Wort zum Tag vom
Samstag, dem 04.01.14
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ER gibt, was Du brauchst

Br. Gebhardt

Matthäus 14:18-20
Da sprach er: Bringt sie mir hierher! Und er befahl der Volksmenge, sich in das Gras zu lagern, und nahm die fünf Brote und die zwei Fische, sah zum Himmel auf, dankte, brach die Brote und gab sie den Jüngern; die Jünger aber gaben sie dem Volk Und sie aßen alle und wurden satt; und sie hoben auf, was an Brocken übrigblieb, zwölf Körbe voll.

Wir haben gesehen, dass das Wort Gottes Kraft hat, dass es glückseelig macht und dass Gott oft die Dinge verwendet, die wir haben, wenn wir bereit sind, Ihm diese zu geben. Da muss ich Dich nun fragen, wie ist das mit Dir? Gibst Du dem Herrn Deine Zeit, Deine Kraft, Deine Talente, Dein Geld, damit ER das benutzen kann, was Du Ihm gibst, um es zu mehren und alle, die nur da sind, zu segnen?

Ich möchte so gerne mit Dir noch einmal darüber sprechen, dass das Wort Gottes mit dem Saatgut verglichen wird, was ein Bauer aussät. Wir haben das gestern betrachtet. Sät er kärglich, so wird auch die Ernte kärglich ausfallen. Sät er aber reichlich, so wird es eine gute Ernte geben, und sät er alles, so wird er neue Scheunen bauen müssen.

So geht es auch in unserer heutigen Geschichte. Die Apostel hatten zwar wenig mit, 5 Brote und zwei Fische, da wären nicht einmal die Apostel und der Herr Jesus richtig satt geworden, geschweige denn die 5000 Leute. Was war zu tun? Der Herr Jesus sagt: "Bringt, was ihr habt, zu mir." Die Apostel taten dieses und der Herr nahm das, was die Apostel brachten, betete und gab es ihnen zurück. Aber während die Apostel austeilten, geschah ein Wunder. Das Brot und der Fisch vermehrten sich so, dass alle 5000 Mann satt wurden und darüber hinaus noch 12 Körbe übrig blieben.

Seht ihr, wie wunderbar machtvoll das Wort des Herrn sein kann. Denn während der Herr, das, was Ihm Seine Jünger brachten, in Seine Hände nahm, sah Er nicht auf die kärglichen Brocken, die Er in der Hand hielt, sondern zum Himmel und dankte Gott und erst danach reichte Er es den Jüngern, damit sie es austeilten.

So ist es noch heute. Gottes Wort ändert sich nicht. Wenn Du für die scheinbar "kärglichen Brocken", die Dir der Herr zukommen lässt, so recht dankbar bist, dann wird ein Wunder geschehen. Wenn Du aber diese "Brocken" dem Herrn bringst, wird ein größeres Wunder geschehen und wenn Du anfängst andere Menschen mit dem, was der Herr aus diesen "kärglichen Brocken" gemacht hat, zu segnen, dann wirst Du gesegnet sein, die anderen gesegnet sein, ein Wunder geschehen, alle genug haben und satt sein und Du nach alle dem noch reichlich übrig haben.

Mein Freund, fang doch an mit der wunderbaren Macht des Wortes Gottes zu rechnen. Die Bibel sagt:

Markus 9:23
Jesus aber sprach zu ihm: Wenn du glauben kannst - alles ist möglich dem, der glaubt!

Matthäus 21:22
Und alles, was ihr glaubend erbittet im Gebet, das werdet ihr empfangen!

Sieh auf die Not in der Gemeinde und in der Welt und dann komm mit dem, was Du hast, zum Herrn und sage, Herr, ich möchte helfen, und der Herr wird Deine Kraft, Deine Zeit, Deine Gaben und Talente auf wunderbare Art benutzen, damit Du ein Segen für andere wirst. Er verspricht Dir: "Ich gebe Dir, was Du brauchst, um alle satt zu bekommen" oder "damit alle glücklich werden."
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