Wort zum Tag vom
Donnerstag, dem 13.03.14
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ER tut es noch heute

Br. Thomas Gebhardt

Psalm 103:2-5
Lobe den HERRN, meine Seele, und vergiß nicht, was er dir Gutes getan hat! Der dir alle deine Sünden vergibt und heilt alle deine Gebrechen; der dein Leben vom Verderben erlöst, der dich krönt mit Gnade und Barmherzigkeit; der dein Alter mit Gutem sättigt, daß du wieder jung wirst wie ein Adler.

Gott ist am arbeiten und dafür dürfen wir dankbar sein! So einige Dinge werden uns in unserem Text heute vor Augen gestellt. Da ist zum einen, dass wir leicht vergessen. Wir schauen auf die zur Zeit sichtbaren Umstände und vielleicht sind diese aus irgendeinem Grund gerade nicht so gut. Vielleicht haben wir die Arbeit verloren, vielleicht haben wir gerade irgendein schlimmes Schicksal in unserer Familie miterleben müssen. Ach, es gibt so viele Dinge, die uns jetzt, im Moment, gerade das Leben vermiesen wollen. Und zu solchen Zeiten vergessen wir, "was ER uns Gutes getan hat". Gott ist so gut und ER tut täglich so viele wunderbare Dinge auch in unserem Leben, aber wir sind so vergesslich.

Wohl uns, wenn wir erkennen, wenn wir uns aufschwingen wie David und unsere Seele auffordern: "Lobe den Herrn" und unsere Seele erinnern: "Vergiss nicht, was ER dir Gutes getan hat". Wir dürfen uns nicht durch die äußeren Umstände hinreisen lassen undankbar zu sein. Nein, wir müssen dankbar sein für jeden Tag, den Gott uns schenkt, weil ER eben gnädig ist. "Lobe den Herrn!"

Und dann darfst Du Gottes Wort hören, dieses wunderbare Wort: "Der Dir alle deine Sünden vergibt"! Gott kommt Dir entgegen. ER ließ diese Worte aufschreiben. ER flüsterte sie sozusagen in das Ohr Davids, damit dieser Dir diese wunderbaren Worte weiter geben kann: "Der Dir alle deine Sünden vergibt". Und nun darf ich Dir diese Worte weitergeben und Dir begegnet jetzt Gott, weil ER diese Worte an Dir geschehen lassen will: "Der Dir alle deine Sünden vergibt"! Das ist mein Gott, das ist der Gott, der real ist, den man erleben kann, der in Jesus Christus auf diese Erde kam. Der Herr Jesus Christus starb für all Deine Sünden, bezahlte für alles, was Du angerichtet hast, damit Du leben darfst. Deshalb darf ich Dir diese Worte heute weitergeben: "Der Dir all deine Sünden vergibt!"

Unser Leben mit Gott könnte so gut funktionieren, wenn wir genau lesen würden, was uns Gott sagen lässt. Gott sagt: "Gib Deiner Seele den Befehl mich zu loben." Gott sagt: "Vergiss niemals, was ich Dir Gutes getan habe." Gott sagt: "Ich vergebe Dir all Deine Sünden." Und Gott hört nicht auf sondern lässt Dir mitteilen:

Psalm 103:2-5
...und heilt alle deine Gebrechen;...

Es gibt viel Verwirrung und Spaltung darüber, ob den Menschen wirklich geholfen wird. Die Menschen stellen sich die Frage, warum es so viel Böses in dieser Welt gibt? Wir wissen, dass viel Böses existiert, weil die Menschen nicht unter der Herrschaft von Jesus Christus leben wollen. Wir wissen auch, dass viele nicht daran glauben, dass es Gottes Wille ist, die Gebrechlichen und Kranken zu heilen, und deshalb zweifeln. Aber sagt nicht Gottes Wort:

Römer 10:13
denn: »Jeder, der den Namen des Herrn anruft, wird gerettet werden«.

Wir sind doch Botschafter Christi. Sollten wir nicht den Menschen Gottes Plan, das Evangelium, die frohe Botschaft vor Augen halten. Steht nicht für die in Bedrängnis geschrieben:

Psalm 34:17
Wenn jene rufen, so hört der HERR und rettet sie aus all ihrer Bedrängnis.

Können wir nicht lesen:

Psalm 103:3
...und heilt alle deine Gebrechen;...

Und fordert der Herr uns nicht geradezu auf Seine Hilfe in Anspruch zu nehmen, wenn ER uns verkünden lässt:

Psalm 50:15
und rufe mich an am Tag der Not, so will ich dich erretten, und du sollst mich ehren!

Psalm 107:20
Er sandte sein Wort und machte sie gesund und ließ sie aus ihren Gräbern entkommen.

Und als der Herr Jesus auf dieser Erde war, war ER es nicht, der Seinen Nachfolgern den Befehl gab hinzugehen und diese kostbare Botschaft, dass das Reich der Himmel ganz nahe gekommen ist, weiterzusagen mit allem, was die Folgen dieser wunderbaren Botschaft sind. Auch das, dass die Kranken und Gebrechlichen eine Chance haben:

Lukas 9:1-3
Er rief aber seine zwölf Jünger zusammen und gab ihnen Kraft und Vollmacht über alle Dämonen und zur Heilung von Krankheiten; und er sandte sie aus, das Reich Gottes zu verkündigen und die Kranken zu heilen. Und er sprach zu ihnen: Nehmt nichts auf den Weg, weder Stäbe noch Tasche, weder Brot noch Geld; auch soll einer nicht zwei Hemden haben.

Gott suchte sich extra eine kompetenten Mann aus, um uns diese Botschaft zu geben. Lukas war ein Arzt. Wer, wenn nicht er, konnte besser verstehen, was da der Herr Jesus gerade angeordnet hat. Gerade in dieser Bibelstelle verbietet der Herr Jesus Seinen Nachfolgern irgendwelche Kräuter oder Salben oder Mixturen mitzunehmen, um die Menschen zu heilen. Gott wollte auf übernatürliche Weise den Kranken in Not Geratenen helfen. Lukas konnte dies wohl am besten von all den Schreibern des Wortes Gottes verstehen, weil er selber Arzt war.

Auch ich möchte Dich ermuntern und Dir zurufen: "In allen Dingen ist Gott Dein Helfer!" Seine Hilfe versagt nie! ER ist es, der Dich aus aller Deiner Not retten kann. Vertraue Seinem Wort!
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