Freitag, der 08.01.16 Wort zum Tag
Dies ist der Tag, den der Herr gemacht hat;
wir wollen froh sein und uns freuen an Ihm! Psalm 118:24



Wer läuft aus der Schule


von Br. Thomas Gebhardt

Sprüche 10:17
Wer auf die Unterweisung achtet, geht den Weg zum Leben, wer aber aus der Schule läuft, gerät auf Irrwege.

1.Johannes 1:9
Wenn wir aber unsere Sünden bekennen, so ist er treu und gerecht, daß er uns die Sünden vergibt und uns reinigt von aller Ungerechtigkeit.

Meine lieben Leser, ich grüße Sie alle ganz herzlich! Heute möchte ich mit Ihnen über Schule reden. Wenn ich heute so mit jungen Menschen rede, so stelle ich immer wieder eines fest, viele wollen nicht gerne in die Schule, nicht gerne Hausaufgaben machen.

Nun, vielleicht ging Ihnen dies auch so. Aber als sie älter wurden, wurde Ihnen auch klar, so ganz unnütz war doch die Schule wirklich nicht. Manchmal schießt es uns dann durch den Kopf, ach hätte ich doch besser aufgepasst. Manch einer von Ihnen war vielleicht ein notorischer Schulschwänzer und hat in der Zeit, wo die anderen die Schule besuchten, viel Unfug getrieben. Der Eine oder Andere ist dann sogar mit der Polizei in Kontakt gekommen.

Nun, das können wir alles nicht mehr ändern, was gewesen ist. Aber wir können, und das selbst als Rentner, nach vorne schauen und uns vornehmen, nicht mehr den Unterweisungen davonzulaufen, sondern auf sie zu achten. Wissen Sie, unser Gott wahr so gut zu uns, dass Er uns ein so wunderbares Buch hinterlassen hat, die Bibel. Darin schreibt er so aktuelle Dinge, dass wir uns nur wundern können.

Er sagt: Wer nicht aus der Schule rennt, sondern auf die Unterweisung achtet, geht auf den Weg zum Leben. Leben ist doch so etwas großartiges. Sie und ich wir wollen doch leben und nicht nur so dahin vegetieren. Sehen Sie, und deshalb ist es gut, auf die Unterweisungen zu achten.

Sehen Sie, und eine von den Unterweisungen habe ich Ihnen mal mitgebracht: „Wenn wir unsere Sünden (all das, was wir falsch gemacht haben) bekennen...“. Nicht wahr, da gibt es so manches Ding, was wir gedreht haben, dass macht uns das Leben so richtig schwer. Das belastet uns richtig. Manchmal bekommen wir Albträume davon.

Kennen Sie das auch, oder ist das nur bei mir so? Ach, könnten wir doch mit dieser Last irgendwohin gehen, zu jemanden, der einen versteht. Da kann ich Ihnen eine Tip geben. Gehen sie doch mit all dem Murks, den Sie verzapft haben zu dem Herrn JESUS. Beten Sie zu Ihm und sagen Sie IHM alles.

Wissen Sie, ich mache das fast täglich und stelle fest, dass ich hinterher richtig erleichtert bin, weil ER mir meine Schuld vergeben hat und mich von aller meiner Ungerechtigkeit gereinigt hat. Ach wie ist das schön, wenn so die ganzen Lasten, die man mit sich rumschleppt, abfallen. Hinterher kann man viel besser leben. Wissen Sie, und deshalb ist ja JESUS Christus auch für Sie am Kreuz gestorben. Vom Kreuz aus schaute ER auf Sie und sagte: „Vater, vergib ihm oder ihr!“ Sehen Sie, wenn Gott vergibt, dann gibt es nichts mehr, was uns verklagt.

Dann können Sie und auch ich leben - ewig leben!
 
 
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