Wort zum Tag vom
Sonntag, dem 20.04.14
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Du hast mir Mühe gemacht

Br. Thomas Gebhardt

Jesaja 43:24-25
...aber du hast mir zu schaffen gemacht mit deinen Sünden und mir Mühe gemacht mit deinen Missetaten! Ich, ich tilge deine Übertretungen um meinetwillen, und an deine Sünden will ich nie mehr gedenken!

Manchmal muss man etwas zurückdenken. Man muss zurückdenken an die Zeit, wo man noch nicht richtig an den Herrn Jesus geglaubt hat. Vielleicht hat man von IHM gehört. Vielleicht ist man auch in die Kirche gegangen. Man hat einige Gebote gehalten und hat nach irgendwelchen religiösen Regeln gelebt, aber war trotz allem nicht richtig froh. Warum war man nicht richtig froh? Weil man die Dinge, die man tat, aus Tradition tat. Anstatt bewusst Gott zu dienen, ließ man die Zeit verstreichen und tat nicht die Dinge, die dem Herrn Freude bereiten.


So ging es den Leuten, zu denen Jesaja hier redete. Jesaja sagte diesen Leuten damals im Auftrag Gottes: "Ihr habt mich nicht angerufen, ihr habt euch nicht um mich bemüht." Genauso ist es heute oft. Wann hast Du zum letzten mal ernstlich gebetet? Wann hast Du Dich zum letzten mal ernstlich um den Herrn bemüht? Wann hast Du nach Gottes Willen gefragt und wann danach gelebt? Nun, manchmal ist es gut, wenn wir darüber nachdenken. Schnell merken wir, dass wir oft viel zu nachlässig sind. Und dann kommt Gott und sagt:

Jesaja 43:24-25
...aber du hast mir zu schaffen gemacht mit deinen Sünden und mir Mühe gemacht mit deinen Missetaten!

Ja, das ist wahr, müssen wir zugeben. Und wenn wir darüber nachdenken, wie oft wir böse und ungerecht zu anderen Menschen waren, wie oft wir lieblos und egoistisch an anderen Menschen gehandelt haben, dann können wir schon erkennen, was wir Gott für eine Mühe machen. Doch die Frage ist auch an diesen Tagen, wie kommen wir aus diesem Elend heraus? Manchmal können wir garnicht alles erkennen, was wir unrechtes tun. Wie wir uns auch anstrengen, allein schaffen wir das nicht, aus diesem Dilemma heraus zu kommen, obwohl wir es uns doch eigentlich wünschen. Paulus sagt das so:

Römer 7:19
Denn ich tue nicht das Gute, das ich will, sondern das Böse, das ich nicht will, das verübe ich.

Überlege bitte einmal, geht es Dir nicht oft so? Siehst Du, da kann nur Gott wirklich helfen. Und nur wenn Gott hilft, wird das Gute in Deinem Leben immer zunehmen, wird das auf und ab ein Ende habe. Gott gibt auch bei Jesaja eine Antwort und sagt:

Jesaja 43:25
Ich, ich tilge deine Übertretungen um meinetwillen, und an deine Sünden will ich nie mehr gedenken!

Das ist Gott! ER kommt und ist uns gnädig. Auch in diesen Tagen dürfen wir dies erkennen, vielleicht ganz neu erkennen. Gott kommt und sagt uns:

Jesaja 43:1
Und nun, so spricht der HERR, der dich geschaffen hat... und der dich gebildet hat...: Fürchte dich nicht, denn ich habe dich erlöst! Ich habe dich bei deinem Namen gerufen; du bist mein.

Welch herrliche Botschaft. Der Herr erbarmt sich über uns. Der Herr Jesus Christus kam auf diese Erde, um uns zu erretten. Er wurde hingerichtet auf Golgatha, damit Du frei sein darfst von aller Schuld. Der Herr Jesus hat die Strafe für alle Deine Sünden und Fehler bezahlt. Du darfst frei sein. Darfst leben. Darfst mit Gott und für Gott leben. Das sagte schon Jesaja den Menschen vor vielen Jahren und heute darfst auch Du das erleben!


Jesaja 43:25
Ich, ich tilge deine Übertretungen um meinetwillen, und an deine Sünden will ich nie mehr gedenken!

Er macht uns deutlich, Rettung gibt es nur bei IHM. Nur bei Gott ist Rettung. Nur durch den Herrn Jesus Christus können wir froh werden. ER ist es, an den wir uns hängen, an den wir glauben, weil ER der einzige Retter ist. Auch Dein Retter will ER sein. Die Bibel sagt:

Jesaja 43:11-13
Ich, ich bin der HERR, und außer mir gibt es keinen Retter. Ich habe verkündigt, gerettet und von mir hören lassen und bin nicht fremd unter euch; und ihr seid meine Zeugen, spricht der HERR, daß ich Gott bin. Ja, von jeher bin ich derselbe, und niemand kann aus meiner Hand erretten. Ich wirke - wer will es abwenden?

Die Bibel sagt, Gott hat verkündigt. Überall, wo wir Gottes Wort hören, da will Gott zu uns sprechen. Die Bibel sagt, Gott hat gerettet. Niemand sonst hat diese Macht. Und Gott sagt, dass Er es uns immer wieder hören lässt. Diese Botschaft, dieser Gott ist uns also nicht fremd, so sagt es die Bibel, im Gegenteil, wir dürfen, nein, Gottes Wort sagt, wir sind Seine Zeugen. Und zum Schluss des Textes stellt die Bibel noch einmal klar: "Ich wirke dies alles - wer will das da abwenden"!

So ist auch Gott in Deinem Leben am Wirken - wer will das Abwenden? Keiner hat dazu die Macht!

Schöne Tage und Gottes wunderbaren Segen!
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