Wort zum Tag vom
Samstag, dem 08.03.14
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Für Dich!

Br. Thomas Gebhardt

Psalm 107:19-20
Da schrieen sie zum HERRN in ihrer Not, und er rettete sie aus ihren Ängsten. Er sandte sein Wort und machte sie gesund und ließ sie aus ihren Gräbern entkommen.

Viele Dinge erschrecken uns, wenn sie plötzlich unser Leben betreffen. Nun mag es viele Hilfen geben in dieser Welt, über die wir dankbar sein dürfen. Manche Dinge aber lassen sich auch mit den besten Mitteln, die wir auf dieser Erde zur Verfügung haben, nicht so einfach beseitigen. Wir alle kennen dies. Die Frage ist, müssen wir einfach kampflos aufgeben? Nein! Die Bibel nennt uns einen Helfer, der immer da ist um zu helfen, Gott, der Herr Jesus Christus.

Nöte, Schmerzen, Krankheiten, Sorgen bringen Ängste in unser Leben. Ängste, die wir manchmal auch sehr schwer beherrschen können. Ängste, die uns oft noch mehr herunterziehen. Meine Freunde, ich kann Euch aus eigenen Erfahrungen sagen, Ängste können so stark werden, dass sie uns fast umbringen. Und hier setzt heute Gottes Wort, was uns Mut zusprechen will, an:

Psalm 107:19
Da schrieen sie zum HERRN in ihrer Not, und er rettete sie aus ihren Ängsten.

Seht ihr, da waren die Geplagten, Geschundenen, in große Not Geratenen und sie schrieen zum Herrn. Sie wendeten sich an die richtige Adresse. Wir brauchen einen richtigen, kompetenten Ansprechpartner, wenns nicht weitergeht, wenn die Not zu groß wird. Vertraut mir, Gott ist die richtige Adresse. Er ist kompetent zu helfen. Scheue Dich nicht, in Deinem Herzen oder auch mit Deinem Mund zu Gott, zu Jesus Christus zu schreien: "Herr, rette mich!" Und die Bibel zeigt uns den ersten Schritt, den Gott tun wird, und so wahr wie ich hier sitze und diese Zeilen schreibe, ich bin vollkommen überzeugt, dass ER Sein Wort hält und es tut. Die Bibel sagt:

Psalm 107:19-20
...und er rettete sie aus ihren Ängsten.

Das ist doch ein wunderbarer erster Schritt! Die Ängste, die Dich drohten umzubringen, mehr als die Nöte, Schmerzen oder Krankheiten, verschwinden. Oder soll ich besser sagen: "Gott rettet Dich aus diesen". Das bedeutet, irgendwie sind diese Ängste schon noch da, aber Gott hat Dich aus diesen Ängsten herausgeholt. Sie bestimmen nicht mehr Dein Denken, Leben und Handeln. Sie sind kein zerstörerischer Faktor in Deinem Leben. Du bist herausgerettet aus diesen Ängsten.

Aber das ist noch nicht alles, was unser großer Gott für uns bereit hält. Er belässt es nicht dabei uns nur die Angst zu nehmen. Er ist bereit weit mehr zu tun. Die Bibel zeigt uns:

Psalm 107:20
Er sandte sein Wort und machte sie gesund...

ER machte sie gesund! Ist das nicht eine wunderbare Botschaft?! ER nimmt Dir nicht nur die Angst, nein, ER macht weit mehr, ER macht Dich gesund! Gott erbarmt sich über Deinen elenden Zustand und ER macht Dich gesund. Da stellt sich die Frage, wie macht ER das, was Ärzte nicht mehr können? ER macht dies nicht durch irgendwelchen Hokuspokus, der in vielen Kirchen heute üblich ist. ER macht es auch nicht durch irgendwelche Wunderheiler, nein, so geht das nicht, die Bibel sagt:

Psalm 107:20
Er sandte sein Wort...

Gottes Wort ist es, das Dich gesund macht! Als der Herr Jesus durch die Städte und Dörfer zog und Gottes Wort verkündigte, wurden die Menschen aufgerüttelt und erlebten, was es bedeutet: "Euch ist heute der Retter geboren." Der Retter war gekommen. ER war da um zu heilen. Die Bibel sagt:


Johannes 10:10
...ich bin gekommen, damit sie das Leben haben und es im Überfluß haben.

Der in Not Geratene, der Kranke hat Angst umzukommen, oder ein Leben führen zu müssen, was nicht mehr lebenswert ist, aber der Herr Jesus Christus, der Erretter verspricht Dir das Gegenteil. Er verspricht Leben im Überfluss! Sein Wort für Dich ist heute: "Ich bin gekommen, damit sie das Leben haben und es im Überfluß haben“!

Das ist aber nicht das Ende unseres Wortes heute. Die Bibel sagt weiter:

Psalm 107:20
...und ließ sie aus ihren Gräbern entkommen.

Wie schnell kann es mit mir oder mit Dir zu Ende sein, oft denken wir nicht daran. Aber nun kommt Gott und lässt uns aus den Gräbern entkommen. Da können wir nur noch anbetend auf diesen Herrn schauen, der so etwas für uns tut. Das können wir nicht mehr verstehen, nicht begreifen, da können wir nur noch unsere Bettdecke über den Kopf ziehen und vor Dankbarkeit weinend unserem Gott danken, der so gnädig ist.

Der Herr segne Dich!
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