Wort zum Tag Dies ist der Tag, den der Herr gemacht hat;
wir wollen froh sein und uns freuen an Ihm! Psalm 118:24
Wehe Euch Gesetzeslehrern
von Br. Thomas Gebhardt
Lukas 5:17 Und es begab sich an einem Tag, daß er lehrte; und es saßen Pharisäer da und Gesetzeslehrer, die aus allen Dörfern von Galiläa und Judäa und von Jerusalem gekommen waren; und die Kraft des Herrn war da, um sie zu heilen.
Meine lieben Leser, sehen Sie mal diese Gnade unseres Gottes. Aus dem ganzen Land waren die Pharisäer und die Gesetzeslehrer da vor JESUS dem Heiland. Und die Bibel sagt uns, dass eine mächtige Kraft von JESUS ausging um sie zu heilen. Diese Menschen benötigten Heilung. Ihre Gedanken waren vollkommen verwirrt, sie erkannten JESUS nicht als den Messias an. Und da stand JESUS, um die kranken Herzen zu heilen.
Haben Sie auch manchmal mit solchen kranken, ungläubigen Herzen zu kämpfen? JESUS ist da um zu heilen. ER kann das schlimmste Herz wieder zurecht bringen. JESUS kann helfen. Auch von dieser Predigt geht eine Kraft aus. Eine Kraft, die Ihnen helfen kann. Dieser Text sagt Ihnen, dass es einen Sinn hat, dass Sie diese Zeilen lesen. Der Sinn besteht darin, dass auch Ihnen JESUS helfen möchte, auch Ihr krankes Herz heilen möchte, auch Sie zu sich ziehen möchte, Sie retten möchte.
Wissen Sie, da ging also diese Kraft von JESUS aus, sie war da, um diese Pharisäer und Gesetzeslehrer von Ihrer Gesetzlichkeit zu heilen und ihnen die Liebe Gottes ins Herz zu legen. Aber die Pharisäer und die Gesetzeslehrer erlebten diese Kraft nicht, obwohl sie da war. Ihre Herzen blieben genau so egoistisch wie schon immer. Jetzt werden Sie mich fragen, woher ich dies weiß. Ich weiß das, weil ich von Gott geheilt worden bin und weil Gott mir Seine Liebe ins Herz gegeben hat. Ich habe solch ein unendliches Mitleid mit diesen 5 armen Männern, die zu JESUS möchten. Der eine gelämt, regungslos auf der Liege und die anderen 4, die versuchen diesen Mann zu JESUS zu bringen, damit ER ihn heile. Aber die Pharisäer und Gesetzeslehrer, die nichts wollten, die nicht auch nur ein wenig von der heilenden Kraft abbekamen, versperrten diesen 5 Menschen den Weg zu JESUS.
Sehen Sie, und da muss ich heute etwas zu den Pharisäern und Gesetzeslehrer sagen - bitte versperren Sie doch den Weg nicht für all jene, die wirklich eine Not haben und in dieser Not zu JESUS kommen. Wissen Sie, ich wünschte Sie würden Ihre Bibeln verstecken, bis sie die Menschen zu JESUS gebracht haben. Was diese 5 erlebten war, was sie schon immer erlebt hatten, die Gesetzeslehrer und die Pharisäer versperrten mit allerlei Gesetzen immer den Weg zu Gott! So auch hier, niemand machte Ihnen Platz.
Meine Freunde, gestatten Sie es doch denjenigen, die es vermögen, die von Gott dazu bestimmt sind, die Menschen zu JESUS zu bringen. Dazu war nichts weiter notwendig als Liebe und ein wenig Muskelkraft. Die 4 Freunde dieses Gelähmten hatten dies und das war ausreichend, um ihren totkranken Kameraden zu JESUS zu bringen.
Natürlich hatten die Pharisäer recht, natürlich hatten die Gesetzeslehrer recht, dieser, der auf der Trage lag, war ein Schurke. Aber was hätte da eine Belehrung genutzt, eine Zurechtweisung genutzt? Dieser Mensch musste zu JESUS gebracht werden.
Und sehen Sie, was sie brauchen ist auch JESUS Christus. Kein Gesetz, kein Werk, keine Anstrengung kann Menschen retten, nur JESUS ist in der Lage zu retten. Von JESUS ging die Kraft aus, um zu helfen, um zu heilen. Manchmal kostet es etwas Kraft sich gegen die im Wege stehenden durchzusetzen, um zu JESUS zu kommen. Hier mussten die 4 sogar das Dach abdecken, aber daran können Sie die Bosheit der Gesetzeslehrer und der Pharisäer und die Liebe der 4 Träger des Lahmen erkennen.
Sie ließen den Gelähmten herunter, nachdem sie das Dach aufgedeckt hatten. Und als dieser Gelähmte Schurke vor JESU Füßen lag, sagte JESUS: „Mensch, deine Sünden sind dir vergeben“!
Brauchen Sie auch Hilfe? Lassen Sie sich nicht abhalten zu JESUS zu kommen, ER hilft Ihnen. Und was wollen Sie mehr, als dass Ihnen alle Ihre Sünden vergeben werden? JESUS tut das!
Es segne Sie heute der Herr JESUS, Ihr Thomas Gebhardt