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Wort zum Tag vom
Mittwoch, dem 29.01.14 Was bist DuJohannes 15:7-8 Wenn ihr in mir bleibt und meine Worte in euch bleiben, so werdet ihr bitten, was ihr wollt, und es wird euch zuteil werden.... Wir haben gestern eine außerordentlich wichtige Frage angesprochen: Waren die Nachfolger des Herrn Jesus noch natürliche Menschen? Wir haben dazu diese Bibelstelle betrachtet: 1.Korinther 2:14 Der natürliche Mensch aber nimmt nicht an, was vom Geist Gottes ist; denn es ist ihm eine Torheit, und er kann es nicht erkennen, weil es geistlich beurteilt werden muß. Haben die Nachfolger des Herrn angenommen, was vom Geist Gottes war, oder nicht? Waren ihnen die Worte, die der Herr Jesus sagte, eine Torheit oder nicht? Ich glaube, dass die Nachfolger des Herrn oft über die Worte des Herrn Jesus erstaunt waren, aber es war ihnen keine Torheit, was der Herr sagte. Sie haben auch das, was der Herr Jesus sagte, angenommen. Also können wir sagen, dass sie keine natürlichen Menschen mehr waren. Die hätten anders gehandelt. Aber was waren sie dann? Du kannst Dir noch ein Weilchen den Kopf darüber zerbrechen. Dein von Traditionen geprägtes Glaubensleben erlaubt Dir oft nicht ganz einfache und simple Dinge, die der Herr sagt, zu sehen und Dich darüber zu freuen. Das ist auch ein Grund, warum unser Fruchtbringen so schleppend geht. Der Herr hat viel Mühe mit uns, der Herr hat viel Mühe mit Dir. Das Wort Gottes sagt: Johannes 15:2 Jede Rebe an mir, die keine Frucht bringt, nimmt er weg; jede aber, die Frucht bringt, reinigt er, damit sie mehr Frucht bringt. Der Herr muss immer wieder an uns Hand anlegen, sich ununterbrochen mit uns beschäftigen, um uns zu reinigen, damit wir mehr Frucht bringen. Das ist auch wieder so eine Sache, in der die meisten Christen irren. Die Bibel sagt, der Herr ist es, der uns reinigt. Je mehr wir uns mit Gottes Wort beschäftigen, um so mehr müssen wir erkennen, alles, was es zu machen gibt, um erlöst zu werden, das tut der Herr. Der Herr tut es in der Hoffnung, dass wir viel Frucht bringen. Und die Bibel zeigt uns wieviel Geduld der Herr hat: Lukas 13:6-9 Und er sagte dieses Gleichnis: Es hatte jemand einen Feigenbaum, der war in seinem Weinberg gepflanzt; und er kam und suchte Frucht darauf und fand keine. Da sprach er zu dem Weingärtner: Siehe, drei Jahre komme ich und suche Frucht an diesem Feigenbaum und finde keine. Haue ihn ab! Warum macht er das Land unnütz? Er aber antwortet und spricht zu ihm: Herr, laß ihn noch dieses Jahr, bis ich um ihn gegraben und Dünger gelegt habe, ob er vielleicht doch noch Frucht bringt - wenn nicht, so haue ihn danach ab! Der Herr hat auch mit Dir Geduld! Er hat Dich bis heute am Leben erhalten. ER hat Dich noch nicht abgehauen, ER reinigt Dich, dass Du mehr Frucht bringst, und ER bearbeitet den Boden, gibt Nahrung und alles, was Du benötigst, damit Du nicht unnütz bist. Du sollst zu etwas nützlich sein. Der Herr will uns so nahe zu sich ziehen, ER möchte, dass wir so mit Ihm verbunden sind, dass wir wie ER die Not der Menschen erkennen können und dass Du und ich dahin kommen, dass wir das tun und mit Erfolg tun, was wir in unserem Eingangsvers gelesen haben: Johannes 15:7-8 ...so werdet ihr bitten, was ihr wollt, und es wird euch zuteil werden... Hast Du beim Anblick der großen Not überall nicht auch den Wunsch, Menschen auf wunderbare Art helfen zu wollen? Oft möchte der Herr Jesus durch Dich wunderbare Dinge tun, aber Du erkennst nicht, was Du wirklich bist, weil Deine Traditionen Dir im Weg stehen. Würdest Du so über Dich denken, wie der Herr Jesus über Dich denkt, würdest Du anfangen im Glauben zu beten und Gott würde Wunder tun. Denke noch einmal darüber nach, was waren die Jünger Jesus, natürliche Menschen? Wenn nicht, was waren sie dann? Und dann gehe einen Schritt weiter, was bist Du? |
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