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Wort zum Tag vom
Freitag, dem 31.01.14 Du auf der MüllhaldeJohannes 3:16 Denn so sehr hat Gott die Welt geliebt, daß er seinen eingeborenen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verlorengeht, sondern ewiges Leben hat. Gott ist ehrlich. Die Bibel sagt, dass ER die Wahrheit ist. Deshalb bin ich auch überzeugt, dass Gott es immer gut meinte mit den Menschen. Ich bin überzeugt, Gott schuf den Menschen zu einem bestimmten Zweck. Sein Ziel war es, eine besondere Spezies zu schaffen, die freiwillig Seinen Willen tut und Ihm alle Ehre und alle Anbetung gibt. Es gab ja schon die Engel und einige von ihnen hatten sich von Gott abgewandt. Gott wünschte sich, dass es mit dem Menschen besser ginge. Der Mensch aber entschied sich seinen freien Willen zu gebrauchen, um gegen das Gebot Gottes zu rebellieren, und erfüllte seinen Zweck, zu dem er geschaffen war, nicht. Er verlor die wunderbare, herrliche Gemeinschaft mit Gott. Er ging Gott aus dem Weg, lebte, wie er wollte, hatte keine Gemeinschaft mehr mit Gott. Das Ergebnis, die Kinder der ersten Menschen brachten sich gegenseitig um. Je mehr Menschen geboren wurden um so größer wurde das Chaos. Es kam die Zeit, wo die Menschen so schlecht wurden, dass Gott einfach nicht länger zusehen konnte. Er beschloss einen Neuanfang. Eine große Flut überschwemmte die gesamte Erde und nur eine Familie, die Familie Noahs wurde gerettet. Obwohl diese Menschen so viel Liebe und Gnade von Gott erlebt hatten, mussten die Menschen und Gott feststellen, dass das Böse allgegenwärtig war. Die Bosheit der Menschen hörte nicht auf. Aber Gott blieb bei Seinem Vorsatz. Er wollte den Menschen nicht einfach so in sein Unglück rennen lassen. Der Mensch war ja Sein Werk, Seine Schöpfung. Er liebte ihn und nahm sich vor, ihn zu retten. Wir fragen uns manchmal, wie das gehen soll. Verzeiht mir, wenn ich das heute so schreibe, aber die Welt war eine gewaltige Müllhalde geworden. Keiner taugte wirklich noch etwas. Die Bibel sagt: "Da war keiner gut". Gewiss gab es unter den Schlechten welche, die waren besser als die anderen, aber sie waren eben auch schlecht. Alle waren sie untauglich, so wie sie waren weiterzuleben. Auch Du und ich! Natürlich hätte Gott Seine Wertvorstellungen verändern können. Er hätte sagen können, das Ehebruch, Unehrlichkeit, Mord, Hass, Selbstsucht oder sonst irgendetwas nicht so schlimm ist. Er hätte zulassen können, dass die Menschen in ihrer Gier übereinander herfallen und sich selbst umbringen, so wie es schon bei Kain und Abel war. Aber das widersprach der Liebe und der Gerechtigkeit Gottes, deshalb konnte Er es nicht tun. Von Anfang an hatte Gott, wir können sagen einen Plan B. Wenn der Mensch seine ihm gegebene Freiheit nutzen würde, um von Gott wegzugehen, dann würde Gott wegen Seiner großen Liebe zu den Menschen, Seinen geliebten Sohn auf diese Erde senden, um zwei Dinge zu tun: Vorzuleben, dass es ohne Sünde geht, und die Strafe, die alle Menschen erwartet hätte, auf sich zu nehmen. Die Bibel schreibt das so: Johannes 3:16 Denn so sehr hat Gott die Welt geliebt, daß er seinen eingeborenen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verlorengeht, sondern ewiges Leben hat. Der Herr Jesus kam auf diese, bildlich gesprochen, gewaltige Müllhalde Erde. Er fing an ein Leben zu leben, was ganz anders war als das Leben aller anderen Menschen. Die Bibel sagt: Hebräer 4:15 Denn wir haben nicht einen Hohenpriester, der kein Mitleid haben könnte mit unseren Schwachheiten, sondern einen, der in allem versucht worden ist in ähnlicher Weise wie wir, doch ohne Sünde. Er erfuhr die selben Versuchungen wie wir alle, doch die Bibel zeigt uns, dass Er niemals sündigte. Wo finden wir noch solch einen Menschen? Es gibt keinen. Hier sehen wir die Besonderheit des Herrn Jesus. Das hätte den Menschen ja Mut und Ansporn geben können auch so zu werden. Vielleicht haben es auch einige versucht, aber es ist so wie mit allen guten Vorsätzen. Wir nehmen uns etwas vor und können es dann doch nicht dauerhaft halten. Der Herr Jesus aber konnte es. ER konnte unser Erretter werden, weil Er dies konnte und ohne Sünde war! Komm morgen wieder und Du wirst mehr hören. |
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