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Wort zum Tag vom
Donnerstag, dem 06.02.14 Lass es geschehenRömer 8:28 Wir wissen aber, daß denen, die Gott lieben, alle Dinge zum Besten dienen, denen, die nach dem Vorsatz berufen sind. Ich möchte Dir heute sagen, dass es viele geistliche Lehren über viele Dinge, die uns die Bibel zeigt, gibt. Aber eines der wichtigsten, aber auch vernachlässigsten Lektionen, ist die, dass nicht immer alles so geht, wie wir uns das vorstellen. Wenn Gott Dich aus dem großen Müllhaufen der unwichtigen Dinge herausgezogen hat, dann beginnt Er etwas aus Dir zu machen. Gott lässt Dich wie den Petrus und all Seine anderen Nachfolger losziehen auf der Autobahn des Lebens. Die meisten hoffen auf einen Weg ohne jede Hindernisse, aber dies ist unreal. Wenn wir ehrlich sind, wird uns im Wort Gottes etwas ganz anderes gezeigt. Auch ich möchte Euch heute einige Dinge zeigen, die passieren können. Manchmal ist es notwendig, dass Gott mit uns einen Umweg gehen muss. Er tat das auch, als Er das Volk Israel aus Ägypten führte. Wie reagieren wir darauf. Wir können erkennen, dass solche Umwege auch ihr Gutes haben. Wir wissen nie genau, wie lange unsere Fahrt dauert, und noch viel weniger, wie lange ein Umweg dauert. Wir wissen nicht, was uns dort alles erwartet. Das alles können wir bei Mose und seiner Wüstenwanderung erkennen, wenn wir genau hinschauen. Durch manchen Umweg kommen wir mit Dingen in Berührung, die wir noch nie gesehen oder erlebt haben. Und schließlich lernen wir auf dem Umweg den guten alten Hauptweg wieder richtig zu schätzen und zu lieben. Wie ich schon sagte, können wir all diese Dinge zum Beispiel bei der Wanderung aus der Gefangenschaft ins verheißene Land im 2.Mose finden. Dort finden wir auch, was das für "Umwege" sind, die dem aus Ägypten, aus der Gefangenschaft, aus dem "Müllhaufen" herausgeholten, sind. Da finden wir Angst vor Verfolgung. Angst davor, keine vorzeigbaren Götter, wie all die anderen Völker, zu haben. Angst vor Hunger. Angst Vor Durst. Angst vor Krankheit. Angst vor Feinden. Angst umzukommen und ich könnte mit vielen Dingen fortfahren. Hast Du auch manchmal diese Ängste. Diese ganzen Dinge sollten Dir keine Angst machen. Es sind wohl Anfechtungen, manche auch deswegen, weil Du Dich gerade auf einem Umweg befindest, aber denke an Mose, Josua und Kaleb, sie hatten nie Angst. Sie erkannten zwar, dass sie gerade einen Umweg gingen, aber sie trauten Gott zu, dass Er dennoch die Macht hat ans Ziel zu bringen. Meine lieben Freunde, die Bibel zeigt uns, dass es Gott gut mit uns meint. Hat Er uns nicht aus dem Müll herausgeholt?! Hat Er uns nicht versprochen etwas aus uns zu machen?! Hat ER nicht gesagt: Jakobus 1:2 Meine Brüder, achtet es für lauter Freude, wenn ihr in mancherlei Anfechtungen geratet, da ihr ja wißt, daß die Bewährung eures Glaubens standhaftes Ausharren bewirkt. Das standhafte Ausharren aber soll ein vollkommenes Werk haben, damit ihr vollkommen und vollständig seid und es euch an nichts mangelt. Wir werden erst vollkommen und vollständig und ohne Mangel sein, wenn wir auch diese Umwege mit Freuden gehen. Was sollen wir den auch anderes tun? Du kannst umdrehen und zurückgehen, das wollte Israel oft. Aber was hast Du davon, wieder in Gefangenschaft zu gehen? Du kannst natürlich auch mit Jammern, Klagen, Schimpfen und Murren weitergehen und Dich ununterbrochen bei Gott beschweren. Aber macht Dich das froh? Aber es gibt noch eine andere Möglichkeit. Du kannst guten Mutes und voller Freude und Gewissheit, dass Gott auch auf diesem Weg oder Umweg genügend Kraft gibt, diesen Weg von Gott annehmen und ihn gehen. Ich glaube, der Apostel Paulus war in der gesamten Zeit, wo er dem Herrn Jesus nachfolgte, sehr angeschlagen und geplagt von vielerlei Dingen. Wenn wir aufmerksam lesen, können wir dies feststellen. Aber redet er von seiner Not. Spricht er über seine Schwierigkeiten? Jammert und klagt er? Nein, er tut dies nicht, sondern er lebt als ein aus dem Müll herausgezogener, der zwar nicht immer alles versteht, aber den Herrn Jesus immer lieber gewinnt. Vielleicht bist auch Du auf einem Umweg der Trauer unterwegs, weil Du krank bist, vielleicht auch weil Du so wenig von Gott verspürst. Vielleicht hast Du einen lieben Menschen verloren? Ach meine Freunde, es gibt so viele Umwege und Nebenstraßen, die uns der Herr manchmal führt, aber dies alles nur, damit wir lernen dankbar zu sein, dass Er uns aus diesem großen Misthaufen der Sünde herausgezogen hat und dabei ist, etwas aus uns zu machen. Lass es einfach freudig geschehen! |
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