das sollte eine große Ermutigung für uns sein! Dieses Wissen sollte uns den Mut und die Kühnheit geben, treu und standhaft im Glauben für unseren Herrn und Heiland JESUS Christus zu leben und wenn es sein muss zu leiden und zu sterben! |
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